Sonstiges in Sachen Fotografie - Bereiche ohne Zuordnung https://photography-leisner.de/sonstiges/ Portraitbilder, Hochzeitsfotograf in Lübeck & Hamburg Thu, 27 Feb 2025 08:33:09 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 Bilder vom Hochwasser 2024 https://photography-leisner.de/hochwasser-luebeck-2024/ https://photography-leisner.de/hochwasser-luebeck-2024/#respond Tue, 10 Dec 2024 20:42:18 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20832 Etwas über ein Jahr ist es her, da fotografierte ich an denselben Stellen das Hochwasser. Die Bilder findest du unter: Hochwasser in Lübeck 2023. Dieses Jahr war ich wieder los. Nach zwei Aufträgen zog ich mir wieder eine Wathose an. Packte Stativ, Kamera und eine Actioncam ein und ging von den Media-Docks, wo ich parkte, […]

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Etwas über ein Jahr ist es her, da fotografierte ich an denselben Stellen das Hochwasser. Die Bilder findest du unter: Hochwasser in Lübeck 2023. Dieses Jahr war ich wieder los. Nach zwei Aufträgen zog ich mir wieder eine Wathose an. Packte Stativ, Kamera und eine Actioncam ein und ging von den Media-Docks, wo ich parkte, in Richtung der Salzspeicher. Die gemachten Bilder findest du in diesem Artikel.

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Überschwemmtes Ufer gegenüber der Salzspeicher

Als ich über die Brücke ging, unter mir die Trave, sah ich, dass das Ufer leicht überschwemmt war. Nicht so arg wie 2023. Der Wind wehte noch ordentlich, wodurch die Wasseroberfläche sehr unruhig war. Ich entschied mich gegen Langzeitbelichtungen und nahm die Kamera vom Stativ und fotografierte leicht oberhalb der Wasseroberfläche. Aufgrund meiner Wathose konnte ich mich hinknien und hielt die Kamera so tief, dass meine Hand die Wasseroberfläche berührte. Vom Ufer sahen mich zwei junge Frauen an. Als ich mich ihnen näherte, gaben sie mir zu verstehen, dass sie von den Lübecker Nachrichten wären, und ob sie ein Bild von mir machen könnten, wie ich mit meiner Ausrüstung im Wasser stand.

Über die Liebesbrücke auf die andere Seite

Vom Salzspeicher ging ich über die Liebesbrücke, die Musikhochschule im Rücken. Meine Uhr vibrierte und signalisierte mir, ich habe eine Nachricht erhalten. Olli sandte mir einen Link zu einem Video. Das Video zeigte Bilder vom Hochwasser. Der Pegelstand auf den Bildern war noch mal circa 50 Zentimeter höher. Das heißt, der Höchststand war gegen 9 Uhr morgens und nicht gegen 12 Uhr, wie ich nachgelesen hatte. Also war ich etwas zu spät. Der Weg zu den Bänken war weitestgehend wieder frei von Wasser, im Gegensatz zu den Bildern in dem Video, das ich kurz zuvor gesehen hatte. Die beiden Bänke, von denen man sonst einen guten Blick auf die Altstadt hat, waren fast noch unter Wasser – nur ein Teil der Rückenlehne schaute von beiden noch raus.

Hochwasser 2024 in Lübeck
Hochwasser 2024 in Lübeck
  • ISO: 500
  • Blende: f/4.5
  • Belichtungszeit: 1/320
  • Weißabgleich: Automatik
  • Brennweite 28mm

Zusammenfassung des Hochwassers in Lübeck am 9. Dezember 2024:

Am Montag, den 9. Dezember 2024, wurde Lübeck von einem Hochwasser getroffen, das durch starken Nordostwind verursacht wurde. Der Höchststand des Hochwassers wurde um 9 Uhr morgens erreicht. Der Pegelstand stieg auf etwa 1,15 Meter über dem mittleren Wasserstand.

Besonders betroffen waren folgende Gebiete:

  • Das Domviertel
  • Die Straße „An der Obertrave“
  • Die Travepromenade und der Strand

Weitere wichtige Punkte:

  • Einige Straßen in Lübeck und Travemünde wurden überflutet und mussten gesperrt werden.
  • Die Polizei, das Ordnungsamt und die Feuerwehr arbeiteten zusammen, um Fahrzeuge aus den Gefahrengebieten zu entfernen.
  • Das Bundesamt für Seeschifffahrt hatte zwischenzeitlich mit einem Hochwasser von 1,30 Meter über dem mittleren Wasserstand gerechnet.
  • Der starke Wind verursachte auch einige Feuerwehreinsätze wegen umgestürzter Bäume in Lübeck.
  • Im Priwallhafen wurde ein Boot beschädigt, als es gegen den Steg prallte.

Das Hochwasser in Lübeck war zwar kein extremes Ereignis, sorgte aber dennoch für einige Beeinträchtigungen und Schäden.

Überschwemmtes Ufer
Überschwemmtes Ufer
  • ISO: 500
  • Blende: f/4.5
  • Belichtungszeit: 1/320
  • Weißabgleich: Automatik
  • Brennweite 28mm

Wenige Bilder vom Hochwasser

Dieses Mal machte ich sehr wenige Bilder. Woran lag es? Zum einen sprach mich an dem Tag nichts an, zum anderen war der Pegelstand nicht mehr hoch genug, für dramatischere Aufnahmen. Hier und da sprach ich mich Passanten, die mir dabei zusahen, wie ich mit meiner Wathose durchs Wasser stapfte. Auch auf dem Rückweg zu den Media-Docks stach mir nichts mehr ins Auge. Ich machte dazu noch einige Aufnahmen mit der Actioncam für YouTube-Shorts und das wars. Zuhause schnitt ich ein Kurzvideo zusammen. Bearbeitete die drei Bilder, die du hier siehst, und das wars. Das war das Hochwasser 2024 in Lübeck.

Jahresausklang 2024 – Das Jahr neigt sich dem Ende

Zeit für einen Jahresrückblick 2024. Auf jeden Fall auf meiner Todo-Liste. Einige Aufträge habe ich dieses Jahr noch. Ganz vorne mit dabei war dieses Jahr die Irisfotografie, dicht gefolgt von der Businessfotografie. Da ich auch immer wieder neues Material für meinen YouTube-Kanal brauche, um sonntags um 18 Uhr mit einem Video live zu gehen, wird der Rückblick vielleicht sogar da veröffentlicht. Erstmal steht diese Woche noch ein Interview mit Michael Ziegann in Hamburg an, auf das ich mich sehr freue. Positives Feedback habe ich auch erhalten zu meiner Hundebilderausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark, worüber ich mich sehr freue. Also bleib weiterhin gespannt, was hier alles noch so folgt!

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Erste Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark https://photography-leisner.de/ausstellung-kleintierklinik-am-stadtpark/ https://photography-leisner.de/ausstellung-kleintierklinik-am-stadtpark/#respond Sun, 10 Nov 2024 13:33:49 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20515 Meine erste Ausstellung wird vom 1. Dezember bis 31. Dezember in der Kleintierklinik am Stadtpark zu finden sein. Naheliegend, dass ich in einer Tierklinik „Hundebilder“ zeige. Insgesamt werde ich 6 Bilder von Hunden zeigen. Aber zunächst: Wie kam es dazu und was hat sich davor ereignet? E-Mail im Postfach mit dem Betreff: Hundefotos – Werben […]

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Meine erste Ausstellung wird vom 1. Dezember bis 31. Dezember in der Kleintierklinik am Stadtpark zu finden sein. Naheliegend, dass ich in einer Tierklinik „Hundebilder“ zeige. Insgesamt werde ich 6 Bilder von Hunden zeigen. Aber zunächst: Wie kam es dazu und was hat sich davor ereignet?

Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark
Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark

E-Mail im Postfach mit dem Betreff: Hundefotos – Werben in der Kleintierklinik am Stadtpark

Rainer Wietzel schrieb, dass er mich des Öfteren bei den Media Docks gesehen hatte, da er dort über den Winter immer sein Boot liegen hat. Wie einige bereits wissen, bin ich oft bei den Media-Docks, da ich dort die meisten meiner Businessbilder mache. Rainer fragte, ob ich nicht Lust hätte, in der Kleintierklinik am Stadtpark meine Bilder auszustellen. Hunde habe ich in der Vergangenheit auch fotografiert, aber mein Portfolio hatte bis dato eine Lücke von ein paar Monaten, und wenn ich schon ausstelle, dann mit Bildern, die meinem aktuellen Stil entsprechen. Dazu waren neue, schöne Hundebilder vonnöten, aber das war kein Problem: Die Mitarbeiter haben alle selbst Hunde, und ich verabredete mich mit allen zu einem Fototermin im Stadtpark Lübeck und danach vereinzelt in meinem Fotostudio.

Hundebilder im Stadtpark Lübeck

Das letzte Mal, das ich im Stadtpark Bilder von einem Hund gemacht hatte, war schon etwas länger her. Aber ich erinnere mich gerne an dieses Shooting zurück. Die Bilder dienen der Besitzerin als Erinnerung an ihren Hund, da er zu dem Zeitpunkt bereits gesundheitlich angeschlagen war und sein Ende nicht allzu weit entfernt lag. Es war ein herrlicher Sommertag und wir alle genossen den Tag im Stadtpark beim Bilder machen sehr. Aber by the way, wo war ich? Gesagt getan. Wir fanden einen Termin mit den Mitarbeitern und trafen uns an einem Sonntag zur Mittagszeit. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns und wir hatten ein sehr schmales Zeitfenster. Das wir aber nutzen wollten, da Termine, bei denen alle können, schwer zu finden waren. Dennoch gelang es mir, in kurzer Zeit ein paar schöne Aufnahmen von einigen Hunden zu machen, die auch in der Ausstellung zu finden sein werden.

Hundefotografie im Studio

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Hundebilder im Studio – Ein Portrait vom Hund

Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Headshot von einem Hund gesehen. Es war ein Labrador, nur der Kopf und halb angeschnitten, mit schwarzem Hintergrund. So in der Art wollte ich es auch machen und vereinbarte den ersten Termin mit einer der Mitarbeiterinnen. Wie das Arbeiten mit Hunden immer so ist: Es macht immer einen Riesenspaß, und eigentlich möchte ich die ganze Zeit den Hund knuddeln und mit ihm spielen. Jeder kennt das, der ein großes Herz für Hunde hat! Auf jeden Fall gelangen mir einige Aufnahmen nach meinen Vorstellungen. Anders als draußen, nutzt man im Fotostudio Blitze. Draußen nutzt man eher das Tageslicht. Im Studio muss der Hund an einer bestimmten Stelle stehen, damit er perfekt ausgeleuchtet ist. Das kann mitunter mal etwas dauern, wenn der Hund selbst auch aufgeregt ist und auch die Umgebung nicht kennt.

Hundebilder im Garten

Auch meinen Garten nutzte ich für einige Hundebilder. Dadurch, dass mein Grundstück komplett umzäunt ist, können hier Hunde freilaufen und so mache ich auch Bilder von Hunden in Aktion. Er ließ den Hund 10 Meter von uns entfernt Platz machen. Der Besitzer stellte sich hinter mich und rief dann den Hund. Der Hund preschte los, und so können sehr schöne und dynamische Bilder entstehen. Mit mehr Weitläufigkeit und mehr Zeit kann ich noch schönere Bilder zaubern. Aber die Zeitfenster, die wir jeweils zur Verfügung hatten, waren eher etwas schmaler. Aber auch die reichten aus, um einige schöne Bilder zu machen. Du möchtest selbst tolle Bilder von deinem Hund machen? Dazu habe ich einen Artikel geschrieben: Tipps für gute Hundebilder. Wenn du aus der Nähe kommst und jemanden suchst, der Bilder von deinem Hund macht, dann nimm jetzt gerne Kontakt mit mir auf.

Bilder aussuchen für die Ausstellung der Bilder

Sozusagen die Qual der Wahl: Welche Bilder nutze ich nun für die Ausstellung? Warum zeige ich nicht mehr Hundebilder? Die gezeigten Hunde auf den Bildern sind von den Mitarbeitern, und diese Bilder werde ich voraussichtlich nicht verkaufen können. Somit gebundenes Kapital. Natürlich ist diese Ausstellung Werbung für mich, und ich hoffe, dass ein Interesse geweckt wird bei denjenigen, die selbst einen Hund haben und meine Bilder in der Ausstellung sehen werden. Die ausgesuchten Hundebilder bearbeitete ich und ließ sie extern auf Leinwand drucken.

Folgeauftrag – Mitarbeiterfotografie

Der Kontakt zu Rainer hat sich aber bereits jetzt schon gelohnt. Ich kam dadurch mit der Inhaberin Dr. Kaja Lohse ins Gespräch, die neue Mitarbeiterbilder benötigte. So haben wir kurzerhand einen Termin vereinbart und ich habe alle Mitarbeiter fotografiert. Die Mitarbeiterbilder werden bis zur Ausstellung sicherlich alle im Eingangsbereich zu sehen sein. Hierzu habe ich jedes Bild mit dem Namen und der Funktion auf eine Hexagon-Kachel drucken lassen. Somit weiß ein Besitzer eines Tieres, mit wem er es vor Ort zu tun hat. Also solltest du auch neue Mitarbeiterbilder benötigen, melde dich bei mir. Mittlerweile habe ich in Lübeck für zahlreiche große Unternehmen Mitarbeiterbilder gemacht, die Du auf meiner Seite unter Referenzen findest.

Mitarbeiterbilder Kleintierklinik am Stadtpark
Mitarbeiterbilder Kleintierklinik am Stadtpark

Fazit: Zunächst freue ich mich sehr über die Ausstellung. Ich freue mich auf die Besucher und vielleicht auch auf dich, wenn du vorbeikommen möchtest. Ich werde sicherlich noch mal ein Update posten, wann die Eröffnung ist. Wie anfangs erwähnt werden die Bilder in der Kleintierklinik am Stadtpark vom 1. bis 31. Dezember zu sehen sein. Die Bilder können dort zu den normalen Öffnungszeiten angesehen werden. Es befinden sich ausreichend Parkplätze vor der Klinik. Die Adresse: Rosalind-Franklin-Weg 1, 23568 Lübeck. Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 10–19 Uhr und samstags von 10–12 Uhr.

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No-Show – Wenn Kunden nicht erscheinen https://photography-leisner.de/no-show-kunde-erscheint-nicht/ https://photography-leisner.de/no-show-kunde-erscheint-nicht/#respond Sat, 31 Aug 2024 10:33:23 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20241 Den Begriff „No-Show“ hast du vielleicht schon mal gehört? No-Show wird eine Situation bezeichnet, in der jemand eine Reservierung oder einen Termin vereinbart hat, aber ohne Absage nicht erscheint. Dies führt in verschiedenen Bereichen wie bei Hotelbuchungen, Flügen, Restaurantbesuchen oder auch bei mir als Fotograf zu finanziellen Verlusten. Wobei es bei Hotels und Flügen meistens […]

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Den Begriff „No-Show“ hast du vielleicht schon mal gehört? No-Show wird eine Situation bezeichnet, in der jemand eine Reservierung oder einen Termin vereinbart hat, aber ohne Absage nicht erscheint. Dies führt in verschiedenen Bereichen wie bei Hotelbuchungen, Flügen, Restaurantbesuchen oder auch bei mir als Fotograf zu finanziellen Verlusten. Wobei es bei Hotels und Flügen meistens eine Stornierungsgebühr gibt, um das Nichterscheinen aufzufangen. No-Shows kosten mich im Jahr circa 540 Euro. Das sind im Monat 45 Euro. Das ist nicht besonders viel, aber dennoch möchte ich diese Thematik etwas beleuchten. Da die Tendenz der No-Shows steigend ist.

No-Show – Kunde erscheint nicht zum Termin
No-Show – Kunde erscheint nicht zum Termin

Kunde erscheint nicht zum Termin

Vermehrt tritt dieses Problem bei mir im Bereich Passbild auf. Ich hatte es auch schon das eine oder andere Mal bei einem Businessbild, aber bei Passbildern ist es fast schon Alltag. Ein Passbild kostet bei mir 15 Euro. Meistens ist ein Kunde nach circa 8 Minuten wieder draußen. Passbilder sind schnell gemacht und der Aufwand dafür ist relativ gering. Nun mag der eine oder andere denken, dann biete diesen Service doch nicht mehr an. Jedoch komme ich im Jahr damit auch auf einige tausend Euro. Also warum das Geld liegen lassen?

Warum ist das Nichterscheinen ein finanzieller Verlust?

Wenn ein Kunde zum vereinbarten Termin nicht erscheint, werden manche vielleicht denken: Es findet ja kein Wareneinsatz statt, also wieso ist das mit einem finanziellen Verlust verbunden? Darauf gehe ich gerne näher ein: Zum einen ist es die Zeit, die ich dafür geblockt habe. Eine minimale Vorbereitung im Studio: Programme starten und im Fotostudio anwesend sein, um den Kunden in Empfang zu nehmen. Kommt dazu noch eine zweite Anfrage, ein weiterer Kunde möchte genau um dieselbe Zeit einen Termin und hat davor und danach keine Zeit, kommt dieser Verlust noch dazu. Wenn ich diesen Kunden dann absage. Nehmen wir den zweiten Fall, sind es einmal 15 Euro, für den abgesagten Kunden, plus eine kleine Vorbereitungszeit für mich als Fotograf im Studio, für die ich pauschal 15 Euro rechne. Zusammen 30 Euro. Werfen wir einen kurzen Blick auf den Kunden und meine Überlegungen dazu, warum einige Kunden den vereinbarten Termin nicht absagen.

Warum sagen Kunden bei vereinbarten Terminen nicht ab?

Diese Frage stellt sich mir immer wieder, und sie wird vermutlich auch vielen anderen Dienstleistern durch den Kopf gehen. Was bewegt Menschen dazu, einfach nicht zu erscheinen, ohne sich vorher abzumelden? Nachfolgend führe ich dir einige Punkte auf. Da ich bisher nie eine Rückmeldung von diesen Kunden erhalten habe, ist es reine Spekulation.

Fehlende Wertschätzung und Respekt

Ein Grund könnte sein, dass manche Kunden den Wert der Dienstleistung nicht richtig einschätzen. Sie sehen den Service als selbstverständlich an und realisieren nicht, dass hinter jedem Termin Vorbereitung und Zeitaufwand stecken. Für sie mag es keine große Sache sein, einen Termin zu versäumen, aber für den Dienstleister bedeutet es einen direkten finanziellen Verlust und eine vergebliche Zeitinvestition.

Vergesslichkeit und Unachtsamkeit

Ein weiterer Faktor könnte die zunehmende Hektik des Alltags sein. Termine gehen im hektischen Leben schnell unter, und oft wird einfach vergessen, dass man eine Verpflichtung eingegangen ist. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen den Überblick über ihre eigenen Termine verlieren.

Angst vor Konfrontation

Einige Menschen haben möglicherweise Angst vor einer negativen Reaktion, wenn sie absagen. Sie vermeiden unangenehme Gespräche und hoffen vielleicht insgeheim, dass der Termin einfach „vergessen“ wird. Diese Angst vor Konfrontation kann dazu führen, dass sie lieber gar nicht reagieren, statt einfach abzusagen.

Angst vor Konfrontation
Angst vor Konfrontation

Fehlendes Verständnis für die Konsequenzen

Nicht zuletzt gibt es viele, die sich der Konsequenzen eines No-Shows gar nicht bewusst sind. Sie verstehen nicht, dass ihr Nichterscheinen einen echten finanziellen Schaden verursacht, und sehen es eher als harmloses Versäumnis. Wenn Kunden die Auswirkungen ihres Verhaltens besser verstehen würden, würden sie vielleicht eher absagen oder den Termin rechtzeitig verschieben. So zumindest meine Vermutung.

Wie berechnet sich die Vorbereitungszeit auf ein Passbild?

Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, aber meine Zeit kostet Geld. Wer sich etwas mit betriebswirtschaftlichen Belangen auseinandergesetzt hat, kann das gut nachvollziehen. Im Studio stelle ich kurz den Blitz auf und starte die Software wie Photoshop und den Passbildgenerator. Dazu lege ich einen Ordner für den neuen Kunden an. Das Setup für ein Passbild ist kein Hexenwerk und relativ einfach gehalten. Die sich mit betriebswirtschaftlichen Belangen nicht auseinandergesetzt haben, denken vielleicht. Wow, 15 Euro auf die Hand oder 65 Euro für ein Bewerbungsbild, das ist viel Geld. Aber Umsatz bedeutet nicht gleich Gewinn! Von 15 Euro bleiben bei mir circa 5,57 Euro übrig. Um dir kurz aufzuführen, wie sich das berechnet, breche ich dir das stark vereinfacht einmal runter:

Vereinfachte Rechnung für 15 Euro Einnahme

Um zu berechnen, wie viel von 15 Euro nach Abzug meiner Kosten übrigbleibt, verwende ich meine monatlichen Gesamtausgaben und den Umsatz:

Effektive Steuerrate und Kostenanteil:

Gesamte monatliche Kosten (inkl. Steuern) machen 60,87% des Monatsumsatzes aus. Das sind bei 10.000 Euro Umsatz 6.086,93 Euro, die abgezogen werden müssen. Anhand der 60,87% rechne ich dir nachfolgend aus, wie viel bei 15 Euro übrig bleiben.

Berechnung für 15 Euro:

  • Kostenanteil: 60,87% von 15 € = 9,13 €
  • Verbleibender Betrag: 15 € – 9,13 € = 5,87 €

Diese Berechnung ist stark vereinfacht und geht davon aus, dass meine Ausgaben konstant und proportional zu den Einnahmen bleiben. In der Realität können diese Werte variieren.

Was kostet No-Show einem Fotografen im Jahr?

Hier kann ich nur meine Zahlen mit einfließen lassen. Du hast gerade gelesen, wie viel es mich kostet, wenn dazu ein weiterer Kunde im besagten Zeitraum anfragt. Nehmen wir das Ganze und machen eine Mischkalkulation daraus. Bei fünf No-Shows ist ein Termin mit dabei, bei dem ein weiterer Kunde anfragt und ich diesen absage, weil ich den Termin reserviert habe. Bei fünf No-Shows sind es 75 Euro, plus 15 Euro, wenn ich einen anderen Kunden absage. Zusammen 90 Euro, im Schnitt bei fünf No-Shows sind es 18 Euro für eine No-Show. Aufs Jahr gerechnet kommen circa 30 No-Shows zusammen, das sind 540 Euro. Man sieht also, dass sich die Kosten selbst bei solchen kleinen Beträgen im Jahr summieren. Auf den Monat gerechnet sind es 45 Euro. Generell keine wirklich große Summe, aber eben ein kleiner Umsatzverlust.

Fazit: No-Shows sind für mich als Fotograf nicht nur ärgerlich, sondern auch ein kleiner finanzieller Verlust. Sie kosten Zeit, blockieren potenzielle Termine mit anderen Kunden und belasten das Geschäft langfristig. Seit einigen Monaten beobachte ich eine steigende Tendenz. Ein Großteil der nicht erscheinenden Kunden ist jünger, 18–30 Jahre. Dabei ist das Nichterscheinen ohne Absage ein Phänomen, das sich nicht nur auf die Fotografie beschränkt, sondern viele Dienstleister betrifft. Es zeigt, wie wichtig Respekt und Wertschätzung in der Kundenbeziehung sind. Ein wenig Achtsamkeit und Rücksichtnahme können viel bewirken. Ein einfacher Anruf oder eine Nachricht, um abzusagen, hilft uns, unsere Zeit besser zu planen und weiterhin einen exzellenten Service anzubieten. Letztlich profitieren alle von einem respektvollen Umgang miteinander.

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88 Jahre Lübeck: Ein Leben im Herzen der Geschichte https://photography-leisner.de/urgestein-gert-asmussen/ https://photography-leisner.de/urgestein-gert-asmussen/#comments Sat, 29 Jun 2024 18:13:41 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20027 Wo fange ich an? Ich muss etwas ausholen. Die letzten Wochen waren gut zu tun und das ist auch gut so. Das Jahr ist, sagen wir mal, komisch gestartet. Ich hatte gegen frühen Mittag alles abgearbeitet, was noch anlag. Einige von euch kennen vielleicht das Portal „Wir sind Lübeck“, das ich vor einigen Jahren ins […]

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Wo fange ich an? Ich muss etwas ausholen. Die letzten Wochen waren gut zu tun und das ist auch gut so. Das Jahr ist, sagen wir mal, komisch gestartet. Ich hatte gegen frühen Mittag alles abgearbeitet, was noch anlag. Einige von euch kennen vielleicht das Portal „Wir sind Lübeck“, das ich vor einigen Jahren ins Leben gerufen habe und das jetzt einige Monate brach lag. Ich hatte einfach keine Zeit, aber auch die Freude daran verloren, es zu bespielen. In den letzten Wochen habe ich wieder mehr Lust bekommen, in Lübeck Bilder zu machen, und war bereits einige Male wieder unterwegs. So auch heute.

Bilder für das Portal „Wir sind Lübeck“

Ich parkte mein Auto bei den Media Docks und ging von dort aus hoch in die Engelsgrube. Fotografierte aus der Froschperspektive die Jakobikirche und bog dann in die Große Kiesau ein. Ich wollte die schönen berankten Seiten der Häuser auf Bild bannen. Etwas weiter entfernt saß ein alter Mann im E-Scooter. Neben ihm stand ein Mann, etwa in meinem Alter. Sie schienen sich zu kennen, vielleicht sogar Familie zu sein. Ich grüßte die beiden und wir kamen ins Gespräch. Der alte Mann heißt Gert Asmussen. Er erzählte mir, dass er bereits seit 88 Jahren dort wohnt. Also dort geboren und lebt seit jeher dort. Er ist 1936 geboren.

Gert Asmussen ein Lübecker Urgestein
Gert Asmussen ein Lübecker Urgestein

Ein Leben in Lübecks Altstadt seit 1936

Gert hat vieles in seinem Leben erlebt. Schaue ich auf meine Lebensjahre zurück komme ich auf knappe 50 Jahre. Er hat noch mal weitere 40 Jahre, auf die er zurückblicken kann. Und ich merke wieder mal, wie schnell die Zeit uns durch die Finger rinnt. Aber das soll hier nicht das Thema sein. Zunächst die wichtigsten Ereignisse und Krisen, die Gert Ausmussen miterlebt hat.

Die 1940er Jahre: Krieg und Zerstörung

Die 40er Jahre waren geprägt durch den Zweiten Weltkrieg. 1942 wurde Lübeck schwer durch Luftangriffe getroffen, die besonders die Altstadt trafen. Gert war noch ein Kind, aber die Bombennächte und die Zerstörung der geliebten Heimatstadt hinterließen Erinnerungen an diese Nächte und Zeit. Als dann die britischen Truppen 1945 einmarschierten, war er Zeuge des Kriegsendes und der darauffolgenden Besatzungszeit. Der Wiederaufbau war gewiss mühsam, in jeglichen Bereichen gab es einen Mangel an Lebensmitteln und Materialien für den Wiederaufbau, aber die Menschen hielten zusammen und bauten die Hansestadt Stück für Stück wieder auf.

Die 1950er Jahre: Wirtschaftswunder und Kalter Krieg

Die Nachkriegszeit brachte das Wirtschaftswunder mit sich. Wen wundert es, denn an allen Ecken gab es was zu tun. Deutschland erlebte einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung, und auch Lübeck profitierte davon. Neue Arbeitsplätze, Aufbruchsstimmung und ein besserer Lebensstandard prägten diese Zeit. Doch die Freude wurde durch den Beginn des Kalten Krieges getrübt. Lübeck, als Grenzstadt zur DDR im Osten, spürte die Spannungen besonders stark. Die politische Lage war angespannt, aber die Menschen sind anpassungsfähig, ließen sich nicht unterkriegen und lebten ihr Leben weiter.

Kurzes Interview mit Gert Asmussen

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Die 1960er Jahre: Mauerbau und gesellschaftlicher Wandel

1961 wurde die Mauer gebaut und Deutschland in Ost und West getrennt. Lübeck wurde zu einer Grenzstadt und das Leben änderte sich damit schlagartig. Besuche zu Verwandten in die DDR wurden nahezu unmöglich. Gleichzeitig begannen die 60er Jahre mit starken sozialen Bewegungen. Studentenproteste und gesellschaftliche Veränderungen prägten das Jahrzehnt. Gert Asmussen erlebte diese Umbrüche mit und sah, wie sich die Gesellschaft langsam wandelte.

Die 1970er Jahre: Krisen und Terror

Die Ölkrise von 1973 brachte wirtschaftliche Probleme mit sich. Durch den arabisch-israelischen Krieg, der zu einem Ölembargo der OPEC führte, ließ die Ölpreise stark ansteigen. Die steigenden Ölpreise bremsten die Wirtschaft. Ein wirtschaftlicher Abschwung begann und damit verbunden auch mit vielen Unsicherheiten. Hinzu kam das die Aktivitäten der RAF (Rote-Armee-Fraktion) für eine angespannte Atmosphäre in Deutschland sorgten. Aber das Leben ging weiter, die Menschen arrangierten sich mit den Krisen und fanden Wege, ihren Alltag fortzuführen.

Die 1980er Jahre: Kalter Krieg und Mauerfall

Die politische und ideologische Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem kalten Krieg halte in den 80ern noch nach. In Deutschland kam es zu Protesten. Die Bevölkerung protestierte gegen Atomkraft und Atomwaffen. Die Menschen gingen auf die Straßen, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen. 1989 fiel die Mauer und es war ein historisches Ereignis, das alle feierten. Die Wiedervereinigung Deutschlands brachte auch viele Veränderungen mit sich, aber auch neue Chancen und Hoffnungen.

Große Kiesau in der Lübecker Altstadt
Große Kiesau in der Lübecker Altstadt

Die 1990er Jahre: Wiedervereinigung und europäische Integration

Mit der Wiedervereinigung in den 90er Jahren war die Integration des Ostens in den Westen ein großes Thema. Aber mit Herausforderungen kennt sich das Land aus und meisterte auch diese Aufgabe mit Bravour. Dennoch mussten sich die Menschen wieder an wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen anpassen. Im gleichen Atemzug verstärkten die europäischen Länder ihre Zusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftliche und politische Integration durch die Einführung des Euro.

Die 2000er Jahre: Terror und Finanzkrise

Das neue Jahrtausend begann mit unvorstellbaren Terroranschlägen in den USA. Am 11. September 2001 flogen zwei entführte Flugzeuge in das World Trade Center in New York City. Ein drittes flog in das Pentagon bei Washington, D.C. und ein viertes stürzte in Pennsylvania ab. 2007-2008 gab es eine Finanzkrise, die erneut eine wirtschaftliche Instabilität brachte. Viele Menschen verloren ihre Arbeit, und die Wirtschaft erholt sich seitdem nur sehr langsam. Trotz all dieser Umstände blieb Lübeck stark und resilient.

Die 2010er Jahre: Flüchtlingskrise und Brexit

Die Flüchtlingskrise 2015 brachte viele Herausforderungen für die Hansestadt mit sich. Lübeck nahm viele Flüchtlinge auf. Die Hansestadt Lübeck arbeitet intensiv daran, ihnen zu helfen und sie in die Gemeinschaft zu integrieren. Ein Jahr später 2016 sorgte der Brexit, der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union für Aufsehen und brachte wieder mal politische und wirtschaftliche Unsicherheiten in Europa mit sich.

Die 2020er Jahre: Pandemie und geopolitische Spannungen

Die Corona-Pandemie 2020 brachte etwas mit sich, das bis dato neu war. Lockdowns, leere Straßen und wirtschaftliche Herausforderungen weltweit. Jeder auf der Welt musste sich an diese neue Realität anpassen. Den Alltag den man bis dahin kannte, wurde durch COVID stark eingeschränkt. Im Frühjahr begann Russland mit seiner Invasion auf die Ukraine. Der Krieg hat auch Auswirkungen auf das Leben in Lübeck, die Kosten für Lebensmittel des täglichen Bedarfs und Energie sind stark gestiegen.

Schöner Hinterhof in der Lübecker Altstadt
Schöner Hinterhof in der Lübecker Altstadt

Weitere lokale Ereignisse in Lübeck

Lübeck hat immer wieder mit Hochwasser zu kämpfen. Gerade der Bereich der Obertrave ist davon stark betroffen. Zwar sind Anwohner darauf bereits gut vorbereitet, dennoch ist das Hochwasser jedes Jahr ein Problem. Als UNESCO-Weltkulturerbe hat die Hansestadt Lübeck zahlreiche kulturelle Veränderungen und Entwicklungen erlebt, insbesondere in Bezug auf den Denkmalschutz und die damit verbundenen finanziellen Herausforderungen. Aber der Tourismus boomt wie jedes Jahr in der Lübecker Altstadt und belebt die kleinste Gasse auf der Altstadtinsel. zurück zu Gert.

Portrait mit Charakter

Gert Asmussen hat eine beeindruckende und wechselvolle Geschichte miterlebt, die ihn und die Stadt Lübeck geprägt haben. Gerne wäre ich noch länger geblieben, aber ich wollte heute einiges in Lübeck fotografieren, aber ich werde auf jeden Fall wiederkommen, das habe ich mir auf die Fahne geschrieben. Ich möchte Gert interviewen und mit seinen Worten hören, wie er die letzten 80 Jahre erlebt hat. Ich freue mich sehr darauf!

Einmal quer durch die Altstadt

Die Sonne brannte förmlich von oben herab. Wer mich kennt, weiß: Eigentlich nicht mein Wetter. Aber es hatte auch was Gutes, denn viele waren sicherlich am Strand und so konnte in einigen Gängen und Gassen in Ruhe fotografieren. Außer als ich mich der Hüxstraße und Fleischauer Straße näherte wurde es voll. Hier waren also ein Großteil der Menschen. Sie flanierten in Straßen, saßen in den Cafés, aßen Eis und genossen die Sonne. Ich zog weiter und war auf der Suche nach weiteren Motiven. Ich habe einiges mit nachhause gebracht, Aber Gert Asmussen war am heutigem Tag das schönste Motiv von Allen. Danke für deine Zeit Gert. Hoffentlich bis bald!

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Wie macht man ein Mugshot? https://photography-leisner.de/mugshot/ https://photography-leisner.de/mugshot/#respond Sun, 23 Jun 2024 10:35:22 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20002 Das Thema Mugshot hatte ich so gar nicht auf dem Zettel. Bis heute eine Redakteurin vom Deutschlandfunk Nova per E-Mail bei mir anfragte, ob ich dazu ein kurzes Interview geben könnte. Aus aktuellem Anlass, weil Justin Timberlake mit seinem Mugshot gerade in den Medien für Aufsehen sorgt. Sie fragte mich, ob ich Tipps dazu geben […]

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Das Thema Mugshot hatte ich so gar nicht auf dem Zettel. Bis heute eine Redakteurin vom Deutschlandfunk Nova per E-Mail bei mir anfragte, ob ich dazu ein kurzes Interview geben könnte. Aus aktuellem Anlass, weil Justin Timberlake mit seinem Mugshot gerade in den Medien für Aufsehen sorgt. Sie fragte mich, ob ich Tipps dazu geben könnte, wie man ein gutes Profilbild mit dem Handy macht. Um darauf kurz einzugehen: Ich bin kein „Experte für gute Handyfotos“. Klar, weiß ich, wie man so ein Mugshot mit dem Handy machen könnte, aber da auch die Wörter „hübsches Profilbild“ fielen, bin ich raus. Aufgrund ihrer E-Mail hatte ich sie angerufen und mich kurz erkundigt, was der Inhalt des Interviews sein sollte.

Ein Mugshot ist ein Polizeifoto

Mugshot
Wie muss ein Mugshot aussehen?

Kurze Recherche im Netz über Mugshots

Kurz vor dem Gespräch hatte ich mir den Mugshot von Justin Timberlake angesehen und keine Frage: Justin Timberlake ist ein schöner Mann, aber als hübsch würde ich das Polizeibild nicht bezeichnen. Ein Mugshot ist auch nicht dafür gedacht, eine Person hübsch abzubilden, sondern es soll eine Person identifizierbar machen: frontal, gut ausgeleuchtet und mit einer guten Tiefenschärfe. Das hat, meinem Empfinden nach, wenig mit einem hübschen Profilbild zu tun, aber gut. Meine Neugierde war geweckt und ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und gebe dir in diesem Artikel einige Infos und Tipps, wie du ein Mugshot mit einer Kamera und einem Handy machen kannst. Also, legen wir los und steigen wir in das Thema ein.

Was ist ein Mugshot?

Ein Mugshot, auch bekannt als Polizeifoto, ist ein Portrait, das bei der Festnahme einer Person gemacht wird. Sicherlich legt die Polizei keinen Wert darauf, dass das Bild besonders hübsch ist, sondern dass es einen hohen Wiedererkennungswert gewährleistet: Hell und klar, damit die Person gut identifizierbar ist. Das gemachte Foto ist Teil einer Akte, in die die personenbezogenen Daten kommen, wie auch die Fingerabdrücke. Wer straffällig in Deutschland geworden ist und von dem ein Mugshot existiert, kann dessen Löschung nach zehn Jahren beantragen. Anders sieht es in den USA aus. Da wird mit dem Datenschutz und den Persönlichkeitsrechten nicht so umgegangen. Selbst wenn die Daten gelöscht werden, bleibt der Mugshot weiterhin bestehen. In den meisten Bundesstaaten der Vereinigten Staaten gelten diese Fotos als gemeinfrei und sind gemäß dem „Freedom of Information“* für die Öffentlichkeit zugänglich.

* Informationsfreiheit, auch bekannt als Informationszugangsfreiheit oder Informationstransparenz (englisch: Freedom of Information (FOI) oder Right to Know (RTK)), ist das Recht auf Zugang zu offiziellen Informationen.

Aktuelles Beispiel: Justin Timberlake

Kommen wir zurück zum aktuellen Mugshot von Justin Timberlake. Das Bild, das gerade durch die Presse geht, hat die Diskussion über Mugshots neu entfacht. Laut den Informationen, die auf gängigen Presseseiten zu finden sind, wurde Justin Timberlake beim Fahren in Schlangenlinien und dem Überfahren eines Stoppschilds erwischt. Nach einem Abendessen mit Freunden soll er sich ans Steuer seines Wagens gesetzt und die Verkehrsregeln missachtet haben. Dabei wurde er von der Polizei im US-Bundesstaat New York gestoppt. Im offiziellen Protokoll heißt es: „Am 18. Juni um 0:37 Uhr wurde Justin Randall Timberlake, 43 Jahre, aus Tennessee beobachtet, wie er in südlicher Richtung auf der Madison Street in einem BMW nicht ordnungsgemäß an einem Stoppschild anhielt und die Fahrspur nicht einhielt.“

Trunkenheit am Steuer

Der Vorfall ereignete sich in Sag Harbor. Ein Küstenort in den Hamptons östlich von New York, der von vielen Prominenten besucht wird. US-Medien berichten, dass Timberlake sich geweigert habe, einen Atemalkoholtest durchführen zu lassen. Die üblichen Nüchternheitstests habe er zuvor nicht bestanden. Dazu stand er unsicher auf den Beinen und sprach verlangsamt. Auf dem gemachten Polizeifoto wirkt Timberlake zwar konzentriert, hat aber deutlich gerötete und glasige Augen. Solche Mugshots von Prominenten haben sich im Laufe der Jahre zu einer Art eigener Kunstform entwickelt. Viele bekannte Persönlichkeiten wurden von der Polizei in nicht nüchternem Zustand abgelichtet – wie Justin Bieber, Shia LaBeouf oder Lindsay Lohan.

Wann entstanden die ersten Mugshots?

Dazu habe ich Folgendes im Netz gefunden: Die ersten Mugshots wurden im 19. Jahrhundert aufgenommen. Alphonse Bertillon, ein französischer Polizist, entwickelte 1888 ein System zur Identifizierung von Verbrechern durch standardisierte Fotografie. Ihr Zweck war es, Kriminelle zu identifizieren und wiederzuerkennen. Mit der Zeit wurden die Polizeifotos zum festen Bestandteil der Polizeiarbeit und halfen bei der Einführung moderner kriminaltechnischer Methoden. Im Laufe der Jahre haben sich die Technik und der Stil der Mugshots weiterentwickelt. Von einfachen Schwarz-Weiß-Bildern zu hochauflösenden Farbfotos. In den frühen Tagen wurden Mugshots oft unter schlechten Lichtverhältnissen und mit primitiven Kameras aufgenommen. Heutzutage nutzen Polizeidienststellen moderne Digitalkameras und Beleuchtungstechniken, um klare und detailreiche Bilder zu erstellen. Aber genug zu den Hintergrundinfos. Wie würde ich so ein Mugshot machen?

Wie macht man ein Mugshot
Wie macht man ein Mugshot?

Wie macht man ein Mugshot mit der Kamera?

Für einen gelungenen Mugshot sind die richtigen Kameraeinstellungen wichtig. Eine Brennweite von 50mm bis 85mm eignet sich besonders gut, um Verzerrungen zu vermeiden und das Gesicht natürlich abzubilden. Die Blende sollte auf etwa f/8 eingestellt werden, um eine ausreichende Tiefenschärfe zu gewährleisten. Bei der Verschlusszeit achte einfach darauf, dass du die nicht zu kurz wählst, um eine Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Gerade bei einer hohen Blende brauchst du viel Licht. Zum Thema Licht komme ich gleich noch, aber je nach Kameratyp kannst du auch ruhig mit der ISO etwas höher gehen. Schau dir danach einfach das Bild an, ob es eventuell etwas zu grieselig ist. Wenn du Lightroom oder Photoshop nutzt, kannst du das Bild auch entrauschen. Hierdurch gehen die Details etwas flöten, aber experimentiere ein bisschen, um ein Bild zu erhalten, das deinen Wünschen entspricht.

Fotoausrüstung für einen Mugshot

  • Kamera mit Fernauslöser (wenn keine zweite Person vorhanden ist)
  • Objektiv (50mm oder85mm)
  • Zwei Lichtquellen (Blitze mit Softboxen)
  • Kamerastativ
  • Grauer Hintergrund
  • Zwei Aufheller

Kameraeinstellungen Mugshot

  • Brennweite: 50mm
  • Blende: f/8
  • Verschlusszeit 1/125
  • ISO: 400
  • Weißabgleich: 5.600 Kelvin
  • Belichtungsmessung: Mehrfeld

Welche Belichtung und welchen Hintergrund für ein Mugshot?

Eine gleichmäßige Ausleuchtung ist unerlässlich. Zwei Lichtquellen, eine links und eine rechts von einer Person, sorgen für eine gleichmäßige Beleuchtung ohne harte Schatten. Aufgesetzte Softboxen tragen dazu bei, das Licht weicher und gleichmäßiger zu machen. Vermeide starke Schatten unter der Nase und den Augen, da diese das Gesicht unvorteilhaft erscheinen lassen können. Das passiert, wenn du die Lichtquellen an den Seiten zu hoch setzt. Du kannst aber auch einen Reflektor nutzen, um das Gesicht unten aufzuhellen und somit einen starken Nasenschatten zu vermeiden. Ein neutraler Hintergrund, meist in Grau oder Weiß, lenkt nicht ab und sorgt für klare Kontraste. Eine weitere Lichtquelle hinter dem Motiv kann dem Bild noch mehr Tiefe verleihen. Solltest du nur eine Lichtquelle haben, setze sie 45 Grad nach unten, leicht von oben auf das Gesicht gerichtet.

Kameraausrichtung, Körperhaltung und Kleidung

Der klassische Mugshot zeigt das Gesicht frontal und im Profil. Ein leicht erhöhter Kamerawinkel kann das Gesicht schmeichelnder abbilden. Eigentlich wird so ein Bild auf Augenhöhe aufgenommen. Aber du hast es ja selbst in der Hand, wie dein Foto aussehen soll. Experimentiere mit verschiedenen Winkeln, um das beste Ergebnis für dich zu erzielen. Seid ihr zu zweit, lasse die Person neutral in die Kamera blicken. Aufrechte Körperhaltung. Schlichte Kleidung ohne auffällige Muster lenkt den Betrachter nicht ab und hält den Fokus auf dem Gesicht. Accessoires wie Brillen sollten vermieden werden, es sei denn, sie sind ein integraler Bestandteil der Identität der Person. Bist du alleine und hast ein drehbares Display, kannst du darauf deine Haltung erkennen. Sofern Selbstauslöser vorhanden, arbeite damit.

Wie macht man ein Mugshot mit dem Handy?

Die oben genannten Punkte zählen auch für das Bild mit dem Handy, wie Hintergrund, Ausleuchtung und Handywinkel. Ebenso die angesprochene Kleidung. Wenn du ein Selfie machst, nimm auf jeden Fall die Frontaufnahme. Die Bilder haben eine bessere Qualität. Wenn du kein zusätzliches Licht zur Verfügung hast, geht auch das Fensterlicht. Wenn du die Frontkamera deines Handys nutzt, musst du nach jedem Bild rumlaufen, um dir das Ergebnis anzugucken. Einfacher geht es mit einer zweiten Person.

Fazit: Beim Mugshot geht es nicht darum, ein hübsches Portraitbild zu machen, sondern die Person sollte auf dem Bild gut identifizierbar sein. Ähnlich, wenn nicht sogar gleich einem biometrischen Passbild. Der Ausschnitt ist bei einem Passbild etwas kleiner. Aber auch beim Passbild gelten die Anforderungen wie bei einem Mugshot. Gut ausgeleuchtet, frontal ausgerichtet und ein neutraler Hintergrund. Manch einer betitelt ein Passbild auch als Verbrecherfoto. Willst du auch mal so ein Bild von dir machen? Probiere die aufgeführten Tipps mal aus. Viel Spaß!

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Benötigen Fotografen ein Alleinstellungsmerkmal? https://photography-leisner.de/alleinstellungsmerkmal-fotograf/ https://photography-leisner.de/alleinstellungsmerkmal-fotograf/#respond Sun, 19 May 2024 08:53:11 +0000 https://photography-leisner.de/?p=19744 Lange Zeit habe ich mich damit beschäftigt, was mein Alleinstellungsmerkmal ist oder sein könnte. Betrachtet man es nüchtern, ist ein Alleinstellungsmerkmal (USP – Unique Selling Proposition) die einzigartige Eigenschaft, womit man sich von anderen Fotografen abhebt. Somit könnte diese Einzigartigkeit ein Grund sein, warum sich ein Kunde für einen Fotografen entscheidet. Was mein Alleinstellungsmerkmal ist, […]

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Lange Zeit habe ich mich damit beschäftigt, was mein Alleinstellungsmerkmal ist oder sein könnte. Betrachtet man es nüchtern, ist ein Alleinstellungsmerkmal (USP – Unique Selling Proposition) die einzigartige Eigenschaft, womit man sich von anderen Fotografen abhebt. Somit könnte diese Einzigartigkeit ein Grund sein, warum sich ein Kunde für einen Fotografen entscheidet. Was mein Alleinstellungsmerkmal ist, darauf werde ich nachfolgend näher eingehen.

Alleinstellungsmerkmal als Fotograf finden
Alleinstellungsmerkmal als Fotograf finden

Etwas Einzigartiges Anbieten!

Ein Alleinstellungsmerkmal ist etwas, das es nirgendwo sonst gibt oder vielleicht nicht in unmittelbarer Umgebung. Mit so einem besonderen Merkmal schafft man einen Markt, auf dem es keine Konkurrenz gibt. Wenn man es schafft, so eine Idee, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, das viele brauchen, ist man ganz weit vorne, denn man ist nicht mehr austauschbar. Schaut man sich um und informiert sich – hat aber kein Fotograf eine Monopolstellung. Da, wo sich Kunden tummeln und Geld zu holen ist, gibt es auch andere Anbieter. Die Einen haben ein besseres Marketing, die anderen ein besseres Netzwerk.

Warum Vielfältigkeit wichtiger sein kann als Spezialisierung?

Viele Fotografen spezialisieren sich auf einen bestimmten Bereich. Das hat durchaus seine Vorteile. Wenn man stetig nur einen bestimmten Bereich fotografiert, wird man zunehmend besser. Ist ein Fotograf besser, nur weil er eine Nische bedient, als jemand, der weitere Bereiche bedient? Manchmal ja, manchmal nein. Da kommen viele weitere Faktoren hinzu. Wie zum Beispiel Qualität der Bilder und Umgang mit den Kunden. Letztendlich entscheiden die Kunden, ob ihnen das Gesamtportfolio zusagt, und sie sich deshalb für den einen oder anderen Fotografen entscheiden.

Ich für mich weiß, dass meine Vielseitigkeit ein Vorteil ist. Neue Impulse stärken meine Fähigkeiten und damit die Qualität meiner Bilder. Von daher ist für mich Qualität wichtiger als Spezialisierung. Keine Frage, es sieht schon sehr beeindruckend aus, wenn ein Fotograf auf seiner Webseite nur einen Aspekt der Fotografie anbietet. Viele Kunden verbinden damit: Der hat sich spezialisiert, der muss gut sein. Wie gesagt: Kann, muss aber nicht. Wir Fotografen wissen, dass nicht unbedingt der beste Fotograf die meisten Kunden haben muss.

Art der Fotografie austauschbar
Art der Fotografie austauschbar?

Ist meine Art der Fotografie austauschbar?

Nein! Warum Nein? Nehmen wir die Portraitfotografie, ein Portraitbild zu machen, da kriegen viele hin, aber für einen kurzen Augenblick, mit einem Kunden eine besondere Bindung einzugehen, da wird es schon schwieriger. Dazu muss man sich auf sein Gegenüber einlassen, seinen Job lieben und sich die nötige Zeit nehmen, die es braucht. Ein weiterer Schritt ist eine besondere Art der Bildbearbeitung. Da kommen wir langsam zu dem Punkt, was mein Alleinstellungsmerkmal ist. Nehmen wir alle Punkte zusammen, ist meine Fotografie nicht austauschbar! Noch mal kurz zurück, ob man sich spezialisieren sollte auf einen Bereich der Fotografie oder mehrere Bereiche.

Das ist nach meinem Empfinden keine Frage, die man mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten kann. Wichtig ist, dass dir deine Arbeit Spaß bringt, dass du in ihr aufgehst. Ob deine Arbeit gut ist, wirst du anhand deiner Kunden erfahren. Und da ist der eine, der hat Lust auf Businessfotografie und möchte nur das machen, ein anderer möchte nur Events begleiten und durch Deutschland und darüber hinaus tingeln. Dann gibt es da noch den einen, der mehr anbietet, und das ist okay. Wichtig sind das Wohlfühlen, das Feedback der Kunden und was dein Gefühl dir sagt. Was ist es nun bei mir?

Was ist mein Alleinstellungsmerkmal?

Das Wort „Qualität“ habe ich bereits einige Male benutzt und es ist eines der wichtigsten Merkmale. Letztendlich haben meine Kunden mein Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben. Die Punkte waren schon immer da, nur konnte ich sie nicht klar in Worte fassen und nicht klar definieren. Meine Alleinstellungsmerkmale sind:

  • Professionalität und Qualität
  • Atmosphäre und Umgang
  • Flexibilität und Service
  • Besondere Fähigkeiten (Kreativität und Einfühlungsvermögen)

Nun sagen viele: Ihre Arbeit ist gut. Das sage ich auch, aber darüber hinaus spiegelt sich die Qualität deutlich in meinen Bewertungen wider! Knapp 400 Bewertungen sind unter Google Maps bis jetzt zu meinem Unternehmen zu finden. Trotz der vielen Bewertungen habe ich einen 5-Sterne-Schnitt. Damit setze ich mich von meinen Mitbewerbern und selbst großen Ketten ab. Warum meine Kunden mich so gut bewerten, dazu lasse ich sie gleich selbst zu Wort kommen. Aber auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal: Die Vielzahl meiner guten Bewertungen. Diese vielen Kundenbewertungen sind auch mit dafür verantwortlich, warum sich Neukunden für mich entscheiden.

Professionalität trifft Wohlfühlatmosphäre
Professionalität trifft Wohlfühlatmosphäre

Professionalität trifft Wohlfühlatmosphäre

Wenn man sich die Bewertungen durchliest, schreiben die Kunden zusammenfassend, dass ich Professionalität, Einfühlungsvermögen und Kreativität kombiniere, und mich das auszeichnet. Dass ich eine entspannte und freundliche Atmosphäre schaffe, in der sich ein Kunde wohlfühlt und damit das Shooting genießen kann. Die hohe Qualität meiner Bilder und die schnelle Bearbeitung runden das positive Gesamtbild ab, wodurch mich meine Kunden uneingeschränkt weiterempfehlen. Zusammenfassend sind es die vier zuvor aufgeführten Alleinstellungsmerkmale. Mit Aussagen, die sich immer wieder bei den Kundenbewertungen wiederholen.

Professionalität und Qualität

  • Hervorragende Fotos: Viele Kunden betonen die hohe Qualität meiner Bilder, sei es bei Bewerbungsfotos, Hochzeitsaufnahmen oder Familienbildern.
  • Professionalität: Meine Arbeit als Fotograf wird durchweg als professionell beschrieben, von der Terminierung über das Shooting bis hin zur Bildbearbeitung.
  • Schnelle Bearbeitung: Die schnelle Bereitstellung der bearbeiteten Bilder wird oft hervorgehoben, was besonders bei Projekten geschätzt wird, die eine Deadline haben.

Atmosphäre und Umgang

  • Lockere und angenehme Atmosphäre: Kunden fühlen sich bei mir wohl und entspannt, was wesentlich zu den guten Ergebnissen beiträgt.
  • Sympathisch und einfühlsam: Ich schaffe es, Nervosität zu nehmen und eine freundliche, lockere Atmosphäre zu schaffen, was viele Kunden besonders schätzen.

Flexibilität und Service

  • Unkomplizierte Kommunikation: Die einfache und flexible Terminvergabe wird immer wieder lobend erwähnt.
  • Individuelle Betreuung: Ich gehe auf die Wünsche der Kunden ein und nehme mir die nötige Zeit, um sicherzustellen, dass alle Erwartungen erfüllt werden.

Besondere Fähigkeiten

  • Kreativität und Einfühlungsvermögen: Meine Kunden schreiben, dass ich ein besonderes Gespür dafür habe, den richtigen Moment einzufangen und die Emotionen von Menschen auf Bildern festzuhalten.
  • Vielfältige Einsatzgebiete: Ob Hochzeiten, Bewerbungsfotos, Familienfeiern oder Firmenevents – ich zeige in verschiedenen Bereichen mein Können.
Leidenschaft Portraitfotografie
Leidenschaft Portraitfotografie

Portraitfotografie ist meine große Leidenschaft

Es spielt für mich keine Rolle, ob ich Portraits auf einer Hochzeit oder bei einem Business-Shooting mache. Ich mag es stets, den einen besonderen Moment zu finden. Ich beschränke mich nicht auf einen bestimmten Bereich oder auf eine bestimmte Nische. Wobei das auch nicht ganz richtig ist, denn die Portraitfotografie ist die, die mir besonders am Herzen liegt. Und klar, bei Hochzeiten und zum Beispiel Events fotografiere ich nicht nur einzelne Personen oder ein Pärchen, sondern auch größere Gruppen und besondere Situationen. Auch wenn das für mich fast ins selbe Genre fällt. So gesehen habe ich mich doch auf einen Bereich spezialisiert: Die Portraitfotografie.

Wie zeigt sich die Qualität in meiner Arbeit?

Leidenschaft und Herzblut steckt in jedem einzelnen Bild. Somit steckt ein Teil von mir in meiner Arbeit als Fotograf. Unweigerlich habe ich eine Werbung eines Bauhauses im Kopf zum Thema Herzblut. Die trifft es sehr genau. Erinnerst du dich an die Werbung? Ich schaue mir den Menschen vor der Kamera an und suche stets nach dem einen Moment. Mache ich mehrere Bilder, kann ich dir am Ende genau sagen, auf welchem Bild ich diesen Moment sehe. Das zu beschreiben ist nicht so leicht. Das Thema hatte ich erst kürzlich mit einer Kundin, die mich darum bat, genau dieses eine Bild rauszusuchen. Oder wenn ich mehrere Bilder sehe, eine Vorauswahl zu treffen.

Empathie ist auch sehr, sehr wichtig in der Fotografie. Rauszufinden, was es gerade braucht, um ein einzigartiges Bild zu machen. Was braucht die Person, die vor mir steht, gerade, um sich wohlzufühlen, das zu spüren und das zu vermitteln, was sie braucht? Das ist eine weitere positive Eigenschaft von mir. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige denken: Man kann Viel Gutes über sich schreiben, aber ist das wirklich die Wahrheit? Daher kommen wir nun zu den Kundenbewertungen.

Kundenbewertungen auf Google Maps

Wie Kunden mich bewerten: Dazu habe ich einige Bewertungen von Google Maps nachfolgend eingefügt. Warum habe ich so viele Bewertungen? Nach einem Kundenauftrag sende ich mit der Rechnung zusammen einen Link zu meinem Google-Maps-Eintrag und bitte um Bewertung. Wie der Kunde und ob er mich letztendlich bewertet, liegt nicht in meiner Hand. Aber genug geschrieben. Nun lasse ich 27 Kunden für mich sprechen. Warum nur 27? Dieser Artikel füllt mittlerweile 6 Dina4-Seiten. Weitere Bewertungen würden den Artikel noch länger machen. Wenn du weitere Bewertungen nachlesen möchtest, kannst du das unter meinem Google-Maps-Eintrag „Photography Leisner“ machen.

Kundenbewertungen auf Google Maps
Kundenbewertungen auf Google Maps
  • Stefanie Hirsch: Ich habe vergangene Woche bereits zum dritten Mal Fotos mit André Leisner gemacht, und ich bin wieder sehr zufrieden. Von der Terminierung zur Location, dem eigentlichen Shooting und der Bearbeitung bzw. Bereitstellung der Fotos – alles super professionell. Und Spaß gemacht hat es auch! Kann ich nur empfehlen.
  • Ole Abel: Es sind super Familienbilder, entstanden in lockerer Atmosphäre. André ist sehr nett und hat professionelle, superschöne Fotos gemacht. Gerne wieder.
  • Thomas Weber: Es ist Herrn Leisner gelungen, die Stimmung der Menschen auf unserer Familienfeier in spontanen Bildern einzufangen. Gäste, die sich auf diesen Bildern wiedererkennen, werden sich schon deshalb gern an diesen Abend erinnern. Dies wollte ich als Gastgeber erreichen. Mission vollends erfüllt!
  • Sam Amy Meschkat: André Leisner hat von mir sehr schöne und professionelle Bilder gemacht. Das Shooting war total angenehm, da er sehr nett und offen ist. Die Nachbearbeitung und die gesamte Abwicklung gingen total einfach und schnell. Kann ihn nur weiterempfehlen! Vielen Dank nochmal.
  • Daniela: Unkomplizierte Kommunikation, schnelle und flexible Terminvergabe. Im Studio war eine sehr nette und entspannte Atmosphäre. Unsere Iris-Bilder sind super schön geworden. Vielen Dank.
  • Kathleen: Ich war auf der Suche nach einem guten Fotografen für Bewerbungsbilder und bin glücklicherweise auf André gestoßen. Er ist ein sehr sympathischer und guter Fotograf. Die Atmosphäre war angenehm und sehr locker, wodurch es mir leichter fiel, entspannter bei dem Shooting zu sein. Er nimmt sich Zeit und ich bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Ich würde immer wieder zu André gehen und kann ihn jedem nur empfehlen!
  • Malte Godglück: Sehr sympathischer und hochprofessioneller Fotograf, der schnell und zielgerichtet das Gewünschte (in meinem Fall Portrait) kreativ ins Bild umsetzt und eine große Anzahl von Fotos zur Auswahl anbietet, die er dann anschließend fertig bearbeitet. Ganz wunderbar und nur zu empfehlen!
  • Judith Müller: Ich habe hier meine Bewerbungsbilder machen lassen. Besonders toll fand ich, dass die Bilder draußen aufgenommen wurden, und das Ergebnis spricht für sich. Der Ablauf war schnell, freundlich und unkompliziert – gerne wieder!
Natalja TFP-Shooting
Natalja TFP-Shooting
  • Natalja: Ich habe mit André ein TFP-Shooting machen dürfen. Er konnte mir schnell die leichte Nervosität mit seiner lockeren Art nehmen. Die Zeit verflog und es sind wunderschöne Bilder entstanden. Die verschiedenen Momente und Emotionen wurden sehr gut auf den Bildern festgehalten. Sie wurden sehr schnell und präzise bearbeitet. Vielen herzlichen Dank für deine Zeit. Ich kann nur eine herzliche Empfehlung aussprechen.
  • Sören Bischoff: Wir wurden pünktlich empfangen in einer sehr lockeren, nicht aufgedrungenen Atmosphäre. Nach einer kurzen Einleitung und Erklärung wurden die Bilder gemacht. Danach hat er sich gefühlt auch schon an das Bearbeiten gemacht. Montag: Fototermin und Mittwoch: Die Bilder bearbeitet als Datei bekommen. Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen.
  • Anna-lena Scheel: Super netter Kontakt, man hat schnell einen passenden Termin für Fotos gefunden. Das gewünschte Foto habe ich noch am selben Tag erhalten. Schnell und unkompliziert, sehr zu empfehlen.
  • Katharina B.: Ich habe nach ein paar relativ ausdruckslosen und langweiligen Business Fotos aus anderen Studios Ausschau nach einer Alternative gehalten und bin so auf André aufmerksam geworden. Die Fotos sind super geworden, viel besser als ich sie mir vorgestellt habe. Die Kommunikation war sehr freundlich, professionell und erfolgte immer superschnell – auch die bearbeiteten Fotos und die Auswahl hat André mir noch an demselben Tag bereitgestellt, da er wusste, dass es dringend war. Er hat ein sehr gutes Auge, was die Haltungen, Ausdrücke, Hintergründe etc. angeht, sodass man wirklich sicher sein kann, das perfekte Bild zu haben. Ich kann ihn wärmstens empfehlen und komme zukünftig immer wieder gerne auf ihn zurück!
  • Katja Nowroth: Wir haben bei André Iris Familienfotos gemacht und sind total zufrieden. Die Atmosphäre war entspannt, die Räumlichkeiten sind super, und André hat schnell und professionell gearbeitet. Er hat alles sehr verständlich und sympathisch erklärt und uns eingebunden. Die Ergebnisse kamen innerhalb von 48h. Also wir sind sehr happy und empfehlen diesen Fotografen gerne weiter!
  • Familie Hellinger: Uneingeschränkte Empfehlung! Geniale Bilder für die Bewerbung. André hat meine Wünsche toll umgesetzt und sensibel darauf geachtet, dass ich authentisch wirke. Sehr sympathisch und professionell. Draußen ist es wirklich besser – DANKE!
  • Daniel Kruckelmann: Ein sympathischer und erfahrener Fotograf. Das Business-Shooting nebst Vor- und Nachbereitung war entspannt, unkompliziert und zielgerichtet. Mit den Fotos war ich sehr zufrieden. Empfehlenswert!
  • Seda Köylü: Es war super, mit Andre zusammen zu arbeiten. Wir haben ihn für unsere türkische Hochzeit gebucht. Obwohl er noch nie eine türkische Hochzeit begleitet hat, hat er dennoch alle Aufnahmen super toll einfangen können. Er hat sich genau an unseren Plan gehalten, wie er die Aufnahmen machen sollte. Andre ist ein super unkomplizierter und lässiger Mensch. Andre hat sich nicht gescheut, sich sogar auf den Boden zu legen, um die perfekten Fotos zu schießen. Wir empfehlen Andre auf jeden Fall weiter. Wir würden ihn immer wieder buchen für besondere Anlässe. Es war Klasse! Danke, Andre!
  • Christian M.: Vor gut einem Jahr habe ich mit André Bewerbungsbilder erstellt und nun sind am Samstag Portraitbilder dazugekommen. Ich bin ein sehr zufriedener Wiederholungstäter und es hat einfach wieder alles gepasst und Spaß gemacht. Das Ergebnis spricht für sich. Kommunikation top, menschlich super und zu einem fairen Preis. Danke, André.
  • Markus Hlubek: Kann André nur weiterempfehlen. Vom Erstkontakt bis zum finalen Foto war es sehr professionell, wie man es erwarten kann. Meine Fotos sind mega geworden. Wir sehen uns wieder, André.
  • Sebastian Goldau: Herr Leisner ist super freundlich und arbeitet äußerst professionell. Die Terminabstimmung ging sehr zügig und auch die Bildbearbeitung war sehr schnell und das Ergebnis ist super. Klare Empfehlung!
  • Phillip Wendland: Wir haben André für unsere Hochzeit gebucht und ihn dabei als engagierten Fotografen erlebt, der sein Handwerk versteht. Vielen Dank für die tollen Erinnerungen an diesen wundervollen Tag! Es ist nicht alltäglich, von einem Fotografen begleitet zu werden, doch mit seiner Art hat Andrè von Beginn an dafür gesorgt, dass wir uns wohlfühlten. André ist auf unsere Wünsche eingegangen und hat gleichzeitig seine Erfahrung einfließen lassen. Die Kommunikation und die Nachbearbeitung der Bilder lief schnell und unkompliziert ab. Alles in allem sind wir zu 100% zufrieden.
Lena und Buddy
Lena und Buddy
  • Lena Jonte: Die Arbeit mit André hat super viel Spaß gemacht und fühlte sich nicht für eine Sekunde unangenehm an. Die Kommunikation und die Umsetzung waren problemlos und mit viel Lachen begleitet. Die Gäste unserer Hochzeit waren ebenso begeistert wie wir, und es ist so schön, dies auf den Bildern zu sehen. Trotz professioneller Arbeiten und regelrechten Ninja-Talenten (öfter gefolgt von einem Blitzlicht), ist der Spaß nicht zu kurz gekommen. Jeder Wunsch wurde umgesetzt und André ist einfach super sympathisch und ist definitiv mit Leidenschaft dabei. Wir wissen, zu wem wir für die nächsten Meilenstein-Fotos gehen werden.
  • Immo: Wir haben André für unsere Hochzeit gebucht und sind von den Fotos wirklich beeindruckt. Ob schwierige Lichtverhältnisse beim Shooting frühmorgens am Steg oder die dunkle Kirche: André hat das mit seinem Equipment und vor allem seinem Know-how hervorragend hinbekommen und uns tolle Fotos geliefert! Die Kommunikation war super angenehm und die weitere Nachbearbeitung der Bilder erfolgte sehr schnell. Auch die Transparenz bei den angemessenen Preisen hat uns gut gefallen. Wenn unsere Hochzeit kein einmaliges Ereignis gewesen wäre, würde ich glatt sagen „gerne wieder“.
  • Imane Zemzoumi: Herr Leisner und ich haben uns an einem Montagabend an den Media Docks in Lübeck getroffen, um Bewerbungsbilder zu machen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich vorher echt Angst hatte, mich fotografieren zu lassen. Aber Herr Leisner hat das sofort gespürt und beruhigend entgegengelenkt, indem wir zum Beispiel alle paar Aufnahmen eine Pause gemacht haben, um zu erzählen. Das war super. Seine freundliche Art und die Professionalität haben am Ende zu einem sehr schönen Foto geführt, bei dem ich froh bin, dass ich es in meiner Bewerbung verwenden kann. Danke für die tolle Erfahrung und die schönen Bilder!
  • Lena Meyer: André hat meine Erwartungen wirklich übertroffen. Das Shooting war total entspannt und die Fotos sind einfach fantastisch geworden. Er hat ein tolles Gespür dafür, den richtigen Moment einzufangen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Absolut empfehlenswert!
  • Michael Braun: Ich habe André für ein Firmen-Event engagiert und war sehr beeindruckt von seiner Professionalität und seinem Auge für Details. Die Fotos sind genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte. Er hat die Stimmung und die wichtigen Momente perfekt eingefangen. Vielen Dank!
  • Laura Schmidt: André ist ein wunderbarer Fotograf. Er hat ein Händchen dafür, Menschen zum Lächeln zu bringen und ihre besten Seiten zu zeigen. Die Fotos, die er von meiner Familie gemacht hat, sind einfach großartig. Wir haben uns während des Shootings sehr wohl gefühlt und die Bilder sind eine tolle Erinnerung.
  • Jürgen Falk: André Leisner hat bei uns die Hochzeit fotografiert und ich kann nur sagen, dass er großartige Arbeit geleistet hat. Er hat es geschafft, die Emotionen des Tages in seinen Bildern einzufangen. Seine diskrete und freundliche Art hat sehr dazu beigetragen, dass wir uns vor der Kamera wohlgefühlt haben. Absolut empfehlenswert!
Umgang mit Fotografie-Anfragen
Umgang mit Fotografie-Anfragen

Wie gehe ich mit Anfragen um, die ich nicht abdecke?

Eine offene und ehrliche Kommunikation ist mir sehr wichtig. Wenn ich eine Anfrage erhalte, die ich nicht abdecke, dann sage ich dem Kunden das. Zum Beispiel Babyfotografie. Die mache ich nicht und verweise gerne auf eine Kollegin in meinem Netzwerk. Oder 3D-Rundgänge mit einer speziellen Kamera. Hier verweise ich auf einen guten Freund und Kollegen. Oder ich merke im Gespräch, dass der Kunde und ich keinen Draht zueinander finden. Dann verweise ich auch gerne an einen Kollegen. Natürlich gut und freundlich verpackt.

Wenn ich merke, dass es nur darum geht, die günstigsten Bilder zu bekommen, und Qualität gar nicht interessiert, sage ich auch mal einen Kunden ab und verweise auch nicht auf jemanden in meinem Netzwerk. Dazu habe ich mal einen Artikel geschrieben und wurde vom FOCUS zu diesem Thema interviewt: Die Kunst, Nein zu sagen. Eine Redakteurin hatte zu diesem Thema recherchiert und meinen Artikel gefunden. Danach würde das Interview mit dem Thema im FOCUS veröffentlicht.

Wie kann ich trotz breitem Angebot konstant hohe Qualität liefern?

Lange habe ich suchen müssen, um eine Arbeit zu finden, die mir tagtäglich Spaß macht, und das ist die Fotografie und das Arbeiten mit Menschen. Ich habe einige Ausbildungen hinter mir und erst spät herausgefunden, was mich bei der Arbeit glücklich macht. Wer mit Spaß und Freude bei der Arbeit ist, liefert gute Ergebnisse. Darüber hinaus bilde ich mich ständig weiter und investiere kontinuierlich in meine Fotoausrüstung. Damit bekommen meine Kunden Bilder, die ihre Erwartungshaltungen erfüllen und die meistens noch übertreffen, wie man oben auch unter den Bewertungen nachlesen kann.

Um die Frage zu beantworten, wie ich trotz breitem Angebot eine konstant hohe Qualität liefern kann? Ich hatte es kurz angesprochen, etwas weiter oben. Ich sehe es nicht als breites Angebot, da fast alles für mich unter der Rubrik „Portraitfotografie“ läuft. Ein paar Ausnahmen gibt es wie die Irisfotografie oder die Drohnenfotografie, aber dennoch mag ich diese Art der Fotografie sehr und finde nicht, dass ich zu breit aufgestellt bin.

Konstant hohe Qualität
Konstant hohe Qualität

Fazit: Vielleicht ist es dir jetzt etwas anschaulicher geworden, was ein Alleinstellungsmerkmal ist. Ich freue mich, wenn meine Kunden zufrieden sind. Mittlerweile kommen Kunden auch aus Wismar, Kiel, Rendsburg, Schwerin und Hamburg. Klar, macht mich das Stolz! Und auch Kunden, die mit anderen Fotografen und deren Leistung nicht zufrieden waren, kommen zu mir. Bei denen höre ich noch genauer hin, was mit der letzten Leistung nicht stimmte und was dessen Erwartungshaltung ist, damit der Kunde das bekommt, was er sich wünscht, und mit der Qualität der Bilder am Ende zufrieden ist.

Selbst wenn es mehr Zeit dauert, nehme ich mir die. Höre ich heraus, dass ich dessen Wunsch nicht erfüllen kann, aus welchen Gründen auch immer, vermittle ich dies dem Kunden offen und freundlich. Viele Kunden empfehlen mich weiter und buchen mich für weitere Fotoaufträge. Manche Kunden begleite ich seit einigen Jahren und es ist etwas Besonderes, sie immer wieder zu treffen und zu fotografieren.

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Fotografen empfehlen und Geld verdienen https://photography-leisner.de/weiterempfehlung-vermittlungsprovision/ https://photography-leisner.de/weiterempfehlung-vermittlungsprovision/#respond Fri, 17 May 2024 18:19:27 +0000 https://photography-leisner.de/?p=19718 Empfehle mich als Fotograf weiter und verdiene dir etwas Geld dazu. Dazu habe ich dir auf dieser Seite einige Informationen und Beispiele aufgeführt. Nachfolgend findest du alles in aller Kürze zusammengefasst. Danach sind die einzelnen Infos noch mal etwas weiter ausgeführt. Empfehle mich weiter und erhalte 10 Prozent Provision! Damit meine ich nicht einmalig, sondern […]

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Empfehle mich als Fotograf weiter und verdiene dir etwas Geld dazu. Dazu habe ich dir auf dieser Seite einige Informationen und Beispiele aufgeführt. Nachfolgend findest du alles in aller Kürze zusammengefasst. Danach sind die einzelnen Infos noch mal etwas weiter ausgeführt. Empfehle mich weiter und erhalte 10 Prozent Provision! Damit meine ich nicht einmalig, sondern so oft du möchtest.

Weiterempfehlen und Vermittlungsprovision erhalten
Weiterempfehlen und Vermittlungsprovision erhalten

Fotografen weiterempfehlen und eine Provision erhalten

Hier sind ein paar Beispiele:

  • Beispiel 1: Dein Freund braucht Bewerbungsbilder und zahlt insgesamt 95 Euro. Du erhältst 9,50 Euro.
  • Beispiel 2: Du empfiehlst mich einem Unternehmen, das ein Projekt für 2.500 Euro bucht. Du bekommst 250 Euro.
  • Beispiel 3: Gerade hast du mich empfohlen – da hast du schon den nächsten. Business-Shooting im Wert von 300 Euro. Du erhältst 30 Euro.

Egal, was du von meinen Dienstleistungen oder Produkten weiterempfiehlst: Wenn jemand kauft, erhältst du die Provision.

Wichtig: Keine Provision gibt es auf An- und Abfahrtskosten sowie gewerbliche Nutzungsrechte.

Wie wird die Vermittlungsprovision ausgezahlt?

  1. Du teilst mir mit, wer sich melden wird. Ich ordne dir den Kunden zu.
  2. Der Weiterempfohlene ruft an und kauft etwas.
  3. Die Provision wird ausgezahlt, wenn der Kunde gezahlt hat, und zwar zum Ende des Monats.
  4. Beispiel: Rechnung wurde am 4. Mai überwiesen, deine Auszahlung am 31. Mai.
  5. Du erhältst eine Auszahlungsbestätigung, das wars.
Fotografen empfehlen
Fotografen empfehlen

Warum solltest du mich als Fotografen empfehlen?

  • Kennst du mich noch nicht? Schau dir meine Bilder, Referenzen und Bewertungen an.
  • Dir gefällt meine Arbeit? Dann empfehle mich guten Gewissens weiter!

Verdiene dir ein bisschen Taschengeld dazu!

Bis zu 410 Euro pro Jahr sind steuerfrei, wenn du hauptberuflich einer Beschäftigung nachgehst. Das ist die Summe, die ich im Netz recherchiert habe. Für die Richtigkeit der 410 Euro übernehme ich keine Garantie. Bitte prüfe vorab die Informationen selbst oder befrage einen Fachmann dazu. Verdienst du über 410 Euro im Jahr? Dann könnte ein Kleingewerbe nötig sein. Auch hier bitte Fachmann oder Steuerberater fragen.

Was kannst du alles weiterempfehlen?

Die einzelnen Aufzählungen sind verlinkt. Die meisten Dienstleistungen sind auf meiner Webseite zu finden. Produkte wie zum Beispiel Bilder oder Kleidung sind auf anderen Webseiten zu finden (Spreadshirt, pictrs, elopage, Amazon). Warum nicht auf meiner eigenen Seite? Weil ich keinen eigenen Shop habe und keine Produktion. Zum Beispiel habe ich keine Möglichkeit, ein Acrylglasbild zu drucken oder Postkarten etc.

Biografie kaufen
Biografie kaufen

Wofür wird keine Provision gezahlt?

Anstelle der Provision einen Baum pflanzen

  • Von der 10-prozentigen Provision einen Baum pflanzen lassen.
  • Ich beauftrage ein Unternehmen, Bäume zu pflanzen.
  • Du wählst: Regional (teurer) oder Global (kostengünstiger).
  • Zertifikat mit deinem Namen möglich.

Was leistet so ein Baum?

  • Er bindet 10 bis 40 kg CO₂ pro Jahr.
  • Ein Baum produziert 100 bis 200 kg Sauerstoff pro Jahr.

Und hier ist die Langversion!

10 Prozent Provision verdienen!

Empfehle mich weiter und verdiene dir eine 10-prozentige Provision. Damit du dir besser vorstellen kannst, wie das aussehen könnte, führe ich dir ein paar Beispiele auf. Dein Freund sucht einen Fotografen für Bewerbungsbilder. Du empfiehlst mich weiter. Der Freund nimmt 3 Bilder, das sind 95 Euro. Somit verdienst du 9,50 Euro. Du empfiehlst mich einem Unternehmen. Sie beauftragen ein größeres Projekt. Insgesamt bezahlt die Firma abzüglich gewerblichen Nutzungsrechts und An-/Abfahrt 2.500 Euro. Dann würdest du 250 Euro erhalten. Ich denke, das Prinzip ist klar, oder?

Provision verdienen
Provision verdienen

Auszahlung der Vermittlungsprovision

Wichtig ist für die auszuzahlende Provision, dass du mir mitteilst, wer sich meldet, damit ich dir diesen Kunden für deine Provision zuordnen kann. Ausgezahlt wird die Provision, wenn der Kunde die Rechnung gezahlt hat. Beispiel: Der Kunde überweist am 14. Mai, dann überweise ich dir zum 31. Mai deine Provision. Überweist der Kunde erst am 31. Mai, überweise ich dir das Geld am 30. Juni und du bekommst eine Auszahlungsbestätigung von mir.

Warum solltest du mich als Fotograf empfehlen?

Einige kennen mich und meine gute Arbeit bereits und empfehlen mich gerne weiter. Hast du diesen Artikel entdeckt und kennst mich noch nicht? Schau dich erstmal um, sieh dir meine Bilder und Referenzen an und lies dir meine Bewertungen durch. Wenn dir meine Arbeit und das, was die Kunden schreiben, gefällt, freue ich mich über deine Weiterempfehlung.

Verdiene dir ein bisschen Taschengeld dazu!

Ich bin kein Steuerberater und du musst natürlich für dich prüfen (lassen), wie du deine Einnahmen versteuern musst. Meines Wissens sind bis zu 410 Euro pro Jahr steuerfrei, wenn man hauptberuflich tätig ist. Informiere dich am besten mal bei deinem Steuerberater oder bei jemandem, der sich mit sowas auskennt. Empfiehlst du mich mehrmals im Jahr, könnte der Betrag durchaus schnell erreicht werden. Okay, wenn es jetzt nur Bewerbungsbilder sind, wäre es etwas schwerer. Dann müsstest du mich an circa 30 Kunden weiterempfehlen. Aber kommt eine Firma zu deinen vorigen Empfehlungen dazu, sind die 410 Euro gar nicht mehr so weit entfernt.

Was du alles weiterempfehlen kannst?

Da kommt mittlerweile einiges zusammen. Das sind Shootings, Workshops, Produkte wie Bilder, Postkarten oder weitere Dienstleistungen. Aber am besten ich führe dir mal alle Bereiche auf.

Vermittlungsprovision Bilderverkauf
Vermittlungsprovision Bilderverkauf

Wie du siehst, kommt da einiges zusammen. Wenn es kein Shooting ist: Vielleicht ist es mein Buch oder ein Hoody. Egal, was du empfiehlst: Es gelten die 10% Vermittlungsprovision. Und natürlich können die einzelnen Vermittlungen auch miteinander addiert werden. Du empfiehlst ein Shooting, einen Workshop und jemand kauft einen Hoody. Daraus ergibt sich ein Gesamtbetrag, von dem du 10 Prozent erhältst. Wie gesagt: Wichtig ist nur, dass du mir mitteilst, an wen du mich empfohlen hast. Ansonsten wird es schwer für mich, den Überblick zu behalten.

Du bist ein bist ein Vermittlungstalent?

Du übersteigst weit die obig genannte Summe von 410 Euro? Ich würde tippen, dass du dann ein Kleingewerbe anmelden musst, aber wie gesagt: Ich bin kein Steuerberater und verweise dich hier an jemanden, der sich damit auskennt. Wenn du deutlich darüber liegst und pro Monat vielleicht sogar die 410 Euro Vermittlungsprovision erreichst, freue ich mich natürlich riesig. Aber lass dann für dich prüfen, wie die Einnahmen versteuert werden müssen. Eine Auszahlungsbestätigung erhältst du von mir stets Ende des Monats mit der aufgeführten Provision oder Provisionen.

Wie macht man eine Weiterempfehlung?

Ganz simpel. Du weißt jetzt, was ich alles anbiete. Du hast dich informiert und kannst mich guten Gewissens weiterempfehlen. Du bekommst in deinem Umkreis mit, dass jemand einen Workshop in Sachen Fotografie sucht. Dann empfehle mich weiter. Einen Workshop oder Einzelcoaching in Sachen Fotografie biete ich auch online an. So könntest du mir auch jemanden aus München oder so empfehlen. Bucht mich eine Firma, die – sagen wir mal – in Köln ansässig ist und die mich trotz der Anfahrtskosten bucht, bekommst du auch hier die Provision.

Wofür wird keine Provision gezahlt?

Das sind zwei Positionen: Die An- und Abfahrtskosten sowie das gewerbliche Nutzungsrecht. Um das auch hier etwas anschaulicher zu machen. Eine Firma liegt 25km entfernt von meinem Büro. Dann berechne ich 59,50 Euro An-/Abfahrtskosten. Das Unternehmen bucht Drohnenbilder vom Gebäude. Zahlt für den Flug und die Aufnahmen 399 Euro. Das gewerbliche Nutzungsrecht beträgt 119,70 Euro. Insgesamt 578,20 Euro. Die Provision zahle ich dir auf die 399 Euro. Du bekommst also 39,90 Euro ausgezahlt.

Von der Provision einen Baum pflanzen
Von der Provision einen Baum pflanzen

Anstelle der Provision einen Baum pflanzen

Damit meine ich jetzt nicht, dass du selbst loslaufen sollst, um einen Baum zu pflanzen. Ich beauftrage jemanden, einen Baum oder mehrere Bäume zu pflanzen. Abhängig von der Höhe deiner Provision, die dann dafür genutzt wird, Bäume zu pflanzen. Du hast die Wahl, zwischen Regional oder Global Bäume pflanzen zu lassen. Leider sind die Kosten regional höher, als einen Baum in Indien oder Uganda einzupflanzen. Regional liegt man pro Baum bei 15 Euro, in Indien bei 4,80 Euro. Ich überlasse es dir, ob du hier bei uns vor den Toren einen Baum pflanzen lässt oder in Indien für die gleiche Summe drei Bäume. Bei den meisten Anbietern, die ich recherchiert habe, erhältst du für eine Baumpflanzung ein Zertifikat. Auf das Zertifikat kann ich deinen Namen schreiben lassen, wenn du möchtest. Was so ein Baum in seinem Leben alles leistet, dazu gebe ich dir mal einen kleinen Überblick.

Bäume binden Kohlendioxid (CO2) und produzieren Sauerstoff (O2)

Ein einzelner Baum kann in seinem Leben eine große Menge an Kohlendioxid (CO2) binden und Sauerstoff (O2) produzieren. Die jeweiligen Mengen hängen jedoch stark von der Baumart, dem Standort, den vorherrschenden Wachstumsbedingungen und weiteren Faktoren ab. Hier sind einige allgemeine Schätzungen:

Kohlendioxidbindung eines Baums

  • Ein durchschnittlicher Baum bindet etwa 10 bis 40 kg CO2 pro Jahr.
  • In 100 Jahren wären das etwa 1.000 bis 4.000 kg CO2.

Sauerstoffproduktion eines Baums

  • Ein Baum produziert circa 100 bis 200 kg Sauerstoff pro Jahr.
  • Vergehen 100 Jahre, sind das circa 10.000 bis 20.000 kg Sauerstoff.

Weiteres Baumwissen

  • Große und schnell wachsende Bäume wie Eichen und Ahorn können mehr CO2 binden und mehr O2 produzieren als kleinere Bäume.
  • Junge, schnell wachsende Bäume binden mehr CO2 als ältere.
  • Bäume in städtischen Gebieten können weniger effizient sein als in Wäldern, aufgrund von Stressfaktoren wie Umweltverschmutzung, die sich negativ auf das Wachstum auswirken können.

Durchschnittswerte eines großen Baums

Ein reifer Baum mit etwa 10 Jahren oder älter kann jährlich etwa 22 kg CO2 binden und ca. 117 kg O2 produzieren. Diese Werte können stark variieren, aber sie geben eine gute allgemeine Vorstellung davon, wie Bäume zum Klimaschutz beitragen.

Retouch Pro Panel 2 für Photoshop
Retouch Pro Panel 2 für Photoshop

Eigene Erfahrungen mit Weiterempfehlungen

Empfehle ich einen Kollegen weiter, wird er meistens auch gebucht. In unserem Netzwerk empfehlen wir uns oft gegenseitig. Empfehle ich ein Produkt, wie zum Beispiel in einem meiner Artikel: Plugins und Overlays für Photoshop, beträgt die Conversionrate 8% für das Retouch Pro Panel 2.0. Hier erhalte ich 10% pro Verkauf. Das heißt, von 100 Besuchern, die auf das Produkt geklickt haben, haben es 8 gekauft. Die Provision schwankt je nachdem, was der Kunde kauft, zwischen 1,63 und 3,34 Euro. Nicht gerade hoch, aber summiert sich auch über das Jahr. Höher fällt die Provision bei Scrappbook aus. Hier erhalte ich 25 Euro je Neukunde. Ich selbst nutze Scrappbook auch und kann den Anbieter guten Gewissens weiterempfehlen. Wenn du mehr zum Thema Affiliate lesen möchtest, kann ich dir den Artikel „Einnahmen über Affiliate-Programme“ empfehlen.

Fazit: Empfehle mich weiter und erhalte 10% Provision auf den Auftragswert. Außer auf die An-/Abfahrt und das gewerbliche Nutzungsrecht. Meldet sich eine von dir empfohlene Person und bucht ein Shooting, kauft ein Produkt oder eine Dienstleistung, bekommst du nach Bezahlung zehn Prozent Provision.

Oder deine monatliche Vermittlungsprovision wird dazu genutzt, Bäume pflanzen zu lassen. Du entscheidest, ob dein Betrag ausgezahlt wird oder ob ich mit dem von dir verdienten Geld Bäume pflanzen soll. Du hast noch Fragen? Dann schreibe mir gerne eine kurze Nachricht über mein Kontaktformular.

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Veranstaltungsfotografie im Sounds in Lübeck https://photography-leisner.de/veranstaltungsfotografie-im-sounds/ https://photography-leisner.de/veranstaltungsfotografie-im-sounds/#respond Thu, 02 May 2024 11:09:52 +0000 https://photography-leisner.de/?p=19665 In der Diskothek Sounds fand am 26. April das Saisonfinale der 12-Kampf-Lübeck-Truppe statt. Und zwar als Karaokewettbewerb. Mikka alias Michael Adelhardt hatte mich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Bereits vor einigen Wochen durfte ich seinem Gesang lauschen, als Mikka einem kleinen, auserwählten Kreis seine Gesangskünste präsentierte. Auch wenn ich als Gast eingeladen war, hatte ich Lust, […]

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In der Diskothek Sounds fand am 26. April das Saisonfinale der 12-Kampf-Lübeck-Truppe statt. Und zwar als Karaokewettbewerb. Mikka alias Michael Adelhardt hatte mich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Bereits vor einigen Wochen durfte ich seinem Gesang lauschen, als Mikka einem kleinen, auserwählten Kreis seine Gesangskünste präsentierte. Auch wenn ich als Gast eingeladen war, hatte ich Lust, diese Veranstaltung zu fotografieren.

Veranstaltungsfotografie im Sounds
Veranstaltungsfotografie im Sounds

Die Lichtverhältnisse im Sounds

Das Licht im Sounds war eher bescheiden. Es durfte aber auch nicht gut ausgeleuchtet sein, weil die Leinwand, auf der der Text zur Musik lief, bei zu viel Licht nicht mehr zu lesen war. Wie ich es von der Event- und Veranstaltungsfotografie kenne, weiß ich, dass das Licht meistens nicht so gut ist, und ich hatte einen Aufsteckblitz dabei. Als Kamera nutzte ich die Canon R6 mit dem 28-70 Objektiv. Die ISO wählte ich relativ hoch 3.200, damit ich genügend von der umliegenden Atmosphäre mit auffangen konnte. Blende f/2.2, Verschlusszeit 1/100. Weißabgleich 5.600K und Augenfokus. Warum habe ich gerade diese Kameraeinstellungen gewählt? Es war nicht auszuschließen, dass nicht doch mal ein Strahler einen Sänger streifte. Hätte ich eine Verschlusszeit von 1/15 genommen, hätten sich in meinen Augen unschöne Verwischungen ergeben, da der Blitz die Situation nicht einfrieren kann, wenn eine weitere Lichtquelle hinzukommt. Deswegen bin ich mit dieser etwas höher gegangen.

Zahlreiche Gäste im Sounds

Es war richtig voll! Jeder der Sänger hatte eigene Gäste eingeladen. Die Fläche unten war voll, die Stimmung war ausgelassen. Als wären irgendwelche Popstars aufgetreten. Einige Lieder waren Selbstläufer, egal wie sie vorgetragen wurden. Die Menge gröllte mit. Jeder Einzelne hatte zwei Lieder vorgetragen, die eine Länge von zwei Minuten hatten. 14 Teilnehmer gab es und es dauerte mit Applause, anfänglichen technischen Schwierigkeiten zwei Stunden, bis es dann zum Voting kam.

Fotografieren der Teilnehmer
Fotografieren der Teilnehmer

Warum ich nur die Sänger fotografierte

Jeder hat das Recht am eigenen Bild und darf selbst bestimmen, ob es veröffentlicht werden darf oder nicht. Das Publikum zu zeigen hätte sicherlich gut die Stimmung eingefangen, aber da ich Bilder auch zeigen möchte, ist es mir zu heikel, wenn da doch einer was gegen hat. Anders ist es, wenn ich für eine Veranstaltung gebucht werde. Da gibt es meistens einen Aushang, das fotografiert wird, und am Ende bekommt der Auftraggeber die Bilder. Damit liegt es in der Verantwortung des Auftraggebers, ob er Bilder zeigt, und ich bin da raus.

Emotionen pur

Ich mag es einfach, Menschen zu fotografieren und eine bestimmte Stimmung einzufangen. Einer der Teilnehmer kam am Anfang auf mich zu und bedankte sich noch mal für die letzten Bilder, die ich von ihnen beim Strandrugby gemacht hatte, die ihm sehr gefallen hatten und ihm in Erinnerung geblieben sind. Das war ein besonderer Moment für mich und zaubert mir just in diesem Augenblick wieder eine Gänsehaut. Vor zwei Tagen hatte ich sowas in der Art auch auf der Straße aus heiterem Himmel. Eine Frau sprach mich an und fragte: „Bist du nicht Fotograf?“ Als ich bejahte, sagte sie: »Mir gefallen deine Bilder sehr!« Ich lief danach mit einem Lächeln weiter. Vielen Dank unbekannterweise!

Tolle Resonanz auf die Bilder
Tolle Resonanz auf die Bilder

Tolle Resonanz auf die Bilder des Abends

Seitens der Teilnehmer und Zuschauer erhielt ich eine positive Resonanz auf die Bilder. Natürlich freue ich mich, wenn meine Bilder und meine Art, zu fotografieren, gut ankommen. Einige Bilder zeige ich in diesem Artikel. Weitere sind auf meiner Facebook-Fanpage zu finden. Was nehme ich von diesem Abend mit? Eine tolle Stimmung, die mir in Erinnerung bleiben wird, und eine Bronchitis.

Die Klimaanlage war mein Endgegner

Ich persönlich mag keine Klimaanlagen. Erfahrungsgemäß setzt mir eine Klimaanlage gesundheitlich immer zu. Zuerst war es sehr warm im Sounds, logisch bei so vielen Gästen. Als dann das Gebläse eingeschaltet wurde, blies kalte Luft von oben herab. Einen Tag später hatte ich dann eine Bronchitis. Ätzend, aber trotzdem war es ein schöner Abend. Krank sein heißt immer. Kein Sport, sich zu schonen und nicht so produktiv sein zu können. Wer mich kennt, weiß, dass ich grummelig werden kann, wenn ich keinen Sport machen kann. Also hoffe ich bald, wieder fit zu sein!

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Lohnt sich Trustlocal für Fotografen? https://photography-leisner.de/erfahrungen-mit-trustlocal/ https://photography-leisner.de/erfahrungen-mit-trustlocal/#comments Thu, 02 May 2024 08:50:43 +0000 https://photography-leisner.de/?p=19662 Kleines Update zu Trustlocal. Ich habe den Artikel am 11. November 2024 überarbeitet. Sprich ab der Überschrift „Mein Resümee nach 2 Jahren Trustlocal-Testung“ mal alles runtergeschrieben an Ausgaben und Einnahmen, so dass du dir ein besseres Bild machen kannst, aber zunächst geh es mit den zuvor geschriebenen Gedanken weiter. Oder du könntest also über die […]

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Kleines Update zu Trustlocal. Ich habe den Artikel am 11. November 2024 überarbeitet. Sprich ab der Überschrift „Mein Resümee nach 2 Jahren Trustlocal-Testung“ mal alles runtergeschrieben an Ausgaben und Einnahmen, so dass du dir ein besseres Bild machen kannst, aber zunächst geh es mit den zuvor geschriebenen Gedanken weiter. Oder du könntest also über die nachfolgend aufgelisteten Überschriften direkt dorthin springen.

Neukunden über Trustlocal

Kundenakquise ist etwas, womit man sich als Berufsfotograf beschäftigen muss. Über Trustlocal können Kunden nach Fotografen suchen und Angebote miteinander vergleichen. Ich habe seit einigen Jahren einen kostenlosen Account. Wollte aber auch mal die Bezahlvariante testen. Und der Service klang fürs Erste gut. Man zahlt erst, wenn ein Kunde eine Anfrage stellt. Der Preis für eine Anfrage ist davon abgängig, für welche Dienstleistung angefragt wird. Eine Hochzeitsanfrage kostet 15 Euro, kleinere Sachen wie zum Beispiel ein Portrait- oder Business-Shooting kosten 10 Euro. An und für sich ist der Preis in Ordnung, aber meines Erachtens erhalten meistens die den Zuschlag, die ein günstigeres Angebot abgeben. Besser gesagt: Zu der Annahme komme ich!

Lohnt sich Trustlocal für Fotografen
Lohnt sich Trustlocal für Fotografen?

Das eigene Firmenprofil auf Trustlocal verwalten

Die Daten und Bilder einzugeben, ist unkompliziert und selbsterklärend. Seit 2022 werde ich mit einem Badge ausgezeichnet. Top-Score 2022 und Trustlocal-Top-Pro 2024. Letzteres erhält man, wenn man konstant hervorragende Qualität liefert. Wobei ich mich frage, was hier in die Bewertung mit reinfließt. Klar, die Bewertungen an sich zählen hier wohl auch hinzu. Auf 367 Bewertungen bei Google und 5 Sterne bin ich verdammt stolz. 63 Bewertungen kommen dazu von Facebook, wobei ich Kunden eher bitte, auf Google zu bewerten. Ich habe einen Gesamtscore von 9,6. Würde ich jetzt noch einen Verband hinzufügen und Zertifikate, könnte ich den Score wohl auf 10 pushen.

Wie viele Aufträge habe ich bisher über Trustlocal generiert?

2023 habe ich 41 Anfragen über Trustlocal erhalten. Daraus hat sich kein einziger Auftrag ergeben. Drei Anfragen erhält man kostenlos jeden Monat, alle weiteren Anfragen kosten wie geschrieben. Ich dachte, ich teste Trustlocal einfach mal in der Premiumvariante, in der Bezahlversion. Hier lässt sich festlegen, wie viele Anfragen man wöchentlich erhalten möchte, zu welcher Dienstleistung und in welchem Umkreis. Bereits wenige Stunden nachdem ich den Service gebucht hatte, erhielt ich die ersten Anfragen. Mir ist es generell wichtig, immer schnell zu antworten, und ich habe meistens innerhalb einer Stunde geantwortet. Des Öfteren war es so, dass der Kunde sich innerhalb kürzester Zeit für einen anderen Anbieter entschieden hat.

Leads über Trustlocal einkaufen

Eine Anfrage wird auch Lead genannt. 15 Euro für eine Hochzeitsanfrage sind für mich absolut in Ordnung. Ich hatte schnell den Umkreis auf Trustlocal runtergesetzt, da zu viele Anfragen reinkamen, die zu weit entfernt waren. Wenn die Fahrtkosten mit 250 Euro zu Buche schlagen, überlegt man sicherlich, ob es nicht auch einen anderen Fotografen in der Nähe gibt. Für den Monat April habe ich für 6 Leads 101,15 Euro brutto gezahlt. Daraus hat sich kein Auftrag ergeben. Ich persönlich komme zu dem Ergebnis, dass diese Summe besser in AdWords oder andere Online-Marketing-Aktivitäten investiert wird. Wie gesagt, ich kann nur für mich sprechen. Im Netz ist von Fotografen zu lesen, die mit Trustlocal Aufträge generieren.

Zurück zu kostenlosen Anfragen

Ich habe mich dazu entschieden, weiterhin nur die drei kostenlosen Anfragen mitzunehmen und kein weiteres Geld für zusätzliche Leads auszugeben. Stattdessen nutzte ich weiterhin das Content-Marketing, um meine Reichweite zu erhöhen, und habe eine weitere AdWords-Kampagne aufgesetzt, um neue Aufträge zu generieren.

15 Jahre Erfahrung im Online-Marketing

Seit circa 15 Jahren beschäftige ich mich mit Online-Marketing. Ich habe als Inhouse-SEO gearbeitet und als SEO bei Agenturen. SEO trägt zu meinem Erfolg bei. Hier speziell das Content-Marketing. Und damit meine ich jetzt nicht ChatGPT, sondern einen Artikel aus eigener Feder. Stellen Kunden immer wieder dieselbe Frage, schreibe ich dazu einen Artikel. Interessiert mich ein Thema und ich möchte mein Wissen dazu teilen, schreibe ich dazu einen Artikel. So sind in knapp 10 Jahren 230 Artikel entstanden. Der Markt verändert sich ständig, und ich dachte mir, warum Trustlocal nicht mal ausprobieren. Angebote zu schreiben und mit Kunden zu kommunizieren, ist mir nicht fremd. Erhalte ich eine Anfrage über meine Webseite, habe ich den Auftrag meistens schon in der Tasche. Es sei denn, wie bei Hochzeitsanfragen üblich, dass Angebote gegeneinander verglichen werden. Hier merkt man meistens bereits bei der Anfrage, was dem Kunden wichtig ist.

2 Jahre Nutzung Trustlocal – mein Resümee – Update November 2024

Anfangs hatte ich keinen Premium-Account und habe nur die drei kostenlosen Anfragen in Anspruch genommen, die man als kostenloses, gelistetes Mitglied erhält. Ich wollte jedoch testen, was darüber hinaus möglich wäre, an Kunden zu generieren. Ab April 2024 fing ich an, die Premium-Variante zu testen.

Für die Anfragen habe ich für die kommenden Monate gezahlt:

  • April: 101,15 Euro
  • Mai: 0,00 Euro
  • Juni: 35,70 Euro
  • Juli 124,95 Euro
  • August: 249,90 Euro
  • September: 35,70 Euro
  • Oktober: 71,40 Euro

Gesamt: 618,80 Euro

Für mich war und ist Trustlocal ein Test, ob man über diesen Kanal Kunden gewinnen kann. Als zusätzliche Quelle als nur über die bekannten Wege wie Webseite, AdWords, Social Media und andere Hochzeitsseiten im Netz. Bei den meisten Anfragen, die ich über Trustlocal erhalten habe, handelte es sich um Hochzeiten. Lediglich bei 4 Anfragen ging es z. B. um eine Geburtstagsfeier oder ein Event. Ansonsten zahlt man für Hochzeitsanfragen 15 Euro netto für eine Anfrage, egal ob der Interessent zu einem Kunden wird oder nicht. Für die anderen Anfragen zahlt man 10 Euro.

Was habe ich Trustlocal an Provision gezahlt?

Okay, nehmen wir die 618,80 Euro und ziehen die Mehrwertsteuer ab, sind es 520 Euro.

  • 480 Euro – 32 Anfragen für Hochzeiten
  • 40 Euro – 4 Anfragen sonstige Fotografie

36 Anfragen insgesamt. Die von mir reklamierten Anfragen wurden nicht einbezogen. Reklamiert habe ich zum Beispiel, wenn jemand außerhalb meines Umkreises angefragt hat. 5 Anfragen sind aus den 36 Anfragen konvertiert, sprich haben mich als Fotograf gebucht, wobei einer davon mich bereits kannte, aber lediglich über Trustlocal und nicht über meine Webseite angefragt hat. Trotzdem lasse ich den hier mal mit drinnen. Wäre demnach eine Konversionrate von 13,89 Prozent. Somit habe ich für die Bewerbung eines Kunden 104 Euro netto ausgegeben und 123,76 Euro inkl. MwSt.

Was habe ich über die Kunden über Trustlocal eingenommen:

  • 538,46 Euro
  • 759,49 Euro
  • 250,00 Euro
  • 369,99 Euro
  • 315,00 Euro

Gesamt: 2.232,94 Euro brutto

Abzüglich der Kosten für Trustlocal von 618,80 Euro bleiben 1.614,14 Euro. Ich habe also für 2.232,94 Euro 27,7 % Provision (618,80 Euro) an Trustlocal gezahlt. Okay, mache ich erstmal weiter.

Anruf von einer Mitarbeiterin von Trustlocal

Am 21.05.2024 hatte ich ein Telefonat mit einer Mitarbeiterin von Tustlocal. Sie rief mich an wegen des Aktivierungsgesprächs, in dem ein Mitarbeiter noch mal mit einem über die einzelnen Einstellungen und Optimierungsmöglichkeiten rüberschaut. Das Gespräch war durchaus informativ und sympathischer, als ich es sonst von anderen Firmen kenne. Es gab da ein, zwei Punkte, die ich sehr interessant fand und getestet habe. Wie die Kunden eines Angebots, das ich sofort sonst immer rausgeschickt habe, anzurufen und über das Telefonat einen Sympathiebonus zu erhalten. Klar, es wird immer die geben, die nur auf den Preis schauen, aber ich habe getestet, ob diese Maßnahmen zu mehr Kunden führen. Auch habe ich die Hochzeitsfotografie noch mal aktiviert, die ich zuvor deaktiviert hatte, weil ich zwar viele Anfragen erhielt, aber die meisten kamen aus Hamburg, und die waren nicht bereits Fahrtkosten zu zahlen. Hatte einen Umkreis von 100 km eingestellt und verringerte diesen auf den Raum Lübeck.

Optimierungsmöglichkeiten getestet

Die beiden letztgenannten Punkte habe ich getestet. Zum einen die Tageszeit für die Anfragen zu ändern. Und zum anderen die Kunden sofort anzurufen, nachdem ich ihre Anfrage erhalten habe. Vorher hatte ich bereits nach wenigen Minuten ein Angebot rausgeschickt. Durch den Anruf hatte ich angenommen, dass man gleich eine andere Art Bindung aufbauen kann. Aber der größte Teil, der über Trustlocal anfragt, möchte einfach nur die Preise der Fotografen miteinander vergleichen. Es geht nicht darum, wie viele Bewertungen oder Erfahrung ein Hochzeitsfotograf hat, sondern darum, wer den günstigsten Service mit voller Leistung bietet (meiner Meinung nach) und das was mir die Interessenten zurück spiegelten. Ich habe es so gemacht, die Anfrage kam rein und ich habe maximal 3 Minuten später angerufen. Oftmals ging keiner ran, was mich stark verwundert, da der Kunde zuvor ja eine E-Mail versandt hatte. WhatsApp habe ich auch häufig getestet, alternativ zum Anruf. Alles in allem ist die Ausbeute gering.

Fazit: Ob sich Trustlocal für Fotografen lohnt? Muss wohl jeder für sich mal testen. Bei 41 Anfragen 2023 hatte ich keinen Abschluss, obwohl ich mich immer sofort gemeldet habe – dem Kunden kurz meine Leistung und Kosten aufgeführt. 2024 bin ich dann dazu übergegangen, wie du oben gelesen hast, anzurufen. Das klappte bei 36 Anfragen 5 Mal. Oben habe ich dir die Kosten aufgeführt. Ich denke, sie wird von Fotografen zu Fotografen variieren. Bei mir beträgt die Provision, die ich an Trustlocal gezahlt habe, 27,7 % (618,80 Euro). Die knapp 30 % sind für mich nah an der Schmerzgrenze. Ich lasse es nebenher laufen. Habe aber meinen Umkreis auf meine Region begrenzt, da die wenigsten bereit sind, zum Beispiel aus Hamburg, eine Anfahrt eines Fotografen aus Lübeck zu zahlen, sprich die Mehrkosten dem Großteil zu viel sind, wie sie mir rückgemeldet haben.

Dazu habe ich auch mal im Netz geschaut, wer sonst noch über den Anbieter berichtet. Sucht man nach „Erfahrungen mit Trustlocal“ findet man hauptsächlich Ergebnisse von Trustlocal selbst. Also kaum objektiv. Aber ich habe auch einen Artikel von einem Fotografen aus Berlin gefunden, der ähnlich wie ich über die Erfahrung mit Trustlocal berichtet. Ob sich der Anbieter für Dich lohnt? Nun hast du hier einige Informationen bekommen. Du entscheidest, ob dir die Kosten für einen Kunden wert sind oder nicht.

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2. Lesung in Lübeck bei Braukmann Event https://photography-leisner.de/zweite-lesung-in-luebeck/ https://photography-leisner.de/zweite-lesung-in-luebeck/#respond Fri, 23 Feb 2024 17:10:59 +0000 https://photography-leisner.de/?p=19272 Die 2. Lesung fand wieder bei Braukmann Event statt unter der Veranstaltungsreihe „Kultur im Speicher“. Diesmal waren wir drei Autoren. Das waren zum einen Friederike Garbe, Anja Pawlowski und meine Wenigkeit André Leisner. Zwischen uns drei Autoren gibt es Schnittpunkte in unserer Lebensgeschichte. Das Thema Resilienz verbindet uns, deswegen fanden wir die Idee gut, zusammen […]

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Die 2. Lesung fand wieder bei Braukmann Event statt unter der Veranstaltungsreihe „Kultur im Speicher“. Diesmal waren wir drei Autoren. Das waren zum einen Friederike Garbe, Anja Pawlowski und meine Wenigkeit André Leisner. Zwischen uns drei Autoren gibt es Schnittpunkte in unserer Lebensgeschichte. Das Thema Resilienz verbindet uns, deswegen fanden wir die Idee gut, zusammen eine Lesung zu geben und aus unserer Lebensgeschichte vorzulesen.

Autoren lesen über Resilienz

Ankommen in den Räumlichkeiten

Gegen 17:30 Uhr fanden wir uns bereits oben im Speicher ein. Für die Gäste war ab 18:30 Uhr Einlass. Somit hatten wir für uns eine Stunde Zeit, um anzukommen. Ehrlich gesagt hielt sich zu dem Zeitpunkt wie auch die Wochen zuvor meine Aufregung in Grenzen. Ich hatte mir eine neue Passage herausgesucht, die ich mit dem ersten Kapitel, das ich in der 1. Lesung vorlas, kombinierte. Diesmal hatte ich jedoch, wie alle anderen nur 25 Minuten zur Verfügung. Bereits um kurz nach 18 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Es gab keine freien Tickets mehr. Es gab 40 Plätze und alle Karten wurden verkauft, was uns sehr freute. Jeder Gast wurde mit einem Getränk begrüßt und hatte dann die freie Platzwahl.

Tina Braukmann
Tina Braukmann

Eröffnungsrede durch Tina Braukmann

Tina begrüßte die Gäste, erzählte kurz etwas zu der Veranstaltungsreihe „Kultur im Speicher“ und zum Ablauf des Abends. Friederike Garbe war die erste dir vorlas. Friederike ist vielen in Lübeck bekannt durch ihr persönliches Engagement im Agape-Haus. Sie hatte aus ihrem Buch vorgelesen: „Heute weiß ich, wer ich bin“. In dem Buch geht es um ihre Überwindung der Depression und ihrer Selbstablehnung.

Friederike Gabe ist Autorin und Model

Friederike ist nicht nur Autorin, sondern auch ein gefragtes Model. Vor der Veranstaltung hatte ich mich mit ihr kurz unterhalten und sie erzählte mir von ihrem letzten Auftrag für Adidas. Was für eine Ausstrahlung, was für eine Persönlichkeit. Im Speicher war es mucksmäuschenstill. Ich saß an der Seite mit Anja Pawlowski. Als Friederike mit der Einleitung fertig war, lauschte ich weiterhin gebannt ihren Worten. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Geschichten sich hinter jedem Menschen verbergen. Zwei Suizidversuche hatte sie in jungen Jahren überlebt. Die 25 Minuten vergingen wie im Fluge und Tinas schriller Timer rüttelte alle wieder ins Hier und Jetzt. Aber Friederikes Worte halten noch lange in meinen Gedanken nach.

Friederike Gabe
Friederike Gabe

Anja Pawlowski, die Frohnatur

Anja kenne ich vom The Newport Restaurant & Marina. Dort arbeitet sie als Assistenz der Geschäftsführung. Ich mag die Gespräche mit Anja, sie hat immer wieder ein strahlendes Lächeln, das ansteckend ist. Es ist unbeschwert, sich mit Anja zu unterhalten und unsere Gespräche sind stets sehr lustig, also mit viel Lachen verbunden. Anja hatte zunächst einen Blog geschrieben, aus dem sich dann das Buch „…ein Stück untröstlich“ entstanden ist. In dem Buch schreibt sie über die schwierige Zeit nach dem Tod ihres Mannes. Wie sie trotz der tiefen Trauer ins Leben zurückfand. Wie auch die Gespräche mit Anja war das, was sie vorlas, sehr immer wieder mit viel Humor verbunden.

Anja Pawlowski
Anja Pawlowski (rechts)

Der Letzte im Bunde André Leisner

Diesmal ertönte der Timer nicht. Tina gab Anja ein kurzes Zeichen, dass die Zeit um war. Dann gab es eine kurze Pause und ich war an der Reihe. Was war nun? Meine Aufregung stieg ins Unermessliche. Das Herz rastete, und ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Dazu bannten sich Emotionen immer wieder den Weg nach draußen. Diesmal bekam ich sie besser in den Griff als bei der 1. Lesung. Mein Blick aufs Tablet gerichtet, vernahm ich hier und da im Speicher ein „Oh“ oder einen Lachen. Eine Bestätigung für mich, dass ich die ausgesuchten Passagen aus meiner Biografie gut gewählt hatte.

Meine Biografie ist unter nachfolgendem Affilate-Link zu kaufen: Mein Weg aus der Selbstzerstörung

Mit einem Affiliate-Link bekomme ich als Affiliate-Partner von Amazon eine Provision, wenn du über diesen Link mein Buch kaufst. Dadurch wird es nicht teurer für dich. Nur ich bekomme eine kleine Provision von Amazon, weil ich den Kauf vermittelt habe.

Zweite Lesung mit André Leisner
Zweite Lesung mit André Leisner

Fragerunde an die Autoren

Am Ende einer jeden Lesung konnten die Gäste die Autoren etwas fragen. Doch nach den ersten beiden Lesungen stellte niemand Fragen. Dann nach meiner Lesung stellte jemand eine Frage, und damit hatten auch andere wohl Mut gefasst und stellten weitere Fragen. Dann war der Abend auch schon fast vorbei. So schnell schnell können Stunden vergehen. Einige kauften noch ein Buch und ließen es sich signieren. Andere führten noch Gespräche mit einzelnen Autoren. Meiner Einschätzung nach ein gelungener und schöner Abend für alle.

Fotografen, wo man hinschaute

An diesem Abend fotografierten 3 Fotografen. Alle drei kenne ich. Eine ungewohnte Situation, sonst bin ich derjenige, der fotografiert. An diesem Abend werde ich aus drei verschiedenen Perspektiven fotografiert. Fotografiert haben an diesem Abend Ute Trops, Jan Winter und Kirsten Bruns. Die Bilder in diesem Artikel sind alle von Kirsten. Ich danke ihr sehr für diese schönen Impressionen und damit eine schöne Erinnerung an diesen wundervollen Abend.

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