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Was ist eine Belichtungsmessung?

Eine Belichtungsmessung ist der Prozess, bei dem die Menge an Licht, die auf einen fotografischen Film oder den digitalen Sensor einer Kamera fällt, gemessen wird, um die richtige Belichtung des Fotos zu bestimmen. Die Belichtungsmessung wird verwendet, um die richtige Menge an Licht zur richtigen Zeit zu erfassen, mit dem Ziel, ein gut ausgeleuchtetes Foto zu erhalten.

Es gibt verschiedene Arten von Belichtungsmessungen, wie z.B. mittenbetonte Messung, Spotmessung und Selektivmessung, die je nach Situation und fotografischem Ziel verwendet werden können.

Belichtungsmessung
Belichtungsmessung

Welche Belichtungsmessungen stehen zur Auswahl?

Spotmessung und Selektivmessung

Hier misst der Sensor den Lichtpegel an einer bestimmten Stelle im Bild. Diese Methode ist nützlich, wenn man ein Motiv mit starken Kontrasten ablichtet, da man die Belichtung an einem bestimmten Punkt im Bild anpassen kann.

Für präzises Arbeiten ist die Spot- und Selektivmessung ideal. Der Messbereich ist hier sehr begrenzt, sodass andere Bereiche des Bildes nicht berücksichtigt werden. Diese Messmethoden eignen sich, wenn man die Belichtung eines kleinen Motivbereichs anpassen möchte, während die Helligkeit der anderen Bereiche unverändert bleibt.

Der Unterschied zwischen Spot- und Selektivmessung ist nicht sehr groß, da bei der Selektivmessung ca. zehn Prozent des Bildes zur Belichtungsmessung genutzt werden, während bei der Spotmessung meist ein Bereich von weniger als fünf Prozent verwendet wird. Dadurch kann mit der Spotmessung eine sehr genaue Belichtungsmessung eines kleinen Bildelements vorgenommen werden.

Mittenbetonte Messung

Die mittenbetonte Messung, auch als zentralgewichtete Messung bekannt, ist eine Methode zur Messung der Belichtung, bei welcher der Fokus auf der Mitte des Bildes liegt. Die Kamera wertet dabei das Licht im Zentrum des Bildes stärker aus als das Licht am Rand des Bildes. Diese Methode eignet sich besonders für Szenen mit einem klaren Hauptmotiv im Zentrum, wie z.B. Porträts oder Landschaften. Eine mittenbetonte Messung kann jedoch dazu führen, dass der Hintergrund des Bildes unter- oder überbelichtet wird, wenn dieser sehr hell oder dunkel ist.

In manchen Fällen ist es nicht sinnvoll, das gesamte Bild zur Bestimmung der Belichtung zu verwenden. Nehmen wir zum Beispiel an, Du versuchst, ein Foto von jemandem zu machen, der direkt vor der Sonne steht. In diesem Fall kannst Du die mittenbetonte Messung verwenden. Dabei wird das Licht in der Mitte des Bildes ausgewertet und die Ecken werden ignoriert.

Im Gegensatz zur Mehrfeldmessung beachtet die mittenbetonte Messung nicht die von der Kamera gefundenen Zonen, sondern nur die Mitte. Wähle diesen Modus, wenn die Kamera die Bildmitte priorisieren soll. Dies eignet sich insbesondere für Nahaufnahmen und Portraits, bei denen du sicherstellen möchtest, dass das Gesicht des Models gut belichtet ist. Auf diese Weise kannst du unerwünschte Über- oder Unterbelichtungen vermeiden und ein klareres und natürlicheres Ergebnis erzielen.

Mehrfeldmessung

Dies ist eine komplexere Methode, bei welcher der Sensor das Licht an verschiedenen Stellen im Bild misst und dann die Belichtung so anpasst, dass alle Bereiche des Bildes korrekt belichtet sind. Dies ist eine gute Wahl für Motive, bei denen es starke Helligkeitsunterschiede gibt.

Bei der Mehrfeldmessung (Matrixmessung) wird der Bildausschnitt in kleinere Sektoren aufgeteilt, um die Kamera über die Helligkeitsverteilung in den einzelnen Bildbereichen zu informieren. Dazu werden verschiedene Stellen des Bildausschnitts gemessen und die Farbverteilung ermittelt. Dadurch erhält die Kamera eine Vorstellung davon, welche Bereiche des Bildes besonders wichtig sind. Da die Mehrfeldmessung sehr zuverlässig ist, empfehle ich sie als Standardeinstellung.

Falls das Bildergebnis jedoch nicht Deinen Erwartungen entspricht, kannst du es mit Hilfe der Belichtungskorrektur korrigieren. Diese Messtechnik ist zudem mit den aktiven Autofokus-Messfeldern verknüpft, wodurch der Kameraelektronik weitere Informationen über das Motiv und den Bildaufbau zur Verfügung stehen. Obwohl diese Methode sehr präzise ist, ist es immer noch unmöglich für die Kamera, die komplexen gestalterischen Absichten des Menschen exakt zu ermitteln.

Belichtungsmessmethode bei der Portraitfotografie
Belichtungsmessmethode bei der Portraitfotografie

Welche Belichtungsmessmethode ist bei der Portraitfotografie sinnvoll?

Für Portraitfotografie ist in der Regel die Spotmessung eine gute Wahl, da man so den Lichtpegel an einem bestimmten Punkt im Bild messen und die Belichtung an diesem Punkt anpassen kann. Die mittenbetonte Messung ist ebenfalls eine gute Option, da der Sensor das Licht mittig im Bild misst und dann eine mittlere Belichtung für das gesamte Bild berechnet. Auch eine Mehrfeldmessung ist eine gute Option, da der Sensor das Licht an verschiedenen Stellen im Bild misst und dann die Belichtung so anpasst, dass alle Bereiche des Bildes korrekt belichtet sind.

Genauere Messergebnisse mit einem externen Belichtungsmesser

Die Verwendung eines Belichtungsmessers bietet Fotografen einen großen Vorteil, indem dieser das tatsächlich ankommende Licht misst und nicht die Reflexion. Diese Art der Messung ist unabhängig vom Kontrast und Reflexionsverhalten des abzulichtenden Motivs, im Gegensatz zur Messung der Kamera.

Während die Kamera bei der Aufnahme einer pechschwarzen Fläche das Bild ebenso wie bei einer schneeweißen Fläche als grau wahrnimmt, spielt es bei der Messung mit dem Belichtungsmesser keine Rolle, ob es sich um ein helles oder dunkles Motiv handelt. Außerdem ermöglicht es die Messung mit dem Belichtungsmesser, jede einzelne Lichtquelle separat zu messen.

Wie gut sind Belichtungsmesser-Apps?

Belichtungsmesser-Apps können eine nützliche Ergänzung für Fotografen sein, insbesondere für Anfänger oder in Situationen, in denen kein Belichtungsmesser zur Verfügung steht. Sie sind jedoch nicht so präzise wie ein externer Belichtungsmesser oder die Belichtungsmessung einer Kamera.

Es gibt viele Belichtungsmesser-Apps im App Store oder bei Google Play; einige davon sind kostenlos und andere kostenpflichtig. Einige der bekanntesten sind Light Meter, Lux und Lightmeter Pro. Dabei sollte man beachten, dass die Präzision einer Belichtungsmesser-App auch von der Qualität der Kamera des Smartphones und den Beleuchtungsbedingungen abhängt.

In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Ergebnisse der Belichtungsmessung der App mit den eigenen Augen zu überprüfen und gegebenenfalls manuell anzupassen. Es ist also empfehlenswert, die Ergebnisse der App nur als Anhaltspunkt zu sehen und sie mit eigenen Beobachtungen zu vergleichen.

Wann benutzt man Belichtungskorrektur?

Die Belichtungskorrektur ist ein Verfahren, das bei der digitalen Bildbearbeitung verwendet wird, um die Helligkeit oder den Kontrast eines Bildes zu ändern. Ziel ist es, das Aussehen des Bildes zu verbessern, wenn die ursprüngliche Belichtung nicht ideal war.

Beispielsweise lassen sich die Helligkeit oder der Kontrast anpassen, um einzelne Farben hervorzuheben oder den Hintergrund aufzuhellen. Es kann auch verwendet werden, um dunkle oder überbelichtete Bereiche des Bildes zu korrigieren. Dies alles kann dabei helfen, einem Bild mehr Tiefe und Detail zu verleihen.

Belichtungsmessung bei Landschaftsaufnahmen
Belichtungsmessung bei Landschaftsaufnahmen

Welche Belichtungsmessung bei Landschaftsaufnahmen?

Bei Landschaftsaufnahmen empfiehlt sich eine Belichtungsmessung in Spot- oder Mehrfeldmessung. Dabei wird das Licht in mehreren Bereichen des Bildes gemessen. Anschließend werden die Belichtungswerte anhand der gemessenen Werte berechnet. So kannst Du sicherstellen, dass alle Details in Deinem Bild korrekt exponiert sind.

Wie wirkt sich die Belichtungsmessung auf die Helligkeit des Bildes aus?

Die Belichtungsmessung bestimmt die Menge an Licht, die den Sensor Deiner Kamera erreicht. Es beeinflusst die Helligkeit Deines Bildes, da es die Anzahl der Lichtstrahlen, die durch die Kamera eindringen, steuert. Wenn die Belichtungsmessung zu hoch eingestellt ist, wird das Bild überbelichtet sein – wenn es zu niedrig eingestellt ist, ist das Bild hingegen unterbelichtet.

Wie kann ich die Belichtungsmessung korrigieren?

Um die Belichtungsmessung zu korrigieren, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Verwende den Belichtungskompensationsmodus Deiner Kamera. Dies ermöglicht es Dir, die Belichtungszeit oder die Blendenöffnung manuell anzupassen.
  • Verwende den manuellen Modus und passe die Belichtungszeit und die Blendenöffnung selbst an.
  • Nutze ein Referenzfoto, das korrekt belichtet ist, als Orientierung und passe die Einstellungen entsprechend an.
  • Verwende ein externes Belichtungsmessgerät, um die Lichtverhältnisse genau zu messen und die Einstellungen entsprechend anzupassen.
  • Nutze die Histogramm-Anzeige Deiner Kamera, um sicherzustellen, dass das Bild nicht über- oder unterbelichtet ist.

Es kommt darauf an, welche Ausrüstung Du verwendest und wie viel Erfahrung Du hast. Es ist am besten, verschiedene Methoden auszuprobieren und zu sehen, welche davon am besten für Deine Bedürfnisse funktionieren.

Belichtungskompensationsmodus
Belichtungskompensationsmodus

Was ist der Belichtungskompensationsmodus?

Der Belichtungskompensationsmodus (auch Belichtungskorrekturmodus genannt) ist ein Funktionsmodus, der es dem Fotografen ermöglicht, die Belichtungseinstellungen der Kamera manuell anzupassen.

Dies ist nützlich, wenn man beispielsweise ein dunkles Motiv auf einem hellen Hintergrund fotografiert und man möchte, dass das Motiv besser sichtbar ist. Der Belichtungskompensationsmodus ermöglicht es dem Fotografen, die Belichtungszeit oder die Blendenöffnung zu verlängern oder zu verkürzen, um so eine höhere oder niedrigere Belichtung zu erreichen.

In der Regel ist der Belichtungskompensationsmodus über einen Regler auf der Kamera oder über die Kamera-App einstellbar. Es gibt zudem einige Kameras, die eine automatische Belichtungskompensation bieten, welche die Belichtung automatisch anpasst, wenn sie erkennt, dass das Bild unter- oder überbelichtet ist.

Was ist das beste Messverfahren für meine Aufnahme?

Es gibt verschiedene Messverfahren für die Belichtungsmessung, die sich je nach Lichtverhältnissen und den persönlichen Präferenzen des Fotografen unterscheiden können. Eines der am häufigsten verwendeten Messverfahren ist die Mehrfeldmessung.

Hierbei misst die Kamera das durchschnittliche Licht im gesamten Bildbereich und passt die Belichtung dementsprechend an. Dies eignet sich besonders für Aufnahmen mit gleichmäßigem Lichtverhältnissen.

Ein weiteres beliebtes Messverfahren ist die Spotmessung, bei der die Kamera nur einen sehr kleinen Bereich des Bildes misst und die Belichtung an diesem Punkt anpasst. Dies eignet sich besonders für Aufnahmen mit starken Kontrasten.

Ein weiteres Messverfahren ist die mittenbetonte Messung, bei der die Kamera das Licht im gesamten Bildbereich misst, jedoch einen Gewichtungsfaktor auf den Bereich im Mittelpunkt des Bildes legt. Dies eignet sich besonders für Porträts und andere Aufnahmen, bei denen der Schwerpunkt auf einem bestimmten Bereich des Bildes liegt.

Mittenbetonte Messung
Mittenbetonte Messung

Welche Einstellungen sollte ich an meiner Kamera für die Belichtungsmessung vornehmen?

Für die Belichtungsmessung solltest Du die Kamera auf „Belichtungsmessung durch die Kamera“ (auch bekannt als „Mehrfeldmessung“ oder „Matrixmessung“) einstellen. Diese Methode misst die Belichtung an verschiedenen Stellen im Bild und berechnet dann einen Durchschnittswert, der die bestmögliche Belichtung liefert.

Eine weitere Option ist die „mittenbetonte Belichtungsmessung“, welche die Belichtung an der Mitte des Bildes misst, was sich besonders gut für Porträts eignet. Wenn Du unsicher bist, welche Methode die beste ist, empfehle ich Dir, mit der Belichtungsmessung der Kamera zu beginnen und dann gegebenenfalls die anderen Methoden auszuprobieren.

Wie kann ich eine unter- oder überbelichtete Aufnahme korrigieren?

Eine unter- oder überbelichtete Aufnahme kannst Du in der Nachbearbeitung korrigieren. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du das machen kannst:

  • Verwende den Helligkeitsregler in Deiner Bildbearbeitungssoftware. Dies ermöglicht es Dir, die Gesamthelligkeit des Bildes anzupassen.
  • Nutze den Kontrastregler, um die Helligkeitsunterschiede im Bild zu verstärken oder zu reduzieren.
  • Verwende die Belichtungskorrektur, um die Belichtung gezielt in bestimmten Bereichen des Bildes anzupassen.
  • Nutze die Schatten-/Highlight-Anpassung, um die Dunkel- und Hellstellen im Bild zu korrigieren.
  • Verwende die Kurvenanpassung, um die Belichtung in einer feineren Art und Weise anzupassen.

Achte darauf, dass der Verlauf der Belichtung natürlich aussieht, und dass die Farben des Bildes nicht beeinflusst werden.

Achte bei Deinen Aufnahmen zudem darauf, im RAW-Format zu fotografieren; dies ermöglicht Dir, die Belichtung nach der Aufnahme in einem größeren Bereich anzupassen; wenn Du stattdessen in JPG-Dateien fotografierst, stehen Dir weniger Bildinformationen zur Verfügung.

Wie beeinflusst die Lichtstärke die Belichtungsmessung?

Die Lichtstärke beeinflusst die Belichtungsmessung, da die Kamera die Menge an Licht erfasst, die auf ihren Sensor fällt, um die Belichtung des Bildes zu bestimmen. Wenn die Lichtstärke hoch ist, wird die Belichtungsmessung tendenziell zu einer geringeren Belichtung führen, um eine Überbelichtung zu vermeiden. Wenn die Lichtstärke jedoch niedrig ist, wird die Belichtungsmessung entsprechend zu einer höheren Belichtung führen, um eine Unterbelichtung zu vermeiden.

Beachte bitte, dass die Belichtungsmessung in schwierigen Lichtverhältnissen, wie bei starker Sonneneinstrahlung oder bei schlechten Lichtverhältnissen, möglicherweise nicht korrekt ist und manuell angepasst werden muss.

Eine Belichtungsreihe besteht aus einer Serie von Aufnahmen, die mit verschiedenen Belichtungseinstellungen aufgenommen werden. Dies kann auch dabei helfen, die richtige Belichtung für schwierige Lichtverhältnisse zu finden.

Welche Einstellungen muss ich vornehmen, um meine Belichtungsmessung zu optimieren?

Um die Belichtungsmessung zu optimieren, solltest Du zunächst den Belichtungsmodus auf manuell (M) einstellen. Dies ermöglicht es Dir, die Belichtungszeit (Verschlusszeit), die Blende und die ISO-Empfindlichkeit manuell einzustellen.

Du solltest zusätzlich den Belichtungsmesspunkt auf den Bereich des Bildes einstellen, der am wichtigsten ist (z.B. das Gesicht des Models, wenn Du ein Portrait aufnimmst). Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen und beobachte das Histogramm, um sicherzustellen, dass das Bild nicht über- oder unterbelichtet ist.

Was ist ein Histogramm?
Was ist ein Histogramm?

Was ist ein Histogramm und wie liest man es?

Ein Histogramm ist ein grafisches Darstellungsverfahren, das die Verteilung der Helligkeitswerte in einem Foto darstellt. Es wird häufig in Fotokameras und Bildbearbeitungssoftware verwendet, um die Belichtung eines Fotos zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Ein Histogramm besteht aus einer horizontalen X-Achse, welche die Helligkeitswerte darstellt, und einer vertikalen Y-Achse, welche die Anzahl der Pixel angibt, die diesen Helligkeitswert haben. Die Helligkeitswerte reichen von 0 (schwarz) bis 255 (weiß).

Verstehen und Anwenden von Histogrammen

Um ein Histogramm zu lesen, solltest Du auf die Verteilung der Pixel achten. Wenn die Verteilung zu sehr nach links verschoben ist, bedeutet dies, dass das Foto unterbelichtet ist und viele der Pixel einen niedrigen Helligkeitswert haben. Wenn die Verteilung zu sehr nach rechts verschoben ist, heißt dies, das Foto ist überbelichtet und viele der Pixel haben einen hohen Helligkeitswert. Ein Histogramm, das ausgewogen ist, hat hingegen die meisten Pixel in der Mitte.

Es gibt auch Fälle, in denen man das Histogramm als Werkzeug verwenden kann, um die kreative Wirkung des Fotos zu verbessern. Wenn Du beispielsweise ein Foto mit vielen Schatten aufnehmen möchtest, kannst Du das Histogramm nutzen, um sicherzustellen, dass die Schattenbereiche des Fotos ausreichend abgedeckt sind, ohne dass sie zu sehr überbelichtet werden.

Insgesamt ist das Lesen eines Histogramms eine nützliche Technik, um die Belichtung Deines Fotos zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen und die kreative Wirkung zu verbessern. Es ist jedoch zu beachten, dass das Histogramm lediglich als eine grobe Darstellung der Belichtung zu interpretieren ist und dass das endgültige Ergebnis auch von anderen Faktoren wie der Farbtemperatur, dem Kontrast und dem Weißabgleich abhängt.

Wie führt man mit einer Canon R5 eine Belichtungsmessung durch?

Um mit einer Canon R5 eine Belichtungsmessung durchzuführen, drücke die Taste „AE-L / AF-L“ auf Deiner Kamera, um die Belichtung an der gewünschten Stelle zu messen. Alternativ kannst Du auch den AF-Punkt auf die gewünschte Stelle setzen und den Auslöser halb drücken, um die Belichtung zu messen.

Es gibt zudem die Möglichkeit, die Belichtungsmessmethode im Menü auf die gewünschten Messmodi zu stellen, wie die „Mehrfeldmessung“ oder „mittenbetonte Messung“. Zielführend bei der Belichtungsmessung ist, dass man sich bewusst ist, welche Art von Belichtung man erreichen will, ob es eine Schwerpunktbelichtung auf einem bestimmten Punkt im Bild sein soll, oder ob man die Belichtung für die gesamte Szene anpassen möchte.

Fazit: Die Belichtungsmessung ist eine wesentliche Komponente bei der Fotografie. Es gibt verschiedene Techniken und Geräte, die bei der Belichtungsmessung verwendet werden können – je nach Deinen Anforderungen ist die eine oder andere Methode zu empfehlen.

Ob Du die Belichtungsmessung der Kamera nutzt oder einen externen Belichtungsmesser, ist eine Frage, womit Du Dich selbst am wohlsten fühlst. Richtig durchgeführte Belichtungsmessungen können dazu beitragen, dass Deine Fotos besser und harmonischer aussehen. Daher lohnt es sich, die Techniken und Geräte der Belichtungsmessung zu kaufen bzw. zu erlernen, um das Beste aus Deiner Fotografie herauszuholen.