Neue Aufträge zu generieren, klappt nicht von alleine. Irgendetwas muss man dafür schon tun. Gerade zu Beginn als Fotograf ist es nicht so leicht, neue Kunden zu akquirieren. Was ich getan habe und immer noch tue, erfährst Du in diesem Artikel.
Wie akquiriert man als Fotograf neue Kunden?
Seiteninhalt
- Wie akquiriert man als Fotograf neue Kunden?
- Die Kurzversion: Wie ich an meine Kunden komme
- 6 Tipps wie Du mehr Aufträge als Fotograf erhältst
- 1. Sei im Netz präsent mit Deiner Webseite
- 2. Wie Du Ideen für Deine Artikel findest
- 3. Halte Dich da auf, wo sich Deine Zielgruppe aufhält
- 4. Kunden über Bewertungen und Empfehlungen generieren
- 5. Gute Bilder erhältst Du, wenn Du Deinem Kunden ein gutes Gefühl gibst
- 6. Die Kunst „Nein“ zu sagen!
- Die Langversion: Wie ich meine Reichweite aufgebaut habe und ausbaue
- Start der eigenen Webseite 2015
- Kann eine Webseite ein Kundenmagnet sein?
- Was ist Deine Dienstleistung – Finden Dich Deine Kunden?
- Du baust keine erfolgreiche Webseite nicht in zwei Wochen auf
- Wie Du Schritt für Schritt Deine Webseite aufbaust
- Die ersten Dienstleistungen finden sich auf der Webseite wieder
- Texte ohne Mehrwert sind für die Tonne
- Selbst Texte schreiben oder Texte schreiben lassen?
- Selbst schreiben und Lektorat lesen lassen
- 70 Prozent meiner Kunden akquiriere ich über Google my Business und meine Webseite
- Wie schnell kann man als Anfänger im Bereich der Fotografie gefunden werden?
- Wie baut man einen Artikel auf?
- Warum ist eine Webseite so komplex?
Die Kurzversion: Wie ich an meine Kunden komme
Meine Kunden erhalte ich zum einen durch die Reichweite meiner Webseite. Diese setzt sich derzeit aus insgesamt 145 Seiten zusammen. Sie enthält Dienstleistungsseiten, Informationen und Mehrwerte (Rechner, Tipps und PDFs) für Interessenten. Zum anderen durch meine guten Kundenbewertungen und meine guten Arbeiten als Fotograf. Meine Kunden empfehlen mich sehr häufig weiter.
Als letzten Punkt wäre noch das Netzwerken als Fotograf zu nennen. Darüber erhalte ich auch immer mal wieder neue Kunden.
Nachfolgend verrate ich Dir ein paar Tipps, wie Du mehr Kunden erhalten kannst. Darauffolgend findest Du einen kleinen Abriss darüber, wie ich seit 2015 meine Reichweite als Fotograf ausbaue und stetig neue Kunden akquiriere.
6 Tipps wie Du mehr Aufträge als Fotograf erhältst
1. Sei im Netz präsent mit Deiner Webseite
Zwar habe viele Fotografen eine Webseite, aber häufig ist diese lieblos gepflegt und in Sachen technischer Ansprüche hoffnungslos veraltet (z.B. nicht für mobile Endgeräte geeignet – kein responsives Design). Schau Dich also um, wie ist die Konkurrenz aufgestellt, was bietet diese an? Ist die Webseite ansprechend gestaltet, bietet sie dem Kunden viele nützliche Informationen?
Wie verhält es sich mit Deinen Inhalten und der Technik Deiner Webseite dagegen? Vergleiche einige Webpräsenzen und Du erhältst einen guten Überblick darüber, in welchen Bereichen Du auf Deiner Seite nachlegen solltest. Pflegst Du Deine Webseite und dessen Inhalt nicht selbst oder möchtest sie nicht pflegen, dann such Dir eine Agentur Deines Vertrauens, mit der Du Maßnahmen durchsprechen kannst und diese Arbeiten abgibst.
2. Wie Du Ideen für Deine Artikel findest
Gerade wenn Du Dich noch nie großartig damit befasst hast, Artikel für eine Zielgruppe zu schreiben, tust Du Dich anfangs vielleicht noch etwas schwer, überhaupt ein Thema zu finden. Hier habe ich zwei Tipps für Dich. Der eine Tipp ist ganz einfach: Manchmal ergeben sich Fragen/Themen aus den Kommentaren auf Social Media Kanälen oder aus Blogkommentaren. Dieses Thema: Wie erhalte ich mehr Aufträge als Fotograf, ist zum Beispiel aus einem Blogkommentar entstanden.
Der andere Tipp ist es, ein W-Fragen-Tool zu nutzen oder Google Suggest. Tipp einfach mal ins Suchfenster bei Google z.B. das Thema „Portraitfotografie“ ein. Etwas im Suchergebnis heruntergescrollt findest Du „ähnliche Fragen“. Hier sind Fragen aufgeführt, die Nutzer stellen – oder am Ende der Seite des Suchergebnisses: „verwandte Suchanfragen“. Das sind tolle Möglichkeiten, um an Ideen für einen neuen Artikel zu kommen und damit mehr Aufmerksamkeit für Deine Webseite zu generieren.
3. Halte Dich da auf, wo sich Deine Zielgruppe aufhält
Inspiration suchen viele Kunden bei Instagram oder Pinterest. Wenn Du einen dieser Kanäle bespielst, kannst Du darüber auch den einen oder anderen Kunden bekommen. Oder Du bespielst beide Kanäle, aber ich sage Dir gleich, dass bedeutet stetige Pflege (also viel Arbeitszeit). Auch kann LinkedIn oder XING interessant im Bereich B2B sein.
Als letzter Punkt wäre hier noch das klassische Netzwerken zu nennen. Sieh Dich um und schau in Deiner Stadt, welche Möglichkeiten es gibt. Und keine Frage, es gibt viele weitere Medien, wie Podcasts und Videos, wie beispielsweise auf YouTube. Aber jeder Tag hat nur 24 Stunden, also verzettele Dich nicht. Qualität geht stets vor Quantität. Lieber einen Kanal richtig bespielen, als drei lieblos.
4. Kunden über Bewertungen und Empfehlungen generieren
Wie auch Du wahrscheinlich, schauen ebenso Kunden auf Bewertungen. Hierüber geniere ich sehr viele Kunden. Ich bitte meine Kunden mich am Ende eines Auftrags zu bewerten und schicke ihnen mit der Rechnung einen Link zu meinem Google-Eintrag. Das klappt sehr gut und wenn ich Kunden danach frage, warum sie sich für mich entschieden haben, höre ich sehr oft: Aufgrund der guten Bewertungen. Empfehlungen sind auch möglich, wenn Kunden sehr zufrieden mit Deiner Arbeit als Fotograf waren, dann empfehlen sie Dich weiter. Jeder Kunde ist für mich etwas Besonderes, ich nehme mir ausreichend Zeit, um ihm ein gutes Ergebnis zu liefern. Daher kommt es mittlerweile auch nicht selten vor, dass Kunden sagen, sie wurden mir empfohlen.
5. Gute Bilder erhältst Du, wenn Du Deinem Kunden ein gutes Gefühl gibst
Nicht jeder Mensch ist sofort vor der Kamera locker. Du wirst wahrscheinlich aufgrund Deiner Routine und langjährigen Arbeit kein Problem damit haben, Dich auch selbst mal vor die Kamera zu stellen, aber Kunden stehen selbst nicht oft vor der Kamera. Sprich mit Deinem Kunden. In der Zeit kannst Du in Ruhe das Lichtsetup aufbauen oder nachjustieren.
Der Kunde kann in Ruhe für sich ankommen und so auch oftmals die innere Aufregung etwas abbauen. Das nimmt ungemein die Spannung raus, Dein Gegenüber wird lockerer. Sofern vom Kunden gewünscht, stellt sich vielleicht die Frage, wie Du ein Lächeln in das Shooting mit einbaust? Frag den Kunden, ob es Situationen gab, die besonders lustig waren – oder wenn Kinder vorhanden sind, huscht immer mal wieder ein Lachen übers Gesicht. Kommunikation macht häufig „das gute Bild“.
6. Die Kunst „Nein“ zu sagen!
Hierzu habe ich bereits einen ausführlichen Artikel geschrieben, den Du hier findest: Die Kunst Nein zu sagen. Was heißt das? Der Kunde muss/sollte zu Dir passen. Wenn der Kunde bei Dir ein komisches Gefühl auslöst und Du merkst, irgendwas passt hier nicht, dann lehne den Auftrag ab. Bestenfalls hast Du einen Fotografen in Deinem Netzwerk, der besser zu dem Kunden passen könnte und der wahrscheinlich besser mit dem Kunden zurechtkommt als Du.
Bleib stets höfflich und verweise auf den anderen Fotografen und teile dem Kunden mit, dass Du das Gefühl hast, nicht der Richtige für seine Anforderungen zu sein. Denn was passiert, wenn Du den Auftrag trotz Bauchschmerzen annimmst? Du wirst wahrscheinlich nicht die Bilder abliefern, die Du machen würdest, wenn die Chemie zwischen euch passen würde. Am Ende ist der Kunde unzufrieden und sagt: Der Fotograf war schlecht. Doppelt ärgerlich. Also, wenn es nicht passt, auch mal Nein sagen.
Fazit: Kunden zu erreichen, ist Fleißarbeit. Die einzelnen Arbeitsbereiche (Webseite, Social Media, Kundenbewertungen und Netzwerken) sind sehr komplex und können eigene Seiten füllen. Sieh Dich mal auf meiner anderen Seite um, speziell den Blog-Bereich. Aus diesem kannst Du sehr viele wertvolle Tipps ziehen, wie Du Deinen Content aufbauen könntest, wie Du hier speziell vorgehen solltest und einiges mehr: Regionales Marketing. Wenn Du Unterstützung benötigst, dann nimm sehr gerne Kontakt zu mir auf. Ich betreue seit mehreren Jahren Firmen im Bereich Projektmanagement und Content-Marketing.
Die Langversion: Wie ich meine Reichweite aufgebaut habe und ausbaue
Start der eigenen Webseite 2015
Im Jahr 2015 machte ich mich nebenberuflich als Fotograf selbstständig. Ich reservierte mir meine jetzige Domain und fing an, diese Seite sukzessiv aufzubauen. Mein großer Vorteil ist, dass ich mich seit gut zwölf Jahren mit dem Aufbau von Webseiten beschäftige.
Zur damaligen Zeit gab es im Bereich Suchmaschinenoptimierung noch keine Ausbildung, also lernte ich alles mit „Learning by doing“. Eines vorweg, es ist Arbeit, sehr viel Arbeit und nichts, was man von heute auf morgen aufbaut oder erledigt hat.
Kann eine Webseite ein Kundenmagnet sein?
Ja, eine Webseite kann eine Kundenmagnet sein, wenn der Kunde sie auch findet. Hier fängt es an, spannend und schwierig zugleich zu werden. Nur eine Webseite zu haben, heißt im Umkehrschluss nicht, dass einem Kunden sofort die Tür einrennen.
Kunden habe eine Intention! Sie suchen nach etwas im Netz. Zum Beispiel „Wo finde ich einen Fotografen für Bewerbungsbilder“ oder „Fotograf für Passbilder“ und viele weitere Fragestellungen. Bietest Du diese Dienstleistung an und wirst dazu gefunden: Bingo!
Was ist Deine Dienstleistung – Finden Dich Deine Kunden?
Was ist Deine Dienstleistung im Bereich der Fotografie? Wirst Du mit der Dienstleistung gefunden? Wenn nicht, hast Du noch etwas zu tun. Einen schweren Teil hast Du bereits abgehakt, Du weißt, mit was Du gefunden werden möchtest.
Wie lang der Weg (zeitlicher Aspekt: Dauer) ist, hängt von Deinem Wettbewerb ab. Diesen Weg gehe ich seit jetzt über sechs Jahren. Ich baue neue Seiten auf, schreibe neue Blogartikel und ruhe mich nicht aus, auf dem was ich bisher erreicht habe, sondern setze den Ausbau immer weiter fort.
Du baust keine erfolgreiche Webseite nicht in zwei Wochen auf
Stand heute 26.08.21 hat meine Seite: 30 Seiten und 115 Blogartikel, zusammen also 145 Seiten Content. Unzählige Stunden habe ich für den Bau der einzelnen Seiten, für die Bearbeitung von Bildern, für das Schreiben der Artikel und die interne Verlinkung u.v.m. investiert.
Renen wir mal Tacheles: Ich finde es so irreführend, wenn häufig in der Werbung gesagt wird, in wenigen Schritten zur eigenen Webseite. Das ist Augenwischerei. Ja, mit einem vorgegebenen Template habe ich grundlegende Seiten. Ich habe das Gerüst, aber der Content, die kompletten Inhalte fehlen.
Wie Du Schritt für Schritt Deine Webseite aufbaust
Der erste Schritt ist für einige stets der schwerste. Mir selbst in den Hintern treten, das konnte ich schon immer gut. Auch das war ein langjähriger Prozess für mich. Ich war nicht immer so zielstrebig. Sagen wir so, es gab einige Ereignisse in meiner Jugend, die mich stark geprägt haben.
Der Sport war und ist mir seitdem ein guter Weggefährte. Ich mag es, mir selbst die Hände schmutzig zu machen und etwas anzupacken und zu erschaffen. Also, lange Rede kurzer Sinn: Webseite registriert, eine Startseite, Kontaktformular und Impressum erstellt. So fing ich fürs Erste an.
Die ersten Dienstleistungen finden sich auf der Webseite wieder
Wie ich überhaupt zur Fotografie gekommen bin, erfährst Du auf meiner „Über mich“ Seite. Die erste Dienstleistung kam auf die erstellte Webseite. Soweit ich mich erinnere, war es ein Portraitshooting. Der erste Blogartikel folgte. Damals war ich auch noch sehr häufig in der Makrofotografie unterwegs und schrieb dazu den ersten Artikel. Die Artikel hatten eine Länge von circa 600 bis 800 Wörtern.
Die Texte enthielten zwar bereits einige Informationen, wie man vorzugehen hat, aber enthielten noch lange nicht alle nützlichen Informationen so wie heute. Ich war ein bisschen naiv; trotz meiner Erfahrung glaubte ich zu dem Zeitpunkt, immer noch das „Quick and Dirty“ funktioniert. Also einfach schnell was niederschreiben und es wird schon passen.
Texte ohne Mehrwert sind für die Tonne
Texte, die dem Leser keinen Mehrwert bieten oder keine verwertbare Information, haben eine schlechte Performance. Das heißt, es existiert ein Text zu einem bestimmten Thema, aber andere Artikel im Netz enthalten wesentlich bessere und nützlichere Inhalte als der Artikel. Ich habe noch circa 20 Blogseiten, die ich überarbeiten möchte. Artikel, die ich vor Jahren geschrieben habe und mit meinem heutigen Wissen aufwerten möchte – ihnen damit quasi einen neuen Anstrich verleihen, sie refreshen.
Dennoch gibt es einige alte Seiten, die trotz ihrem geringen Inhalt ein gutes Ranking erzielen und ich denke, dass neuer frischer Content ihnen gut tun wird und dem Leser einen besseren Mehrwert bietet. Mir ist bewusst, dass ich etwas weit aushole, aber ich möchte, dass Du verstehst, dass eine Webseite einen Haufen Arbeit bedeutet und viele Dinge voneinander abhängig sind.
Selbst Texte schreiben oder Texte schreiben lassen?
Wenn Du Reichweite erzielen möchtest und Content-Aufbau betreiben willst, müssen Texte erstellt werden. Entweder Du schreibst die Texte selbst oder lässt sie schreiben. Wenn Du sie schreiben lässt, gebe ich Dir einen guten Tipp: Nimm nicht einen x-beliebigen, günstigen Content-Broker und lass Dir Texte für ’nen Appel und ein Ei schreiben.
Was bringt Dir unterm Strich Quantität, wenn die Qualität der Artikel nicht stimmt? Nun gibt es zwei Optionen: Du setzt Dich selbst ran, denn keiner wird eine solche Expertise in Deinem Arbeitsbereich haben wie Du selbst oder Du suchst Dir jemanden, der es drauf hat, Deine Texte anhand Deines vorgegeben Briefings so umzusetzen, wie Du sie brauchst.
Selbst schreiben und Lektorat lesen lassen
Viele meiner Texte schreibe ich selbst und lasse sie Lektorat lesen. Wenn ich mal einen Text komplett zu einem Thema schreiben lasse, lese ich noch mal gegen und es folgen ein paar Korrekturschleifen. Und hey, ja, das kostet Kohle. Für alle, die sich mit Zeitmanagement beschäftigen, ja Du und ich, wir beide kosten Geld.
Just in diesem Augenblick, in dem ich diesen Text hier schreibe, koste ich Geld. Arbeitszeit sozusagen. Zeit, die ich in die Bildbearbeitung für meine Kunden stecken könnte. Aber vor einigen Monaten las ich ein Kommentar in einem meiner Blogartikel: Wie komme ich an meine Kunden? Wie schaffe ich es als Fotograf, meine Kunden zu bekommen?
70 Prozent meiner Kunden akquiriere ich über Google my Business und meine Webseite
Durch den Aufbau seit 2015 werden meine Webseite und meine Dienstleistungen so gut gefunden, dass ich keine Akquise betreiben muss – meine Kunden finden mich. Sie suchen meine Dienstleistungen und finden mich. Besser geht es nicht.
Ich muss keine Kaltakquise betreiben und kann die Anfragen , die jeden Tag per E-Mail reinkommen, abarbeiten oder die Anrufe, die auch über meinen Google my Business Eintrag eintrudeln, entgegennehmen. Das ist Luxus und ich muss mir keine Gedanken darüber machen, wo bekomme ich meinen nächsten Kunden her.
Wie schnell kann man als Anfänger im Bereich der Fotografie gefunden werden?
Dazu einen ganz einfachen Tipp: Frag Dich, was ist Dein Kerngeschäft? Google die Dienstleistung und schau, welche Mitbewerber die Nase vorn haben. Schau Dir dessen Seiten und dessen Content an. Jetzt weißt Du, was Du brauchst und welche Schippe Du oben drauflegen musst, um Dich vor ihnen zu platzieren.
Dazu gehören Disziplin und Ausdauer, denn in den wenigsten Bereichen gibt es keine Mitbewerber. Sicherlich wird es immer wieder eine Nische geben. Wenn Du die gefunden hast und es dazu ein Suchvolumen, sprich Kunden suchen wirklich danach, gibt, und Du dann auch noch gefunden wirst: Mega!
Wie baut man einen Artikel auf?
Ich glaube, ich erwähnte oben kurz, dass dies gar nicht so einfach ist, oder? Aber eine ganz einfache Hilfestellung: Versuch Dich stets in die Lage des Suchenden zu versetzen. Du suchst das Thema und findest Deinen Text. Bietet dieser die nötigen Informationen? Bietet der Text den nötigen Mehrwert, den Du gesucht hast, um das Gelesene umzusetzen?
Beantwortet der Text bestenfalls all Deine Fragen? Findest Du anhand der einzelnen Überschriften im Text Deine Themenbereiche? Ja, ich weiß, manchmal verliere ich mich. Aber ich versuche Dir jetzt in Kürze niederzuschreiben, wie Du vorgehen solltest, wenn Du zum Beispiel jetzt mit Deinem Business startest. Eine zusätzliche Info möchte ich Dir dennoch kurz vorab geben.
Warum ist eine Webseite so komplex?
Eine Webseite setzt sich aus dem zusammen, was Du auf den ersten Blick siehst und Dingen, die Du nicht siehst. Dabei spreche ich jetzt nicht von externen Dingen, wie zum Beispiel Backlinks, sondern Deine Seitenperformance. Wie schnell lädt die Seite? Wie ist die Nutzerführung, findet der Kunde sofort, wonach er sucht? Wird er richtig abgeholt und zum Ziel geführt? Wie ist die Gesundheit Deiner Seite?
Sind nicht mehr vorhandene Seiten richtig umgeleitet? Und vieles mehr, eine Webseite ist sehr komplex und umfasst sehr viele Bereiche. Das solltest Du um Hinterkopf behalten, wenn Du anfängst. Irgendwann holt es Dich sonst wieder ein, wenn Du die Gesundheit Deiner Webseite vernachlässigst. Ich erlebe es immer wieder, wenn ich um Rat gefragt werde und mir dann die Webseiten ansehe.
Zweites Fazit: Respekt, Du gehörst noch zu der Gruppe der Leser. Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Tipps und Informationen liefern, wie Du mehr Kunden als Fotograf erhältst. Disziplin, Kontinuität und Leidenschaft bringen Dich ganz weit nach vorne. Hab Spaß bei dem, was Du tust und bleib am Ball. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Steigerung Deiner Reichweite, um mehr Kunden zu erhalten.