Warum sich die Kosten für gute Bewerbungsbilder lohnen
Stellen wir uns einmal vor, ein Personalchef hat 100 Bewerbungen auf dem Schreibtisch liegen. Natürlich fehlt es an Zeit, um alle Bewerber persönlich kennen zu lernen. Zunächst wird er daher nach Qualifikationen aussuchen. Anschließend bleiben jedoch immer noch etwa 50 Personen übrig. Wonach wird der Personaler dann entscheiden, wenn er Anschreiben und Lebenslauf bereits durchgesehen hat? Hier kommt dann das Bewerbungsbild ins Spiel.
Es hat den Zweck, dem Personalchef einen ersten optischen Eindruck des Bewerbers zu vermitteln – und die eigenen Chancen auf Erfolg bei der Bewerbung zu erhöhen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, mit einem professionellen Bewerbungsbild zu überzeugen. Im Idealfall strahlt man aber nicht nur Professionalität oder Sympathie aus, sondern auch noch Kompetenz. Die wichtigsten Tipps, wie man diesen Eindruck mit einem perfekten Bewerbungsfoto erzielen kann, lassen sich im folgenden Artikel finden.
Was kosten gute Bewerbungsbilder?
Im Netz sind Preisspannen zwischen einem einfachen Shooting 30,00 Euro und 100,00 Euro für ein professionelles Bewerbungsbild Shooting zu finden. Bei mir zahlst Du für ein Bewerbungsbild Shooting in höchster Qualität 65,00 Euro.
Zu günstige Bewerbungsfotos verfügen über wenig Aussagekraft und verbessern die Chancen auf den Traumjob dadurch nicht.
Schließlich soll sich die Bewerbung positiv aus der Masse an anderen Bewerbungsunterlagen hervorheben. Ein wichtiger Bestandteil sind hierfür gute Bewerbungsbilder.
Der erste Eindruck zählt
Da bekanntlich der erste Eindruck zählt, sollte eine gute Aufnahme die Schokoladenseiten der Persönlichkeit und eine sympathische Ausstrahlung betonen. Ein Schnappschuss aus dem Automaten kann diesem Anspruch nicht gerecht werden, weswegen ein Foto vom Profi für eine Bewerbung die beste Wahl ist.
Doch wie errechnen sich die Kosten für Bewerbungsfotos von einem guten Fotografen und worauf kommt es bei guten Bewerbungsbildern eigentlich an? Antworten auf diese Fragen gibt es auf dieser Seite.
Ein gutes Bewerbungsbild ist aussagekräftig
Der Personalchef, bei dem meistens die Bewerbung landet, möchte sich ein umfangreiches Bild vom jeweiligen Bewerber verschaffen.
Da wir Menschen häufig visuelle Wesen sind, ist ein ausdrucksstarkes Bewerbungsfoto ein guter Einstieg und daher ein wichtiges Kriterium für eine gute Bewerbung.
Schließlich möchte man möglichst auf den ersten Blick zeigen, mit wem man es zu tun hat.
Gute Bewerbungsfotos sind professionell erstellt
Auch wenn es aus preislicher Sicht verlockend erscheinen mag, sollte man auf Bewerbungsfotos aus einem Automaten verzichten.
Viel besser ist es, sich an einen professionellen Fotografen zu wenden, der zum einen über Erfahrung in Sachen Bewerbungsfotos verfügt und zum anderen eine professionelle Fotoausrüstung besitzt. Das Auge des Fotografen und eine gute Ausrüstung ergeben das perfekte Gespannt für gute Bewerbungsbilder.
Professionelle Bewerbungsbilder bedeuten übrigens nicht, dass man sich auf den Bildern verstellen soll. Es geht vielmehr darum, die eigene Persönlichkeit auf dem Foto zu unterstreichen.
Ein guter Fotograf nutzt die Möglichkeiten der Bildbearbeitung
Mithilfe der Nachbearbeitung eines Bewerbungsbildes lässt sich noch einiges mehr herausholen. Ein guter Fotograf kennt alle Tricks und Kniffe, wenn es um das Thema Bildbearbeitung von Bewerbungsbildern geht.
Ein perfektes Bewerbungsbild ist am Ende das Ergebnis aus einem guten Foto und einer gut eingesetzten Bildbearbeitung.
Auf diese Weise lässt sich die Schokoladenseite des Bewerbers auf dem Foto unterstreichen und beispielsweise unschöne Hautunebenheiten beseitigen.
Die Qualität bei Bewerbungsbildern muss stimmen
Um einen möglichst guten Eindruck beim gewünschten neuen Arbeitgeber zu hinterlassen, ist ein gutes Bewerbungsbild ein absolutes Must-Have. Stimmt die Qualität der Bewerbungsbilder, dann ist dies gewissermaßen ein erster Türöffner auf dem Weg zum Traumjob. Es lohnt sich daher in jedem Fall, die Kosten für gute Bewerbungsbilder als sinnvolle Investition in die eigene berufliche Zukunft zu betrachten.
Bewerbungsfotos in Farbe oder schwarz-weiß?
Grundsätzlich erzielen Schwarzweißbilder eine elegante Wirkung, wobei auch Farbfotos ihre Vorteile haben. In der Regel wirken sie natürlicher, freundlicher und authentischer. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die richtige Beleuchtung. Daher sollte man professionelle Bewerbungsfotos von einem professionellen Fotografen erstellen lassen.
Wann haben Bewerbungsfotos in schwarz-weiß eine gute Wirkung und wann nicht?
Klassische Graustufen-Bilder leben von ihren Kontrasten. Bewerbungsbilder in schwarz-weiß wirken bei manchen Typen besser als bei anderen. Ein dunkler Blazer bzw. ein dunkles Sakko und braune oder schwarze Haare bilden vor einem hellen Hintergrund kontrastreiche Schwarzweiß-Aufnahmen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man mit blonden Haaren keine schönen Schwarz-Weiß-Bilder erstellen kann.
Make-Up bei Bewerbungsbildern: Ja oder Nein?
Eine häufige Frage, wenn es um Bewerbungsbilder bei Frauen geht, ist die Frage, ob man Make-Up einsetzen soll oder nicht. Eine Frau kann sich durch den geschickten Einsatz von Rouge, Lidschatten und Kajal gekonnt inszenieren. Schminke eignet sich perfekt, um Hautunreinheiten zu kaschieren oder das Gesicht auf dem Bild gesund und frisch wirken zu lassen. Man kann hierbei jedoch sehr schnell übertreiben; in diesem Fall wirkt das ganze Bild dann künstlich und eventuell schrill.
Make-Up für das Bewerbungsfoto bei der Visagistin
Damit dies nicht passiert und man natürlich auf den Bewerbungsbildern erscheint, ist es zu empfehlen, das Make-Up für ein Bewerbungsfoto von einer Visagistin durchführen zu lassen. Hierbei handelt es sich sicherlich um eine Investition, die sich bei Bewerbungsbildern lohnt. Eine Visagistin weiß ganz genau, dass der Einsatz von Make-Up bei Bewerbungsbildern dazu geeignet ist, möglichst viel Natürlichkeit auszustrahlen. Entsprechend wird der Einsatz von Make-Up eher dezent ausfallen.
Keine Angst haben
Für die Stars in Hollywood ist es eine bekannte Situation, wenn sie sich im Blitzlichtgewitter von Kameras der Journalisten befinden. Für Otto Normalverbraucher hingegen kann ein Posing vor einer Kamera ein befremdliches Gefühl sein. Entsprechend fühlen sich viele Menschen beim Erstellen von Bewerbungsbildern unwohl. Wenn der Bewerber verkrampft sein sollte, dann wird man das auf dem Bild erkennen.
Daher sollte man versuchen, sich zu entspannen. Gerne kann man dazu auch ein wenig mit dem Fotografen plaudern, ehe es dann mit den Bildern losgeht. Fühlt man sich unwohl, dann darf man dies natürlich dem Fotografen mitteilen. Ein Profi-Fotograf reagiert verständnisvoll, da er jeden Tag einige Personen ablichtet und weiß, mit nervösen oder angespannten Kunden umzugehen.
Hemmungen? Nur keine falsche Scheu haben
In Fotositzungen bei einem Profifotografen gibt es ein sogenanntes Warm-up, also eine Aufwärmphase, die dazu dient, dem Bewerber ein wenig Anspannung zu nehmen, das Licht anzupassen und Testaufnahmen zu sichten. Zuvor erhält man auf Wunsch eine Beratung rund um die gewünschten Bewerbungsbilder und kann gemeinsam mit dem Fotografen die eigenen Vorstellungen und Ideen dazu besprechen. Dabei lässt sich auch herausfinden, ob die Chemie zwischen einem selbst und dem Fotografen stimmt – sehr wichtig für entspannte und damit professionelle Aufnahmen.
Fühlt man sich gehemmt oder hat noch wenig Erfahrung vor der Kamera, sollte man genau die Anweisungen des Fotografen beachten. Der Profifotograf wird beim Termin Tipps geben können, welche Gesten zur Persönlichkeit passen und welche der Schokoladenseiten sich optimal ins rechte Licht rücken lassen. Man selbst sollte einfach versuchen, für die Dauer des Shootings mit dem Fotografen locker und offen zu bleiben.
Wie sieht es eigentlich mit den Bildrechten bei Bewerbungsfotos aus?
Auch wenn man selbst auf den Bewerbungsfotos zu sehen ist und für die Dienstleistung des Fotografen bezahlt hat, liegen die Nutzungsrechte für Bewerbungsfotos nicht uneingeschränkt beim Kunden, auch wenn dies die vielverbreitete Annahme ist. Mit der Anfertigung der Fotos besitzt der Fotograf das Urheberrecht an den Fotos, ob er diese nun ausgedruckt oder auf CD in digitaler Form erhält.
Der Klient erhält lediglich ein Nutzungsrecht. Einfache Portraitaufnahmen beispielsweise dürfen nur im privaten Bereich verwendet werden und sind damit für Bewerbungen tabu. Diese sind also auf den privaten Familien- und Freundeskreis beschränkt. Möchte man also die Nutzungsrechte für ein Bewerbungsbild besitzen, dann muss man auch ein entsprechendes Bewerbungsbild beim Fotografen buchen.
Sind gute Bewerbungsbilder teuer?
Natürlich haben gute Bewerbungsfotos ihren Preis. Doch ist es ratsam, bei Bewerbungsbildern nicht am falschen Ende zu sparen, schließlich können sie der Türöffner in einen gut bezahlten Job sein.
Sollte aus falscher Sparsamkeit die Qualität der Bewerbungsbilder leiden, rächt sich die falsche Sparsamkeit im schlimmsten Fall in einer Absage.
Die Kosten für gute Bewerbungsbilder sollte man also als Investition in eine gute berufliche Zukunft sehen. Wenn es um die Frage nach den Kosten für gute Bewerbungsbilder geht, dann sollte man sich einmal in die Rolle des Fotografen versetzen.
Dieser verfügt über professionelles Equipment, das seinen Preis hat. Auch die Erfahrung spielt für die Kalkulation der Kosten eines Bewerbungsbildes aus Sicht des Fotografen eine Rolle.
Am Ende des Tages möchte der Fotograf für seine Dienstleistung natürlich auch eine angemessen bezahlt werden.
Wie ein bekanntes Sprichwort sagt, hat Qualität einfach ihren Preis.
Woran bemisst sich der Preis für Bewerbungsbilder?
Der Bekanntheitsgrad des Fotografen ist ein Faktor, der den Preis für Bewerbungsbilder bestimmt. Auch die jeweilige Region ist hierbei wichtig, denn die laufenden Kosten für ein Foto-Atelier beispielsweise werden in der Stadt München teurer ausfallen als in einer kleiner Ortschaft im Erzgebirge. Um eine Vorauswahl zu treffen, bietet es sich an, die Preise für verschiedene Angebote von Fotografen miteinander zu vergleichen.
Ein Profifotograf besticht hierbei durch Transparenz und wird keine Probleme damit haben, dem interessierten Kunden einen Kostenvoranschlag für seine Dienstleistung zu unterbreiten oder seine Referenzen zu präsentieren. Auch hierbei gilt, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte. Zudem sollte die Harmonie bzw. Chemie mit dem Fotografen stimmen.
Was ist der beste Ort für Bewerbungsbilder?
Ganz klassisch werden Bewerbungsbilder im Fotostudio des Fotografen erstellt.
Möglich ist es aber auch, entsprechende Bewerbungsbilder Outdoor durchzuführen – sofern eine passende Location zur Verfügung steht und der Kunde einverstanden mit den Outdoor-Aufnahmen ist.
Beispiel gefällig? Nehmen wir an, eine Glasfassade dient als Hintergrund für das Bewerbungsfoto. Dabei wirkt das Glas klar und aufgrund seiner Struktur sehr rein.
Es kann beispielsweise den eleganten Anzug des Kunden aufgrund seiner Oberflächenstruktur widerspiegeln. Dadurch erhält das Bewerbungsfoto Stärke und Bildtiefe.
Wählt man hingegen einen Park als Hintergrund, dann kann dieser einen tollen Farbklecks zur dunklen Kleidung und einer starken Ausstrahlung der Person darstellen.
Den richtigen Hintergrund wählen
Grundsätzlich lassen sich Bewerbungsfotos entweder in einem Studio oder Outdoor aufnehmen.
Bewerbungsfotos im Studio
Standard ist es, Bewerbungsfotos im Studio aufzunehmen. Vorteilhaft hierbei ist, dass sich Lichtsituationen ohne großen Aufwand simulieren lassen. Zusätzlich besteht eine große Auswahl an verschiedenfarbigen Hintergründen. Idealerweise entscheidet man sich gemeinsam mit dem Fotografen für einen bestimmten Hintergrund für die Bewerbungsbilder. Im Vorfeld präsentiert der Fotograf Beispiele zu jedem Hintergrund oder macht Probeaufnahmen.
Generell stehen dunkel-, hell- und mitteltönige Hintergründe zur Auswahl. Wichtig ist es, dass der Hintergrund Ruhe ausstrahlt und das Motiv hervorhebt. Ablenkende Hintergrundfarben vermeidet man ebenso wie kontrastreiche Hintergründe.
Dunkle Hintergründe
Ein dunkler Hintergrund wirkt in der Regel edel, ist aber nicht zu jeder Kleidung und zu jeder Person passend. Auch muss man darauf achten, dass Bewerbungsfotos mit einem dunklen Hintergrund nicht zwangsläufig zu jeder Bewerbung passen. Im Zweifelsfall sollte man sich daher lieber für ein helles Grau als Hintergrund entscheiden, weil dies positiv auf den Betrachter wirkt.
Generell stehen dunkel-, hell- und mitteltönige Hintergründe zur Auswahl. Wichtig ist es, dass der Hintergrund Ruhe ausstrahlt und das Motiv hervorhebt. Ablenkende Hintergrundfarben vermeidet man ebenso wie kontrastreiche Hintergründe.
Mitteltönige Hintergründe
Am häufigsten auf Bewerbungsfotos sind mitteltönige Hintergründe zu finden. Sie gelten als Standard für Bewerbungsbilder. Für das Ergebnis der Bilder entscheiden die Beleuchtung des Hintergrundes und die Farbwahl. Blautöne und Töne in Blau und Rosa gilt es zu vermeiden, da diese Farben verspielt und daher eher unprofessionell wirken.
Helle Hintergründe
Passen Farbton und Motiv, also Kleidung, Hautfarbe und Haare, zueinander, dann erzielen Bewerbungsbilder mit hellem Hintergrund einen sehr positiven Eindruck. Sehr professionelle Bewerbungsbilder mit hellen Hintergründen sind auch die Folge, wenn man eine leichte Schattenbildung inszeniert. Man sollte vermeiden, dass der Hintergrund ausgebleicht wirkt oder so aussieht, als ob man die Fotos vor einer Raufasertapete geschossen hätte. Reines Weiß sollte man ebenfalls vermeiden, da es häufig künstlich wirkt und zusätzlich einen sehr starken Kontrast zum Bewerber bildet.
Bewerbungsfotos Outdoor
Außerhalb des Studios verlaufen die Grenzen zwischen Businessfotos und Bewerbungsfotos beim Fotografieren fließend. Genau dies ist insbesondere für Personen, die sich für Führungspositionen bewerben, ein deutlicher Vorteil, der sich durch die geeignete Auswahl des Hintergrundes und der Location steuern lässt. Allerdings klingt dies in der Theorie einfacher als es in der Praxis ist, denn ein geeigneter Businesshintergrund muss sich erst finden lassen. Im Idealfall kennt der Profifotograf bereits einige entsprechende Locations, wie etwa Glasfronten oder elegante Betonwände. Diese können sehr wirkungsvolle Hintergründe sein und lassen sich mit dem Einsatz von Tiefenschärfe noch veredeln.
Ein guter Fotograf weiß, wie man gute Fotos erstellt
Im besten Fall springt direkt beim ersten Blick auf die Fotos der Funke der Sympathie über. Dann hat man noch vor einer ersten realen Begegnung mit dem Personalchef einen Pluspunkt in der Tasche. Doch natürlich muss ein sympathisches Bild, das zugleich auch authentisch ist, auf dem man perfekt aussieht und mit einem gewinnbringenden Lächeln ohne Wenn und Aber zu überzeugen weiß, erst einmal im Kasten sein. Dies ist dann die Aufgabe des Fotografen, bei dem man die Bewerbungsbilder erstellen lassen möchte.
Auf die richtige Körpersprache achten
Zwar zeigt ein Bewerbungsfoto in der Regel nur einen kleinen Ausschnitt des Körpers, dennoch ist die gesamte Körperhaltung wichtig für die Wirkung, die man auf dem Foto erzielt. Man sollte auf eine aufrechte und selbstbewusste Körperhaltung achten. Dabei ist auch der richtige Winkel beim Fotografieren wichtig.
Ein Profifotograf weiß, dass Fotos, auf denen der Bewerber zum Fotografen hinaufsieht, Unterwürfigkeit signalisieren. Zeigt der Blick des Bewerbers hingegen nach unten, kann dies einen überheblichen Eindruck erwecken. Frontale Aufnahmen erinnern schnell an ein Passbild; daher sollte man bei Bewerbungsbildern auf eine leicht schräge Körperhaltung achten, wobei der Kopf zur Kamera gerichtet ist.
Eine entspannte Körperhaltung erzielt man am besten, wenn man die Arme seitlich am Körper herabhängen lässt oder sie locker hinter dem Rücken zusammennimmt.
Welche Haltung auf Bewerbungsbildern?
Natürlich spielt nicht nur die passende Kleidung bzw. das Outfit, sondern auch die Haltung auf Bewerbungsfotos eine große Rolle. Hierbei gilt der Leitsatz, dass weniger mehr ist. Auf einem Bewerbungsbild sollte man ausschließlich den Kopf- und Schulterbereich sehen. Ganzkörperaufnahmen gehören also ins Familienalbum und nicht in die Bewerbungsmappe.
Übrigens: Hände sollten auf einem Bewerbungsfoto nicht zu sehen sein, weil sie vom Gesicht ablenken.
Welche Mimik auf Bewerbungsbildern?
Als einfache Faustregel gilt, dass der Gesichtsausdruck zur angestrebten Position passen sollte. Geht es also um eine Stelle als Praktikant oder Azubi, dann darf man gerne lächeln und Zähne zeigen. Bewirbt man sich dagegen für eine Führungsposition, ist ein ernsterer Gesichtsausdruck eher zu empfehlen, da man hierdurch seriöser wirkt.
Sollte man Lächeln auf Bewerbungsbildern?
Hat man sich für einen freundlichen Gesichtsausdruck für das Bewerbungsfoto entschieden, hat man die Qual der Wahl, denn schließlich gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, freundlich in die Kamera zu blicken. Das Lachen sollte in jedem Fall nicht künstlich wirken und auch die Augen sollten strahlen. Hilfreich ist es beim Schießen der Bewerbungsfotos, an etwas Positives zu denken, vielleicht ja an den neuen Traumjob oder einen Sprung auf der Karriereleiter.
Urlaubsbilder und Handyfotos sind als Bewerbungsbilder No-Gos
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass Fotos aus einem Bahnhofspassbildautomaten für eine gute Bewerbung einfach zu wenig sind. Ebenso verhält es sich mit einem Handyfoto, auch wenn die Smartphones der aktuellen Generation durch immer höhere Bildauflösungen von sich reden machen. Auch ein Schnappschuss aus dem letzten Urlaub ist für eine gute Bewerbung denkbar ungeeignet.
Ebenso ungeeignet sind Fotos, auf denen man zwar perfekt aussehen mag, die jedoch bereits in die Jahre gekommen und damit leider nicht mehr aktuell genug für eine aussagekräftige Bewerbung sind. Zwar existieren für Bewerbungsfotos keine festgelegten Verfallsdaten, als Faustregel gilt jedoch, dass ein Bewerbungsbilder eben aktuell und damit nicht älter als ein Jahr sein sollte.
Den Weg zum Traumjob kann ein gutes Bewerbungsfoto ebnen
Es ist keine Binsenweisheit, dass man mit einem guten Bewerbungsfoto die Chancen auf den Traumjob erhöhen kann. Eine aussagekräftige und professionelle Bewerbung inklusive entsprechender Bewerbungsbilder hilft dabei, sich positiv aus der Masse an Bewerbern hervorzuheben. Eine gute Bewerbung hat dann ihren Zweck erfüllt, wenn man das Unternehmen auf den ersten Blick von den eigenen Stärken überzeugen kann. Ein wichtiges Instrument hierfür ist ein gutes Bewerbungsbild.
Positiv hervorstechen mit guten Bewerbungsbildern
Idealerweise kann man mit einer aussagekräftigen Bewerbung inklusive attraktivem Bewerbungsbild positiv aus der Masse an anderen Bewerbern hervorstechen. Noch vor einiger Zeit war es üblich, Bewerbungsfotos in Passbildgröße oben rechts auf den Lebenslauf zu kleben. Zeitgemäße Bewerbungen bieten auf einem separaten Bewerbungsdeckblatt jedoch deutlich mehr Platz für ein größeres Foto. Je größer das Bild ausfällt, umso größer wird auch der Wiedererkennungswert im Stapel an Bewerbungen sein. Insbesondere bei Initiativbewerbungen ist ein größeres Foto wichtig, um die Aufmerksamkeit des Personalchefs zu gewinnen.