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Eventfotografie: Beeindruckende Bilder mit einer Drohne aus der Luft

Mit Eventfotografie Erinnerungen schaffen

Drohnen-Eventfotografie
Drohnen-Eventfotografie

Die Eventfotografie hält den speziellen Charme einer Veranstaltung für die Ewigkeit fest. Mittels Drohnenfotografie lassen sich besonders eindrucksvolle Aufnahmen machen.

Sicherlich könnt ihr euch noch daran erinnern, wie schön es früher war, Kindergeburtstage zu feiern. Alle eure Freunde kamen, überreichten euch ihre Geschenke – und dann ging die Party los! Leider werden selbst die tollsten Momente irgendwann immer blasser im Gedächtnis.

Zwar weiß man noch, dass die Feier einfach klasse war, ihren genauen Ablauf und die Dinge, die sie so einmalig machten, hat man jedoch nicht mehr im Kopf.

Stellt euch nur vor, wie schön es wäre, wenn ihr früher einen Fotografen zu eurer Feier eingeladen hättet, der euch von Beginn bis Ende begleitet hätte.

Dann könntet ihr dank Eventfotografie noch heute sehen, welche Spiele und Aktionen tatsächlich für Begeisterung sorgten.

Echte Höhenflüge nur mit einem Profi

Es lässt sich also zusammenfassen: Richtig gute Eventfotografie setzt neben einer Menge Erfahrung auch organisatorische Planung und technisches Können voraus. Besonders eindrucksvolle Aufnahmen liefert dabei insbesondere die Drohnenfotografie, welche wiederum weitere Expertise und Vorbereitungen erfordert.

Auch wenn moderne Smartphone-Kameras attraktive Schnappschüsse liefern können: Freizeit-Equipment ersetzt nicht die Highend-Ausstattung, die ein Fachmann mitbringt – und erst recht nicht sein professionelles Know-how.

Soll ich euer Event mit meiner Drohne fotografieren? Dann nehmt Kontakt mit mir auf. Mehr zum Thema Drohnenfotografie erfahrt ihr unter

Feten, Festivals, Firmeneröffnungen

Einsatzgebiete eines Eventfotografen

Natürlich ist ein Kindergeburtstag ein eher unwahrscheinlicher Einsatzort für professionelle Eventfotografie. Die meisten Eltern werden sich in der heutigen Zeit wohl einfach mit der eigenen Digitalkamera oder dem Smartphone ausrüsten und versuchen, die denkwürdigsten Momente der Feier selbst festzuhalten.

Eventfotografie aus der Luft
Eventfotografie aus der Luft - Veranstaltung im Strandsalon

Größere Events sind jedoch nicht so einfach zu fotografieren. Jede Veranstaltung trägt ihren ganz eigenen Charakter in sich – hier ist es die Aufgabe des Eventfotografen, das Besondere der Festivität für die Ewigkeit in charismatische Bilder zu bannen.

Events, auf denen ein professioneller Fotograf zum Einsatz kommt, sind zum Beispiel:

  • Festivals
  • Messen
  • Stadtfeiern
  • Dorffeste
  • Vereinsfeiern
  • Gebäude- und Denkmalfotografie
  • Firmenfeiern
  • Privatpartys
  • Modenschauen
  • Vernissagen
  • Promotion für Städte, z. B. Drohnenflug über die Stadt
  • Promotion für Firmen, z. B. Betriebsführung als Fotostory

Den speziellen Charme eines Events einfangen

Optimalerweise ist jede Veranstaltung von einem einzigartigen Zauber beseelt:

Bei großen Musikfesten wie dem Duckstein Festival stehen beispielsweise die auftretenden Bands und ihre Bühnenshows im Vordergrund. Bei Stadtfeiern oder Schützenfesten sind es hingegen eher die Paraden der Musikgruppen und die Feierstunden der Vereine, an die man sich später noch gerne erinnern möchte. Bei Modeschauen stehen indes die Models auf dem Catwalk bzw. die von ihnen präsentierte Kleidung im Fokus des Geschehens.

Das individuelle Event hat also immer ganz bestimmte Motive, mit denen man es verbindet, ebenso wie man als Besucher eine besondere Stimmung damit verknüpft. Schützenfeste sind laut, während Lesungen eher leiser daherkommen. Modenschauen sind schillernd, während Vernissagen mitunter ein wenig gediegen wirken. Festivals haben indes oft einen hohen Chill-Charakter und entführen die Besucher für ein paar Stunden aus dem Alltag in die Welt der Musik.

Der Eventfotograf sollte ein Gespür dafür haben, die Besonderheiten des jeweiligen Events in seinen Aufnahmen einzufangen. Dafür muss er sein Handwerk beherrschen und mit verschiedenen Perspektiven, Lichteinstellungen, Bildausschnitten sowie Farbgebungen umgehen können.

Planungen: Perfekt vorbereiten, um ein Event optimal zu fotografieren

Optimal fotografieren aus der Luft
Optimal fotografieren aus der Luft - Circus Roncalli

Für eine erfolgreiche Eventfotografie ist eine genaue Planung unabdingbar. Es genügt nicht, sich die Kamera zu schnappen und unvorbereitet zur Feier des Auftraggebers zu spazieren. Vielmehr ist es wichtig, sich bereits im Voraus einer Veranstaltung Gedanken zu diversen Themen zu machen.

Welches Equipment brauche ich?

Stellt man sich die abzulichtende Lokalität vor, kann man bereits erste Überlegungen zum benötigten Equipment anstellen:

  • Welche Kamera brauche ich?
  • Was für Objektive sind notwendig? (Teleobjektive eignen sich beispielsweise für Aufnahmen aus weiter Ferne, Objektive mit fester Brennweite für Bühnenfotos, Weitwinkelobjektive eher für Landschaftsaufnahmen)
  • Ist es sinnvoll, eine zweite Kamera einzupacken?
  • Wie viele Ersatzakkus sind von Nöten?
  • Sollte ich vielleicht auch eine zusätzliche Speicherkarte mitnehmen?
  • Was für Zubehör brauche ich? (zu erwägen wären z. B. Stativ, Monopod, Kamerastange, Leiter, externer Blitz)
  • Eignet sich für das spezielle Event der Einsatz einer Drohne?

Wie ist der zeitliche Ablauf?

Doch nicht nur die Planung des technischen Equipments ist wichtig. Auch der zeitliche Ablauf sowie die abzulichtenden Personen und Objekte sind genau zu bedenken.

Und natürlich ist es auch wichtig zu wissen, wer auf Auftraggeberseite der Ansprechpartner für Nachfragen ist, wann die fertigen Bilder benötigt werden und was es sonst noch zu beachten gibt.

Es stellen sich also auch Fragen wie:

  • Wie genau läuft das Event ab? Wann passiert was?
  • Wer ist die Kontaktperson bei Nachfragen und wie ist sie zu erreichen?
  • Welche Personen sollen laut Auftraggeber unbedingt abgelichtet werden?
  • Wann sind die betreffenden Personen wo zu finden?
  • Welche Objekte sollen fotografiert werden?
  • Gibt es eine Kleiderordnung? (Denn es ist unangenehm, sich mit zerschlissenen Jeans und ausgeblichenem T-Shirt an Smokings und Abendkleidern vorbeizubewegen.)

Um während des Events optimal vorbereitet zu sein, bietet es sich an, im Vorfeld eine Art „shot list“ anzufertigen. Auf dieser Liste vermerkt man, was auf der Veranstaltung unbedingt zu fotografieren ist.

Macht eine vorherige Ortsbesichtigung Sinn?

Ortsbesichtigung mit Drohne
Ortsbesichtigung mit Drohne

Sind die Lichtverhältnisse am Veranstaltungsort schlecht aus der Ferne einzuschätzen? Könnte es Probleme mit dem Ablichten bestimmter Motive geben?

Dann kann es helfen, sich vor einer Veranstaltung dafür zu interessieren,

  • welche Lichtverhältnisse in den Veranstaltungsräumen herrschen, um zu klären, ob ein zusätzlicher Blitz notwendig ist (hier wäre es auch angebracht, im Vorfeld eine Ortsbesichtigung zu machen, um sich optimal präparieren zu können).
  • Falls das abzulichtende Event open-air stattfindet, sollte die Location ebenfalls gecheckt werden und Überlegungen zu möglichem Schattenfall/Regen angestellt werden.
  • Sollte eine Ortsbegehung nicht möglich sein, ist die Sichtung von Fotos der Location sowie das zusätzliche Einholen weiterer Infos sinnvoll.

Tipp: Kurz vor dem Beginn eines Events, also noch bevor die ersten Gäste eingetroffen sind, ist zudem in Erwägung zu ziehen, Fotos von der noch leeren Location zu machen. Diese kann der Auftraggeber später als Werbematerial für ähnliche Veranstaltungen nehmen. Zudem erhalten Betrachter dadurch einen weiteren interessanten Eindruck von den Räumlichkeiten.

Ein Event per Drohne fotografieren

Soll das Event per Drohne aus der Luft fotografiert werden, ist unter anderem zu überlegen,

  • wo das passende Start-/Landeplateau ist,
  • welche Flugroute optimal sein wird,
  • ob das Wetter am Tag des Events Drohnenfotografie zulässt und ob konventionelle Eventfotografie eine Alternative wäre,
  • wo eine Sonnenbrille griffbereit deponiert werden kann.

Ferner ist im Fall der Nutzung einer Drohne natürlich abzuchecken, ob alle Akkus aufgeladen und alle Speicherkarten eingepackt sind.

Ablauf während des Events – Dezent und effizient fotografieren

  • Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, kann das Event kommen.
  • Kulinarisch gestärkt und ohne Hunger fotografiert es sich logischerweise besser als mit laut knurrendem Magen und kurz vorm Schwächeanfall.

Lieber auf Automatik-Modus und Blitz verzichten

Konzertfotografie mit Drohne
Konzertfotografie mit Drohne

Konzertfotografie mit Drohne

Zwar ist es verlockend, im Automatik-Modus loszuknipsen. Da dieser in Sachen Belichtung und Schärfe jedoch oft keine guten Ergebnisse liefert, ist davon eher abzuraten. Auch das Blitzlicht ist nicht immer so erhellend, wie man auf den ersten Blick annehmen könnte. Zwar ist es in manchen dunklen Räumen unvermeidbar, jedoch sollte vor allem bei der Porträtfotografie aufgrund der Gefahr von Schlagschatten darauf verzichtet werden. Bei Konzerten und Theateraufführungen setzt man eher auf „available light“, also das verfügbare Licht, und lange Belichtungszeiten. Ist bei Veranstaltungen ein Blitz unbedingt notwendig, kann die Verwendung eines Diffusors – etwa eine Wand – für eine natürlichere Lichtverteilung sorgen.

Am Verwendungs­zweck der Fotos orientieren

Schon vor dem Event sollte man unbedingt den Verwendungszweck der Aufnahmen in Erfahrung bringen. Handelt es sich um Werbematerial, Präsentationsfotos oder Partyerinnerungen? Wenn man weiß, worauf der Fokus liegen soll, kann man zielgerichtet ans Werk gehen: Für das Werbeprospekt einer Festivität lassen sich dann beispielsweise die begeisterten Besucher und die tollsten Attraktionen besonders eindrucksvoll in Szene setzen.

Die richtige Einstellung finden

Befinden sich auf dem Event viele hüpfende oder tanzende Menschen? Dann bietet sich an, die kleinste Blende mit einer eher kurzen Belichtungszeit einzustellen. Für Verwischungseffekte auf den Fotos, stell eine höhere Belichtungszeit ein oder beweg die Kamera während des Fotografierens bewusst zur Seite. Mehr Tiefe bekommen Aufnahmen, wenn man durch Menschenmassen hindurch auf einen zentralen Fokus hin fotografiert. Für Aufnahmen bei Sonnenschein oder im Gegenlicht gilt: Wer Bildrauschen vermeiden möchte, sollte eine möglichst niedrige ISO wählen. Hier kann es auch hilfreich sein, von der Matrix- auf die Spotmessung umzuschalten. In eher dunklen Konzert- und Theaterhallen empfiehlt es sich hingegen, mit hohen ISO-Werten und/oder (sofern erlaubt) Blitz zu fotografieren.

Die Seele des Events einfangen

Auf den Fotos zu einem Event sollte auch stets auf irgendeine Weise das Thema der Veranstaltung repräsentiert werden. Während eines Musikfestivals bringt es beispielsweise wenig, die Verankerung der Bühne zu fotografieren. Aufnahmen der verschiedenen Bands sowie der faszinierten Besuchermassen künden hingegen sowohl vom Inhalt als auch von der Resonanz des Events.

Tipps für Eventfotos - Nathalie Dorra
Tipps für Eventfotos - Nathalie Dorra

Allgemeine Tipps für Eventfotos

Während der Veranstaltung ist weiterhin zu erwägen,

  • eine Kamera einzusetzen, die geräuschlos und störungsfrei arbeitet (was vor allem bei eher ruhigeren Festen gut ankommt),
  • die Besucher nicht zu bedrängen (empathisch sein: es kann nicht schaden, freundlich zu fragen, ob man jemanden fotografieren darf),
  • eine gute Mischung aus gestellten und ungestellten Fotos aufzunehmen,
  • peinliche Aufnahmen zu vermeiden (z. B. keine speisenden und betrunkenen Personen oder sich liebkosende Pärchen ablichten),
  • insbesondere bei Porträtaufnahmen einen ruhigen Hintergrund zu verwenden,
  • nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Fotos von ein und demselben Motiv aufzunehmen (das perfekte Mittelmaß finden),
  • die Fotos später am besten gebündelt mittels Photoshop Aktionen nachzubearbeiten.

Events aus der Luft fotografieren – Was kann Drohnenfotografie?

Lange Zeit kamen Luftaufnahmen für kleinere Events nicht infrage, da der Fotograf sich hierfür in einem Helikopter über das zu fotografierende Gebiet fliegen lassen musste. Mittlerweile geht es viel komfortabler, günstiger und sicherer:

Durch Drohnen ist es seit einigen Jahren möglich, gestochen scharfe Bilder aus der Höhe aufzunehmen. Dadurch ist unter anderem die Städtefotografie um ein Vielfaches einfacher geworden.

Doch auch die Eventfotografie bekommt anhand der Möglichkeit, sie mittels Drohnenfotografie zu ersetzen/ergänzen, einen völlig neuen Reiz. Denn hierdurch werden ganz neue Perspektiven auf die Veranstaltung ermöglicht:

Von oben betrachtet sieht man beispielsweise auf einen Blick, wie viele Besucher es tatsächlich auf ein Event gezogen hat. Anhand von Drohnenfotos lässt sich nach einer Veranstaltung zudem etwa auch analysieren, welche Orte eines Festivals für die Besucher besondere Magnete waren und welche weniger Zulauf hatten.

Vorteile und Einsatzgebiete der Drohnenfotografie

Die Verwendung von Drohnen im Rahmen der Eventfotografie eröffnet gänzlich neue Perspektiven: Veranstaltungen lassen sich dadurch in ihrer Gesamtdimension überblicken. Der Betrachter kann die tatsächliche räumliche Größe eines Festivals so beispielsweise viel besser abschätzen.

Die Notwendigkeit, Drohnen wegen eines Akkuwechsels landen zu lassen, bietet auch Vorteile: Dabei kann der Auftraggeber einen Blick auf die bereits angefertigten Fotos werfen und bei Bedarf neue Perspektiven ausprobieren lassen. Auch ein zwischenzeitlicher Blick auf den Monitor der Steuerung kann dabei helfen, optimale Fotos zu erhalten.

Es gibt viele Einsatzgebiete für die flexiblen Fotoflieger. Hierzu zählen unter anderem:

  • Eventfotografie (Festivals, Hochzeiten, Privatpartys)
  • Immobilienpräsentation (etwa in Werbematerialien für Makler oder die Tourismusbranche)
  • Gebäudefotografie (beispielsweise für die Fortschrittsdokumentation, Bauüberwachung, Mangelerkennung)
  • Erstellung von Imagefilmen (etwa für TV-Produktionen oder Filmprojekte)
  • Stadtpräsentation, Firmendarstellung

Was es bei der Drohnenfotografie zu beachten gilt

Fernpilotenzeugnis A2 ehemals Drohnenführerschein nach §21d
Fernpilotenzeugnis A2 ehemals Drohnenführerschein nach §21d

Wer als Fotograf fortan Drohnen nutzen will, kann nicht einfach so loslegen. Vielmehr ist anzuraten, für kommende Fotoprojekte zunächst den A2 Drohnenführerschein zu machen. Damit es während der Arbeit für einen Kunden bei einem eventuellen Drohnenunfall nicht zu Problemen kommt, ist ferner der Abschluss einer Drohnen-Haftpflichtversicherung obligatorisch.

Ferner ist wichtig:

  • Die Drohne darf grundsätzlich nicht höher als 100 m aufsteigen.
  • Für den Betrieb sind sowohl freier Luftraum als auch freie Start-/Landeflächen sowie die Genehmigung des Grundstückbesitzers nötig.
  • Die Drohne darf diverse Gebiete nicht überfliegen. Hierzu zählen z. B.: Bundesfernstraßen, Menschenansammlungen, Kernkraftwerke, Justizvollzugsanstalten, Krankenhäuser, Botschaften, Naturschutzgebiete und Starkstromleitungen.
  • Von Flughäfen muss die Drohne mindestens 1,5 km Abstand halten.
  • Es muss trockenes Wetter herrschen. Ferner darf es nicht zu windig sein.