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Fotografie-Workshop in Lübeck

Fotografie-Workshop in Lübeck
Fotografie-Workshop in Lübeck

Fotografieren ist ein wunderbares Hobby. Im richtigen Moment den Auslöser drücken und bewegende Aufnahmen machen, die Dich auch Jahre später noch begeistern werden. Oder denk nur an einen malerischen Sonnenaufgang in der Herbst-Dämmerung – was für ein tolles Motiv, oder? Sicherlich hast auch Du schon den einen oder anderen Schnappschuss für das Familienfotoalbum geschossen. Deine Ansprüche ans Fotografieren sind aber mittlerweile gestiegen und Du möchtest mehr als nur solche zufälligen Schnappschüsse schießen?

Das Beste aus Deiner Kamera herausholen

Du möchtest tief in die Materie der Fotografie eintauchen und das Beste aus Deiner Kamera und Deinem zusätzlichen Equipment herausholen? Dann bist Du bei diesem Artikel genau richtig, denn hier erfährst Du viele tolle Tipps, mit denen auch Dir wunderbare Aufnahmen gelingen werden. Zudem werde ich Dir verraten, warum Du Dein Wissen und Können im Bereich der Fotografie mit einem Workshop und einem Einzelcoaching Fotografie Lübeck vertiefen und perfektionieren kannst.

Dein Weg zum fotografischen Erfolg

Nachdem Du nun über die Grundlagen Bescheid weißt, möchtest Du sicherlich Dein Wissen zum Thema Fotografie erweitern. Dies kannst Du wunderbar mit einem Einzelcoaching Fotografie Lübeck erreichen, aber dazu später mehr. Lass uns vorher noch über verschiedene Wege sprechen, die Dir bei deinem Weg zum Top-Fotografen helfen können.

Wie kannst Du Deinen Weg zum fotografischen Erfolg finden?

Früher oder später wird sie vielleicht auch Dich einholen; die Rede ist von der Foto-Depression. Die anfängliche Leidenschaft fürs Fotografieren ist Dir hierbei abhandengekommen und Deine Kamera führt mehr und mehr ein Schattendasein. Damit es nicht soweit kommt, solltest Du Dich für einen bestimmten Weg entscheiden und diesen konsequent beschreiten, um neue Freude am Fotografieren zu erhalten und Fortschritte erzielen zu können.

Dein Weg zum fotografischen Erfolg
Dein Weg zum fotografischen Erfolg

Weg 1: Wissen vertiefen im Selbststudium

Die Grundlagen des Fotografierens hast Du Dir sicherlich bereits angeeignet oder in diesem Artikel angelesen. Du weißt also inzwischen in etwa, was es mit Verschlusszeiten, ISO-Werten und Blenden auf sich hat und welche Rolle diese für gute Fotos spielen.

Wenn Du Dich selbst gut motivieren kannst, dann ist das Selbststudium ein toller Weg für Dich, um Dein Fotografie-Wissen zu erweitern. Vielleicht möchtest Du Dir ein paar Fotografie-Bücher zulegen oder auch einfach nur in Deinem Kamerahandbuch stöbern. Wichtig ist hierbei, dass Du eine gewisse Regelmäßigkeit an den Tag legst, um bei Deinem Studium tatsächlich vorwärts zu kommen. Wenn die Fotografie-Bücher oder das Kamerahandbuch auf Nimmerwiedersehen im Schrank verschwinden, ist dieser Weg nicht der richtige für Dich. Ein gewisses Maß an Disziplin und Selbstmotivation ist für diesen Weg unverzichtbar.

Weg 2: An einem Fotoworkshop teilnehmen

Wenn Du fotografieren lernen möchtest, dann vergleiche dies mit einem Ausbildungsberuf. Bei einem solchen brauchst Du ein paar Lehrjahre, ehe Du das jeweilige Metier beherrschst und auf sicheren Beinen stehst. Ganz ähnlich verhält es sich auch beim Fotografieren. Dieses liebe „Hobby“ vieler Menschen ist sehr vielschichtig und komplex, denn um wirklich perfekte Fotos zu schießen, benötigt es viel Know-how und Erfahrung – beispielsweise um die technischen Möglichkeiten (D)einer Kamera.

Warum solltest Du also genau dieselben Fehler wie jeder Fotografie-Anfänger begehen, wenn Du auch gleich im zweiten oder dritten Lehrjahr starten kannst? Möglich macht dies ein Fotoworkshop bzw. ein Einzelcoaching Fotografie Lübeck von einem Profi, der Dir bei Deinen ersten Gehversuchen beim Fotografieren solange helfen wird, bis Du „auf eigenen Beinen“ stehen kannst.

Besonders vorteilhaft an diesem Weg ist, dass Du bei einem Workshop oder einem Einzelcoaching Fotografie Lübeck stets einen Fotografen-Profi an Deiner Seite hast, der Dich motiviert, Deine Foto-Erfahrungen zu vertiefen. Eine gewisse Regelmäßigkeit und Kontinuität ist hierbei gegeben und Du kannst Dich mit all Deinen individuellen Fragen an den Profi-Fotografen wenden.

Einzelcoaching Fotografie Lübeck
Einzelcoaching Fotografie Lübeck

Passable Fotos ja, aber…

Moderne Fotoapparate erlauben es, selbst vollkommen ungeübten Personen, passable Fotos zu schießen – passabel, aber professionell eben nicht. Um wirklich attraktive Aufnahmen zu machen, kommt man um viel Übung und einen Profi-Workshop in der Regel nicht herum. 

Was Du bei einem Einzelcoaching Fotografie Lübeck erwarten kannst

Ein Einzelcoaching Fotografie Lübeck ist natürlich eine ganz hervorragende Möglichkeit, um Dein Fotografie-Know-how auf einen hervorragenden Stand zu bringen. Der Coach kann Dich individuell dort abholen, wo Du Dich aktuell befindest und ganz gezielt auf Deine Fragen und Wünsche eingehen. Somit wirst Du sehr schnell deutliche Fortschritte erzielen können.

Interessierst Du Dich also vor allem für Portraitaufnahmen, dann wird Dein Coach seine Schwerpunkte genau auf diesen Bereich liegen, sodass Du am Ende der Coaching-Einheiten echte Fortschritte erkennen kannst. Legst Du hingegen Wert auf imposante Landschaftsaufnahmen, dann wird Dein Trainer Dich in diese Fotografie-Kunst einweisen.

Hier ein paar Beispiele, was genau Du bei einem Einzelcoaching Fotografie Lübeck erwarten darfst:

Grundlegende Tipps beim Fotografieren

Wähle das richtige Licht zum Fotografieren

Natürlich spielen die perfekte Verschlusszeit, der richtige ISO-Wert und die Blende eine Rolle für die Qualität Deiner Fotos. Ehe Du Dich jedoch mit all diesen technischen Feinheiten beschäftigst, gilt eine ganz banale Regel beim Fotografieren: Du brauchst das richtige Licht. Hast Du dies nicht, wird Dein Bild entweder unterbelichtet oder überbelichtet sein.

Selbst Kompaktkameras besitzen oftmals Kunstlicht oder Tasten für die richtigen Lichteinstellungen. Hab keine Angst und spiel einfach ein bisschen mit den Einstellungen herum und verzichte mal auf den Blitz. Verschiedene Lichtverhältnisse können ganz erstaunliche Fotoergebnisse mit sich bringen.

Schärfentiefe oder Tiefenschärfe?

Wusstest Du, dass Du das Auge des Fotobetrachters lenken kannst? Je nachdem, welchem Element Du auf einem Foto Schärfe verleihst, wird dieses für den Betrachter zum Blickfang werden. Du entscheidest also, wo der Betrachter als erstes hinsehen wird.

Bei Portraitaufnahmen sollte somit das Gesicht scharf im Fokus sein. Bei Landschaftsaufnahmen möchtest Du vielleicht das gesamte Motiv scharf im Bild haben. Bei einem Close-up wird es Dir hingegen wichtig sein, Details zu betonen. Genau zu diesem Zweck gibt es die Schärfentiefe oder Tiefenschärfe. Mit dieser kannst Du den Schärfepunkt im Bild bestimmen.

Alles danach und davor ist mehr oder weniger scharf. Verschiedene Kameras verfügen in ihren Automatik-Einstellungen über die Option einer solchen Tiefenschärfe oder Schärfentiefe. Tippst Du nun den Auslöser an, setzt Deine Kamera den Fokuspunkt. Hierdurch bieten sich für Dich ungeahnte Möglichkeiten, um mit dem Fokus Deiner Bilder zu spielen und zu experimentieren.

Schärfentiefe oder Tiefenschärfe
Schärfentiefe oder Tiefenschärfe

Thema Kameraeinstellungen

Fotografieren ist zwar etwas Ästhetisches und ein sehr kreatives Hobby, möchtest Du wirklich hochwertige Fotos schießen, kommst Du aber nicht darum, Dich auch mit der Technik Deiner Kamera zu beschäftigen. An dieser Stelle daher ein paar Erklärungen zum technischen Equipment moderner Kameras.

Die Blende

Die Blende hat die Aufgabe, zu regeln, wie weit das Objektiv geöffnet ist. Dies entscheidet darüber, wie viel Licht auf den Sensor Deiner Kamera fallen kann.

Folgende Faustregel solltest Du Dir merken: Die Blendenöffnung ist umso größer, je kleiner die eingestellte Blendenzahl ist. Je größer die Öffnung der Blende, umso mehr Licht wird auf den Sensor Deiner Kamera treffen. Eine große Zahl bedeutet also wenig Licht und eine kleine Zahl viel Licht.

Hinweis: Mit dem Modus A – bzw. AV – an Deiner Kamera kannst Du die Blendenzahl selbst bestimmen. Du kannst also entscheiden, wie viel Licht auf den Sensor Deines Objektivs treffen soll. Deine Kamera wird Dir dann die hierzu passende Verschlusszeit einstellen.

Du bestimmst mit unterschiedlicher Blendenzahl jedoch nicht nur, wie viel Licht auf den Sensor Deiner Kamera fallen wird, sondern legst damit auch die Tiefenschärfe Deines Bildes fest. Hierbei gilt, dass die Tiefenschärfe umso geringer ausfallen wird, je kleiner die Blendenzahl von Dir eingestellt wurde.

Kameraeinstellungen lernen und beherrschen
Kameraeinstellungen lernen und beherrschen

Die Wahl der Verschlusszeit

Die Verschlusszeit wird oft auch als Belichtungszeit bezeichnet. Hierdurch bestimmst Du, während Du ein Foto schießt, wie lange der Verschluss Deiner Kamera geöffnet bleibt. Angegeben wird die Verschlusszeit in Sekunden.

In der Regel sind die Verschlussvorhänge nur Bruchteile von Sekunden offen. Steht auf dem Display Deiner Kamera eine Verschlusszeit von 1.000, dann bedeutet dies, dass lediglich für eine tausendstel Sekunde Licht auf den Sensor Deiner Kamera fällt.

Stellst Du Deine Kamera auf den Modus „S“ um, kannst Du die Zeit selbst bestimmen, in der Licht auf den Sensor Deiner Kamera fällt. Hierzu wird Deine Kamera dann die passende Blende einstellen.

Wie funktioniert das?

  • Wenn die Verschlusszeit größer wird (=mehr Licht) wird sich auch die Blendenzahl vergrößern. Dies bedeutet also, dass weniger Licht durchkommen wird.
  • Wird die Verschlusszeit kleiner (= weniger Licht), dann wird auch die Blendenzahl kleiner und mehr Licht wird durchgelassen.

Wie Du mit der Verschlusszeit spielen kannst

Durch eine schnelle Verschlusszeit kannst Du Dein Motiv gewissermaßen einfrieren. Die Kamera kann bei einer schnellen Verschlusszeit sämtliche Details in einem Sekundenbruchteil einfangen.

Wenn Du eine langsame Verschlusszeit wählst, verleihst Du Deinem Motiv eine gewisse Bewegungsunschärfe. Bei einer Verschlusszeit von zwei Sekunden etwa, werden sämtliche bewegten Motive auf dem Foto unscharf dargestellt. Dein Motiv hat in den zwei Sekunden schließlich einen bestimmten Weg hinter sich gelegt – es sei denn, Dein Motiv war eine Schnecke.

Zoom-Objektiv mit variabler Brennweite
Zoom-Objektiv mit variabler Brennweite

Brennweite

Die Brennweite wird in der Regel in der Einheit Millimeter angegeben und bezieht sich auf Dein Objektiv vorne auf Deiner Kamera.

Es gibt Arten von Objektiven

  • Teleobjektiv – ab 50 Millimetern
  • Normalobjektiv – zwischen 25 und 50 Millimetern
  • Weitwinkelobjektiv – bis etwa 25 Millimeter

Fakten und Wissenswertes zur Brennweite:

  • Eine Festbrennweite liefert Dir eine feste Brennweite.
  • Bei einem Zoom-Objektiv lässt sich die Brennweite variabel einstellen.
  • Auch wenn Dein Motiv weit entfernt ist, kannst Du es mit einer langen Brennweite dennoch gut sichtbar ablichten.
  • Ist eine kurze Brennweite eingestellt, musst Du Dein Motiv aus der Nähe fotografieren, um es vollständig auf das Foto zu bekommen.

Blitzen um jeden Preis?

In den meisten Situationen ist der Blitz leider absolut kontraproduktiv und zerstört die gesamte Lichtstimmung. Eine schlechte Nachricht sicherlich für Dich, wenn Du Dich bisher bei jedem Foto auf den Automatikmodus Deiner Kamera verlassen haben solltest.

Tipp: Den Blitz an Deiner Kamera solltest Du grundsätzlich ausschalten. Fotografiere bei schlechten Lichtverhältnissen lieber mit einem Stativ oder stelle den ISO-Wert hoch.

Kaltes und warmes Licht
Kaltes und warmes Licht

Der Weißabgleich

Die Temperatur des Lichts ist ein eigenes Thema für sich und unheimlich komplex. An dieser Stelle nur so viel: Du wirst in den unterschiedlichsten Lichtsituationen fotografieren, bei Sonne, bei bewölktem Himmel, drinnen oder draußen. Das Licht hat jedes Mal eine andere Farbe. Auch wenn dies Deinen Augen egal ist und Du kaum Unterschiede erkennen wirst, wird Deine Kamera die Farben jedes Mal anders wahrnehmen.

Der automatische Weißabgleich Deiner Kamera leistet in diesem Zusammenhang solide Unterstützung. Hierbei schätzt Deine Kamera die Farbsituation des Lichts selbstständig ein, sodass Dir in den meisten Fällen gute Fotos gelingen werden.

Thema Kreativität beim fotografieren

Wenn Du die technischen Grundlagen verinnerlicht hast, kannst Du Deiner Kreativität beim Fotografieren freien Lauf lassen. An dieser Stelle findest Du ein paar Tipps, um Deiner Kreativität beim Fotografieren auf die Sprünge zu helfen.

Mach es einfach

Oftmals entstehen die besten Aufnahmen, wenn Du nicht viel nachdenkst. Wenn Du ein Motiv siehst, das Deiner Meinung interessant für ein Foto ist, dann überlege Dir konkret, welche Elemente bei diesem Motiv wichtig für Dich sind und auf welche Du verzichten kannst. Auf diese Weise kannst Du den Betrachter Deines Fotos auf ganz bestimmte Details aufmerksam machen.

Schieße ein Foto pro Tag

Jeden Tag solltest Du Dir ganz bewusst Zeit nehmen, um mindestens ein Foto zu machen. Dies kann auf dem Weg zur Arbeit ebenso geschehen wie in Deiner Mittagspause. Auf diese Weise kannst Du Schritt für Schritt Deine fotografischen Fähigkeiten verbessern und wirst zudem recht bald auf einen ansehnlichen Fundus an Aufnahmen blicken.

Setze Schwerpunkte in der Fotografie

Achte darauf, in Deinen Fotos einen Schwerpunkt zu schaffen. Hierbei sollte es sich um ein Element handeln, welches das Interesse des Betrachters auf sich zieht. Dieses Element ist dann gewissermaßen die Grundlage für das gesamte Foto. Es benötigt am Anfang natürlich etwas Übung, um den richtigen Schwerpunkt zu setzen, denn nicht alle Betrachter achten auch auf dieselben Details.

Versuche abstrakt zu denken

Du musst den Betrachter Deiner Fotos nicht immer ganz offensichtlich auf ein bestimmtes Element in Deinen Aufnahmen aufmerksam machen. Bei einigen Fotos besteht der Reiz darin, dass man eben nicht auf den ersten Blick erkennt, inwiefern die Aufnahme mit einem bestimmten Thema verbunden ist.

Regeln in der Fotografie brechen
Regeln in der Fotografie brechen

Break the Rules – Breche bewusst mit Fotografie-Regeln

Wie Du in diesem Artikel sicherlich bereits gemerkt hast, gibt es in der Fotografie verschiedene Regeln, nach denen ein Bild aufgebaut sein sollte. Diese basieren grundsätzlich auf verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Wahrnehmung eines Menschen. Auch wenn dies sicherlich nicht schlecht ist, so kann es Dich jedoch ab und an in Deiner Kreativität bremsen.

Manchmal ist es daher gut, wenn Du absichtlich fotografische Regeln brichst. Du kannst beispielsweise Deine Kamera einfach mal schräg halten oder den Horizont ganz unten oder oben im Bild platzieren. Auf diese Weise können Deine Aufnahmen zu echten Eyecatchern werden.

Weitere Kurztipps von Profis für Anfänger und Fortgeschrittene

Sauberer Schnitt

Wenn Du Ganzkörper-Porträts von anderen Menschen anfertigen möchtest, achte darauf, dass Du beim Fotografieren den Personen nicht ihren Kopf oder die Füße abschneidest. Lass stattdessen beim Fotografieren lieber etwas Luft zu den Bildrändern hin und bearbeite das Bild später am Computer und schneide es dort zurecht.

Nutze die Belichtungskorrektur

Wenn das Foto zu dunkel ist, passe die Helligkeit ganz einfach mit der Belichtungskorrektur an. Diese ist heutzutage in nahezu jeder Digitalkamera vorhanden. Du kannst das Bild mit positiven Werten heller gestalten und umgekehrt mit negativen Werten dunkler.

Keine falsche Scheu: Trau Dich ran ans Motiv

Was auch immer Du fotografieren möchtest, gehe möglichst nah heran. Auf diese Weise fängst Du interessante Details ein, die in einer großen Übersicht verloren gehen würden. Übrigens: Die Motive sind oft besser, je weniger Inhalte das Bild enthält.

Keine falsche Scheu: Trau Dich ran ans Motiv
Keine falsche Scheu: Trau Dich ran ans Motiv

Nutze natürliche Rahmen

Rahme ein Foto bereits bei der Aufnahme ein. Hierzu kannst Du das Motiv einfach durch ein Fenster oder einen Torbogen hindurch fotografieren. Auf diese Weise erreichst Du eine besondere Tiefenwirkung und Fokussierung auf das jeweilige Motiv.

Gleiche Augenhöhe

Du solltest Dich beim Fotografieren auf dieselbe Augenhöhe wie das Fotomotiv begeben. Dies gilt vor allem, wenn Du Kinder fotografieren möchtest. Gehe hierzu in die Knie und schaffe Authentizität, denn die Kinder-Perspektive wird sich im Foto widerspiegeln.

Don´t touch it

Versuche, die Frontlinse Deines Objektivs frei von Fingerabdrücken zu halten. Tust Du dies nicht, werden die Fotos unscharf.

Finger vor dem Blitz vermeiden bei Kompaktkameras

Achte darauf, den Finger nicht vor den Blitz zu halten, wenn Du ihn beim Fotografieren aktiviert hast. Dies kann Dir leicht bei Kompaktkameras aufgrund ihrer geringen Größe passieren. Die Folge hiervon ist, dass Dir das Bild misslingen wird.

Verwende Zoom sparsam mit dem Handy

Vor allem bei Fotos mit dem Smartphone solltest Du nach Möglichkeit aufs Zoomen verzichten. Warum? Der Digital-Zoom geht stets zu Lasten der Bildqualität. Anders sieht es aus, wenn Du über ein Smartphone mit optischem Zoom verfügst.

Verzichte im Dunkeln auf Zoom

Bei schlechten Lichtverhältnissen ist es sinnvoll, den Zoom möglichst weitwinklig einzustellen. Viele Objektive verlieren im Tele-Bereich an Lichtstärke. Dies bedeutet, dass Du länger belichten musst und die Verwacklungsgefahr steigt.

Fotografieren bei Dunkelheit
Fotografieren bei Dunkelheit

Fotografieren im Dunkeln

Ausgerüstet mit einem Stativ gelingen Langzeitbelichtungen – mit den niedrigsten ISO-Einstellungen für geringes Bildrauschen – oder aus der Hand mit einer hohen ISO-Einstellung ab 800 am besten.

Folge der Richtung

Wenn Du Personen fotografieren möchtest, dann achte darauf, dass die Menschen in Dein Bild hinein- und nicht herauslaufen. Dasselbe gilt auch für die Blickrichtung der fotografierten Personen.

Schau mir in die Augen, Kleines!

Vor allem bei Porträtfotos achte darauf, die Kamera stets auf die Augen scharf zu stellen, denn hierauf konzentriert sich der Blick des Betrachters am meisten.

Indirekten Blitz nutzen

Blitze Dein Motiv nicht direkt an, sondern indirekt über die Wand oder die Decke. Hierdurch erreichst Du eine schönere Ausleuchtung.

Blitzkorrektur

Wenn das Foto zu hell ist, dann reguliere die Blitzleistung herunter. Dies geschieht mithilfe der Blitzbelichtungskorrektur. Eine solche ist sogar an manchen Kompaktkameras vorhanden. Wenn das Bild hingegen zu dunkel ausfällt, gib dem Blitz mehr Leuchtkraft.

Wenig Blitzlicht

Bei eingeschaltetem Blitz wählen viele Kameras eine niedrige ISO-Zahl, beispielsweise ISO 100. Der Nachteil hierbei ist, dass das Licht nahezu ausschließlich vom Blitz kommt. Der Anteil des Blitzlichts verringert sich mit steigender ISO-Zahl, beispielsweise ISO 800. Hierdurch ergibt sich eine harmonische Lichtstimmung. Um Bildrauschen zu vermeiden, solltest Du es damit aber nicht übertreiben.

Natürliches Licht nutzen

Am besten gelingen Fotos natürlich ohne Blitz, denn natürliches Licht sieht auf Fotos fast immer besser aus.

Spezialdisziplin Kinder fotografieren
Spezialdisziplin Kinder fotografieren

Spezialdisziplin: Kinder fotografieren

Kinder sind nahezu ständig in Bewegung. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, kurze Verschlusszeiten, beispielsweise 1/500s, oder ein spezielles Sport-Motivprogramm zu wählen. Hierdurch kannst Du auch den lebhaftesten Nachwuchs ohne Wackler einfangen.

Scharf soll es sein

Hohe Schärfe vom Hinter- oder Vordergrund ist vor allem bei Landschaftsbildern sehr wichtig für gelungene Aufnahmen. Daher ist es empfehlenswert, einen möglichst hohen Blendenwert, beispielsweise F8-12, einzustellen.

Spiel mit den Perspektiven

Um spannende Fotos zu schießen, variiere bei den Aufnahme-Perspektiven. Du kannst Deine Kamera für eine stärkere Tiefenwirkung knapp über dem Boden platzieren. Mit der Vogelperspektive hingegen bringst Du Übersicht in eine Szene.

Achte auf klare Sicht

Wenn Du gerne Fotos mit einem Smartphone schießt, solltest Du die Linse der Kamera regelmäßig reinigen. Da sie häufig in Kontakt mit Deinen Fingern kommt, kann sie sehr schnell verschmieren.

Doppelt hält besser – Fotografiere mit beiden Händen

Ebenfalls ein Tipp für alle Freunde von Smartphone-Aufnahme: Fotografiere mit beiden Händen. Hierdurch sorgst Du für mehr Stabilität bei der Aufnahme und kannst Dich im Ergebnis über schärfere Bilder freuen.

Nimm zwei Akkus mit

Das Motiv Deines Lebens sollte nicht an einem leeren Akku scheitern. Wenn Du Dich für den Kauf einer Kamera entschieden hast, nimm am besten gleich einen passenden Ersatzakku mit. Mit etwas Glück bietet der Händler einen Reserve-Akku beim Kauf der Kamera günstiger an als bei einem Einzelkauf. Mit einem zweiten Akku bist Du dann auch für längere Ausflüge oder Foto-Sessions bestens gerüstet.

Manuelle Belichtung nutzen
Manuelle Belichtung nutzen

Manuelle Belichtung nutzen

Es kann für manche Aufnahmen sinnvoll sein, Zeit und Blende manuell zu wählen. Hiermit vermeidest Du verwackelte Aufnahmen und kannst das Motiv komplett scharf abbilden. Aktiviere dann die ISO-Automatik, die für richtig belichtete Fotos sorgt.

Geeignete Schärfentiefe wählen

Mit einer Zeitautomatik kannst Du ganz leicht bestimmen, wie groß der scharf abgebildete Bereich auf dem Foto sein soll. Mithilfe einer großen Blendenöffnung, beispielsweise 1:2.8 fällt dieser recht klein aus und der Hintergrund kann unscharf wirken. Durch eine kleine Blendenöffnung, etwa 1:16, kannst Du die Schärfentiefe hingegen vergrößern.

Sei mutig beim Zuschnitt

Bei der Nachbearbeitung Deiner Fotos darfst Du ruhig etwas mutig sein und neue Formate ausprobieren. Bilder, die quadratisch oder als Panorama (Panoramen auf meinem Onlineshop auf Wir sind Lübeck) zugeschnitten sind, wirken trotz gleichem Motiv ganz anders.

Bitte Augen auf!

Es ist das typische Problem eines Fotografen, dass in einer Menschengruppe im entscheidenden Augenblick mindestens einer die Augen geschlossen hat. Bevor Du den Schnappschuss machst, solltest Du die Gruppe daher auffordern, ihre Augen zu schließen. Erst auf Dein erneutes Kommando hin, öffnen alle ihre Augen. In diesem Moment schießt Du schnell eine Bilderserie.

Ändere den Winkel

Wenn Du beim Fotografieren mit dem Smartphone das Gerät waagrecht hältst, aber auf der horizontalen Achse kippst, wirst Du den perfekten Winkel für den Lichteinfall finden. Auch dies kann zu interessanten Bildeffekten führen.

Blitzen in der Sonne - Gegenlicht
Blitzen in der Sonne – Gegenlicht

Blitzen in der Sonne?

Wenn Du bei strahlendem Sonnenschein Fotos knipst, können schnell dunkle Schatten entstehen, die das Bild unansehnlich machen. Helle Dein Motiv einfach mit dem Blitz etwas auf, um dies zu vermeiden.

Ein Objektiv bei staubigen Orten

In einer sandigen oder staubigen Umgebung solltest Du bei Deiner Spiegelreflex oder Systemkamera möglichst auf das Wechseln des Objektivs verzichten. Hierdurch kannst Du vermeiden, dass Dreck ins Gehäuse der Kamera gelangen kann. Nimm stattdessen lieber ein Zoom-Objektiv mit einem möglichst großen Zoom-Bereich mit.

Hab Geduld!

Eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein Fotograf haben oder lernen sollte, ist Geduld. Hat sich beispielsweise eine Wolke vor die Sonne geschummelt und verschlechtert dadurch die Lichtverhältnisse, solltest Du warten, bis sich die Wolke wieder verzogen hat.

XL-Porträts

Wenn Du eine Person im Portrait fotografieren möchtest, die etwas mehr auf den Hüften hat, dann setze sie wie einen Promi in Szene: Wenn die Person eine Schulter leicht zur Kamera hindreht, wird sie auf dem Foto deutlich schlanker wirken.

Achtung vor Temperaturschwankungen

Du solltest darauf achten, dass Du Deine Kamera keinen allzu großen Temperaturschwankungen aussetzt. Ein Wechsel von Warm zu Kalt oder umgekehrt führt zur Bildung von Feuchtigkeit, die der Kamera schaden kann.

Et lux fiat

Es werde Licht: Das beste Licht für fantastische Fotoaufnahmen bietet die Natur – unabhängig von den Jahreszeiten – etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Fazit: Fotografieren ist häufig mehr als nur ein Hobby. Der Moment in dem Du ein Bild machst hat etwas Besonderes, sie danach auf Deinem Rechner zu betrachten (nachzubearbeiten), ist noch mal besonders. Wenn Du Dich in der Fotografie weiterentwickeln möchtest gibt es das Eigenstudium oder der meist schnellere Weg der Besuch eines Workshops.  Ob die eine oder andere Art, ich wünsche Dir stets viel Spaß und gutes Licht!