Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner https://photography-leisner.de/ Portraitbilder, Hochzeitsfotograf in Lübeck & Hamburg Mon, 05 May 2025 09:10:29 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 Wenn der Kopf leer ist: kreative Pausen und die Veränderung der Websuche durch KI https://photography-leisner.de/kreativitaet-im-wandel-ki-veraendert-die-suche/ https://photography-leisner.de/kreativitaet-im-wandel-ki-veraendert-die-suche/#respond Sat, 19 Apr 2025 09:19:59 +0000 https://photography-leisner.de/?p=21346 2014 habe ich meine Fotografie-Webseite ins Leben gerufen und meine ersten Artikel geschrieben. Seitdem sind viele Texte entstanden, fast alle habe ich mittlerweile überarbeitet. Texte auf den Dienstleistungsseiten sowieso, aber auch die Artikeltexte. Über die Wayback Machine schaute ich gerade, was von den alten Seiten und den alten Layouts noch im Speicher ist. Finde ich […]

Der Beitrag Wenn der Kopf leer ist: kreative Pausen und die Veränderung der Websuche durch KI erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>

2014 habe ich meine Fotografie-Webseite ins Leben gerufen und meine ersten Artikel geschrieben. Seitdem sind viele Texte entstanden, fast alle habe ich mittlerweile überarbeitet. Texte auf den Dienstleistungsseiten sowieso, aber auch die Artikeltexte. Über die Wayback Machine schaute ich gerade, was von den alten Seiten und den alten Layouts noch im Speicher ist. Finde ich immer wieder interessant, mir die Entwicklung anzusehen. Ich werde oft gefragt, wie ich es geschafft habe, diese Reichweite mit der Webseite aufzubauen. Nun, seit 2014 arbeite ich an meinem Erfolg, schreibe Artikel zu verschiedensten Fotografie-Themen und werde dieses Jahr die 300-Seiten-Marke knacken. Dafür habe ich 11 Jahre gebraucht. Also nichts, was über Nacht passiert ist. ​

Kreativität im Wandel - KI verändert die Websuche
Kreativität im Wandel – KI verändert die Websuche

Wenn die Ideen ausbleiben

Seit Tagen überlege ich, was könnte ein weiterer Artikel für meine Webseite sein oder was wäre das nächste Video für YouTube? Ich habe etwas Luft, aber das ist gerade nicht das Thema. Es gibt nichts, was mich derzeit bewegt oder worüber ich Lust hätte zu schreiben. Aber auch diese Gedanken möchte ich mit dir teilen. Es ist okay, auch einfach mal nichts zu machen! Wie komme ich darauf? Eine Freundin fragte mich kürzlich: „Wann hast du das letzte Mal etwas für dich getan, dir Urlaub genommen, einfach mal abgeschaltet?“ Das ist mindestens 12 Jahre her, erwiderte ich. Die Arbeit, meine Arbeit als Fotograf, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte erfolgreich sein, ich möchte vorankommen und war/bin bereit, dafür Opfer zu bringen. Die bringe ich seit Jahren. ​

Disziplin statt Motivation

Wenn andere feiern oder Wochenende machen, sitze ich an einem Artikel, überarbeite meine Webseite oder produziere ein neues Video für YouTube. Ich überlege mir neue Themen, analysiere die einzelnen Seiten, schaue mir die Datenbasis an und prüfe, welche Lücken ich zur Konkurrenz noch schließen muss – sprich, auf welchem Bein ich derzeit noch schwach stehe. Vielleicht hast du von meinem Buch hier auf der Seite bereits gelesen: „Mein Weg aus der Selbstzerstörung“. Da dreht sich ein großer Teil um Disziplin. Disziplin heißt, auch wenn du keinen Bock auf etwas hast, trotzdem etwas zu tun, dir komplett die Motivation fehlt, es mit Disziplin wieder wettzumachen und es anzugehen. So halte ich es im Sport, so halte ich es auch mit dem Marketing. Von nichts kommt nichts!

Die Balance zwischen Disziplin und Selbstfürsorge

Disziplin ist zweifellos mein Schlüssel zum Erfolg. Sie ermöglicht es mir, Ziele zu verfolgen, auch wenn die Motivation mal schwächelt. Doch ohne Selbstfürsorge kann Disziplin schnell in Selbstüberforderung umschlagen. Es ist entscheidend, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und sich nicht nur als Arbeitsmaschine zu sehen. Regelmäßige Reflexion, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und soziale Kontakte sind keine Luxusgüter, sondern essentielle Bestandteile eines nachhaltigen Arbeitslebens. ​Das muss ich mir auch immer wieder ins Gedächtnis rufen.

Disziplin und Selbstfürsorge
Disziplin und Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst um das eigene Wohlbefinden zu kümmern. Dazu gehören: ​

  • Regelmäßige Pausen einplanen: Kurze Auszeiten während des Arbeitstages helfen, den Geist zu erfrischen und die Konzentration zu steigern. ​
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung liefert die nötige Energie für den Tag und unterstützt die mentale Gesundheit. ​
  • Ausreichend Schlaf: Erholsamer Schlaf ist essenziell für die Regeneration und Leistungsfähigkeit. ​
  • Soziale Kontakte pflegen: Der Austausch mit Freunden und Familie bietet emotionale Unterstützung und fördert das Wohlbefinden. ​
  • Achtsamkeit und Meditation: Diese Praktiken helfen, im Moment zu leben und Stress abzubauen. ​

Indem du diese Aspekte in deinen Alltag integrierst, schaffst du eine solide Grundlage, um sowohl diszipliniert als auch fürsorglich mit dir selbst umzugehen. Diese Balance ist entscheidend, um langfristig erfolgreich und gesund zu bleiben. ​ Bei dieser Auflistung muss ich mir an die eigene Nase fassen, da Pausen und Achtsamkeit nur selten von mir eingehalten werden. Aber ich bin mir dessen bewusst, das ist ja auch schon mal was.

Es ist okay, kein Thema zu finden

Kein Thema zu finden, das wurmt mich echt. Ich habe so viele Videos auf YouTube bereits veröffentlicht, so viele Artikel auf dieser Webseite geschrieben, aber es fehlen mir gerade die Ideen für weitere Artikel. Und ich denke mir so am Küchentisch: „Äh, André, warum schreibst du nicht darüber, dass Das okay ist!“ Ich bin so getrieben seit Jahren, und das erste Mal seit dieser Zeit schreit mein Körper danach, ihm etwas Ruhe zu gönnen. Mal etwas kürzer zu treten. Was ich damit sagen möchte, ist, dass ich das hiermit transparent offenlege. Es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es fühlt sich auch des Öfteren mal an wie ein Tritt in die Weichteile, wenn du Post von deinem Steuerberater bekommst oder einen Anruf: „Wir haben für das Jahr X ausgerechnet, Sie müssen noch Summe Y nachzahlen.“ Und du denkst dir: „Fuck, wo soll ich das denn jetzt hernehmen?“ Da arbeitet man Tag für Tag und gefühlt nur für die Steuer. Klar, das Thema Preiskalkulation wäre hier noch mal ein guter Punkt, aber dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben, und daher gehe ich in diesem Artikel nicht weiter darauf ein.

Burnout und Flow
Burnout und Flow

Burnout und Flow: Die Kunst, kreative Energie zu bewahren

Als Selbstständiger ist es leicht, in den Strudel aus Arbeit und Verpflichtungen zu geraten. Doch kreative Energie ist keine unerschöpfliche Ressource. Es ist wichtig, bewusst Pausen einzuplanen und Aktivitäten nachzugehen, die den Geist erfrischen – sei es ein Spaziergang in der Natur, das Lesen eines inspirierenden Buches oder das Ausprobieren einer neuen fotografischen Technik. Diese Auszeiten sind keine Zeitverschwendung, sondern notwendige Investitionen in die eigene Kreativität. ​Kreative Pausen ermöglichen es, Abstand von der täglichen Routine zu gewinnen und neue Perspektiven zu entwickeln. Dabei können verschiedene Methoden helfen, die Kreativität zu fördern: ​

  • Freie Assoziation: Schreibe spontan alle Gedanken zu einem Thema auf, ohne sie zu bewerten. Dies kann dir dabei helfen, neue Ideen zu entdecken.
  • Visualisierung: Erstelle Mindmaps oder Skizzen, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und kreative Lösungen zu finden. ​
  • Neugierde fördern: Setze dich bewusst neuen Erfahrungen aus, wie dem Erlernen einer neuen Sprache oder dem Besuch eines Workshops, um den Horizont zu erweitern. ​

Darüber hinaus ist es hilfreich, den Arbeitsplatz gelegentlich zu wechseln oder neue Arbeitszeiten auszuprobieren, um aus festgefahrenen Mustern auszubrechen. Nicht zuletzt sollte man sich erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Eine offene Fehlerkultur fördert das kreative Denken und ermutigt dazu, neue Wege zu gehen. ​Indem du bewusst Pausen einlegst und deine Arbeitsweise reflektierst, schaffst du Raum für Innovation und persönliche Weiterentwicklung. So gelingt es dir, die Balance zwischen Produktivität und Wohlbefinden zu halten und langfristig erfolgreich zu sein.

Das ist etwas, das ich mir gerade auf die Fahne geschrieben habe. Aber klar, nehmen wir zum Beispiel das Thema, zusätzlich was zu machen: Da gehört Zeit dazu und die fehlt einem gerade als Selbstständiger häufig. Aber schau mal für dich, vielleicht findest du da doch noch freie Slots. Zum Beispiel ziehst du dir abends noch 3 Folgen einer Serie rein oder scrollst zwei Stunden durch TikTok. Frage dich einfach mal, ob du diese Zeit nicht sinnvoller nutzen kannst. Der erste Punkt, spontan alle Punkte aufzuschreiben, hilft mir häufig wirklich, neue Ideen zu entdecken. Okay, momentan hänge ich etwas durch, aber by the way, nach so vielen Jahren kann das mal passieren und wird auch vorübergehen.

Sprich mit den Richtigen
Sprich mit den Richtigen

Sprich mit den Richtigen

Einen Tipp, den ich dir nahelegen möchte: Sprich nicht mit Menschen, die sich im Bereich Selbstständigkeit oder betriebswirtschaftlichen Themen nicht auskennen. Denn das hilft dir nicht weiter. Im Gegenteil, es kann dich runterziehen. Da bekommst du eher zu hören: „Wenn du viel Steuern zahlst, musst du auch viel verdient haben.“ Aber die Realität sieht häufig anders aus. Es gibt Grenzbereiche, die tun Selbstständigen in finanzieller Hinsicht richtig weh. Man verdient gerade so viel, um über die Runden zu kommen, sozusagen kostendeckend zu arbeiten, und dann kommt eine fette Steuernachzahlung. Diese Zeiten hatte ich auch, und ich fragte mich: Wofür mache ich das überhaupt? Wofür arbeite ich 80 Stunden und mehr die Woche, und das Jahr für Jahr? Möchtest du so leben? Nun, ich kann diese Frage nicht für dich beantworten, aber meine Antwort für mich darauf bedeutet nach wie vor: Ja. ​Warum, verrate ich dir auch!

Für die eigenen Ziele und Träume arbeiten

Ich habe noch Träume und Ziele, und es macht mir nach wie vor Spaß, dafür zu arbeiten, auch wenn es finanziell manchmal so ist, als würde einem ein Brett bei vollem Sprint zwischen die Beine geworfen. Man fällt, holt sich einige Blessuren, wischt sich das Blut von den Schürfwunden und läuft weiter. Aber auch das Spielfeld ändert sich von Jahr zu Jahr. Die künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant. Content-Marketing aus der Retorte – auch wenn ein Prompt mit den eigenen Gedanken und Texten gefüttert werden kann – bleibt ein Text daraus immer noch, was er ist: ein erstellter KI-Text, ohne Seele. Ich nutze KI-Tools häufig als Ideengeber. Aber die Texte, die nach wie vor am besten performen, sind Texte, die ich selbst geschrieben habe, und das sind nahezu alle Texte hier auf der Seite – sowohl in den Seitenpfaden als auch im Blogbereich. ​Die Bilder aus diesem Artikel habe ich mit KI erstellt.

Authentizität als Alleinstellungsmerkmal

In einer digitalen Welt, die von einer Flut an Inhalten geprägt ist, wird Authentizität zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal. Während viele Marken versuchen, durch perfekte Inszenierungen zu glänzen, sehnen sich Nutzer nach echten, greifbaren Geschichten. Deine persönliche Geschichte, deine Erfahrungen und deine Sichtweisen sind einzigartig – sie sind das, was dich von der Masse abhebt. ​ Authentizität bedeutet, sich nicht hinter einer Fassade zu verstecken, sondern offen über Erfolge, Herausforderungen und Lernprozesse, aber auch über Misserfolge zu sprechen. Diese Transparenz schafft Vertrauen und fördert eine tiefere Verbindung zu deiner Community. Menschen möchten sich mit echten Personen identifizieren, nicht mit makellosen Markenbildern. ​

Ein effektiver Weg, Authentizität zu vermitteln, ist das Storytelling. Indem du Geschichten erzählst, die Emotionen wecken und deine Werte widerspiegeln, machst du deine Marke greifbar und nahbar. Dabei geht es nicht nur darum, was du tust, sondern warum du es tust. ​Zudem ist es wichtig, konsistent zu kommunizieren und deine Markenwerte in allen Kanälen zu leben. Ob auf deiner Website, in sozialen Medien oder im direkten Kundenkontakt – Authentizität sollte der rote Faden sein, der sich durch alle Aspekte deiner Marke zieht. So baust du nicht nur Vertrauen auf, sondern etablierst dich langfristig als glaubwürdige und verlässliche Marke in den Köpfen deiner Zielgruppe.

Die Suche hat sich verändert
Die Suche hat sich verändert

Die Suche nach Inhalten hat sich verändert

Trotz dessen, dass ich nach wie vor Jahr für Jahr Texte zu Fotografiethemen schreibe, beobachte ich gerade in den letzten Monaten, dass der Traffic abnimmt. Woran liegt das? Die Suche an sich spielt bereits KI aus. Bei einer Suchanfrage werden bereits generierte KI-Antworten angezeigt. Für einige Suchanfragen reichen diese Antworten meistens aus, und der Fragende geht gar nicht mehr weiter suchen, gelangt also gar nicht mehr auf die Webseite. Oder aber die Frage wird gar nicht mehr über eine Websuche gestellt, sondern über eine KI. Und ja, auch ich hebe die Hand. Es gibt Fragen, die stelle ich eher da, weil ich sofort eine passende Antwort erhalte, und das beinhaltet eine Vielzahl an Themen. Suche ich eine Produktvorstellung, gehe ich zu YouTube. Der nächste Step ist die Webseite eines Anbieters meines Vertrauens, und ich kaufe dort das Produkt und bin dabei nicht über die Websuche gegangen. ​

SEO im Wandel: Von Keywords zu Nutzerintentionen

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Während früher die Platzierung spezifischer Keywords im Vordergrund stand, rückt heute die Nutzerintention immer mehr in den Fokus. Suchmaschinen wie Google haben ihre Algorithmen weiterentwickelt, um besser zu verstehen, was Nutzer wirklich suchen, und liefern entsprechend relevantere Ergebnisse. ​Ein zentraler Aspekt dieser Entwicklung ist die Bedeutung hochwertiger Inhalte, die einen echten Mehrwert bieten. Statt Inhalte für Suchmaschinen zu erstellen, liegt der Fokus nun darauf, Inhalte für die Nutzer zu gestalten. Dies bedeutet, Fragen präzise zu beantworten, Probleme zu lösen und Informationen bereitzustellen, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen.

Technische Faktoren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Ladegeschwindigkeit einer Website, ihre mobile Optimierung und die Verwendung strukturierter Daten sind heute unerlässlich. Google berücksichtigt diese Aspekte bei der Bewertung von Webseiten, da sie direkten Einfluss auf die Nutzererfahrung haben. Eine schnelle, mobilfreundliche Website mit klar strukturierten Inhalten wird von Suchmaschinen bevorzugt und bietet den Besuchern ein besseres Erlebnis. ​Darüber hinaus gewinnen neue Technologien wie die Sprachsuche an Bedeutung. Immer mehr Nutzer stellen ihre Suchanfragen per Sprache, was dazu führt, dass Inhalte in natürlicher Sprache verfasst und häufig gestellte Fragen direkt adressiert werden können. Dies erfordert eine Anpassung der eigenen Content-Strategie, um den veränderten Suchintentionen gerecht zu werden.

Nur so lässt sich langfristig eine starke Präsenz in den Suchergebnissen aufbauen und erhalten. Das war bis dato so, ob das zukünftig so bleiben wird, das erwähnte ich ja oben bereits, wage ich zu bezweifeln. Aber darauf gehe ich auch im nächsten Punkt noch mal etwas genauer ein.

Wie verändert KI die Websuche?

Auch hier stelle ich mir seit Wochen die Frage: Was heißt das für meine Seite und meine Artikel? Wie wirkt sich das auf meine Rankings aus, auf die Suche der Kunden an sich? Was muss ich tun, wie muss ich mich verändern, um zukünftig präsent zu sein? Das sind Themen, mit denen ich mich gerade auseinandersetze, und ich merke beim Schreiben dieses Artikels, dass es sehr viele Themen sind, die mich gerade beschäftigen. Und da sind wir wieder bei der ursprünglichen Einleitung: Ruhe, sich einfach mal Ruhe zu gönnen und zu fragen: Wohin geht die Reise in Zukunft? Wie muss ich mich verändern, anpassen, um in Zukunft im Spiel zu bleiben? Sozusagen: Geh mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. ​

Den eigenen Weg mit Klarheit und Mut gehen

Die digitale Landschaft mag sich ständig verändern, doch der Kern bleibt: Menschen suchen nach echten Verbindungen, nach Inspiration und nach Geschichten, die berühren. Indem du deinen eigenen Weg gehst und deine Erfahrungen teilst, bietest du genau das. Nutze die aktuellen Entwicklungen als Werkzeuge, aber verliere nie den Fokus auf das, was dich und deine Arbeit wirklich ausmacht. ​ Es erfordert Mut, sich von kurzfristigen Trends nicht ablenken zu lassen und stattdessen eine klare Vision zu verfolgen.

Authentizität und Beständigkeit sind in einer schnelllebigen digitalen Welt wertvolle Güter. Indem du deine Werte und Ziele konsequent verfolgst, baust du eine starke Marke auf, die Vertrauen schafft und langfristige Beziehungen zu deiner Community fördert. ​ Erlaube dir, neue Wege zu gehen, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Diese Erfahrungen formen nicht nur deine persönliche Entwicklung, sondern auch die Qualität und Tiefe deiner Inhalte. In einer Zeit, in der viele Stimmen um Aufmerksamkeit konkurrieren, wird die klare und mutige Kommunikation deiner einzigartigen Perspektive zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal.

Fazit: Ein Blick nach vorn

An diesen Gedanken wollte ich dich teilhaben lassen. Offen kommunizieren, was mich gerade bewegt und beschäftigt. Wer weiß, es würde mich nicht wundern, wenn mir mit etwas Ruhe in nächster Zeit weitere Artikelthemen einfallen oder ich ohne Probleme wieder einige YouTube-Videos drehe. Vorerst nutze ich diese Zeit, mache mir in einer ruhigen Minute Gedanken darüber, wo es hingehen wird in den kommenden Monaten oder Jahren mit der KI und wie ich mich verändern muss – und ob ich mich überhaupt verändern muss. Diesen Gedanken werde ich in nächster Zeit mal nachgehen.

Der Beitrag Wenn der Kopf leer ist: kreative Pausen und die Veränderung der Websuche durch KI erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/kreativitaet-im-wandel-ki-veraendert-die-suche/feed/ 0
Digital, modern, praktisch – oder doch nicht? https://photography-leisner.de/digitale-passbilder/ https://photography-leisner.de/digitale-passbilder/#respond Tue, 15 Apr 2025 11:28:30 +0000 https://photography-leisner.de/?p=21329 Warum Lübecks neue digitale Passbild-Übertragung noch auf sich warten lässt (und was ich als Fotograf damit zu tun habe). Die schöne neue digitale Welt – und die Realität vor Ort Wer in Lübeck umzieht oder einen neuen Ausweis beantragen möchte, braucht starke Nerven. Nicht wegen der Kartons oder der Nachbarn – sondern wegen der Bürokratie. […]

Der Beitrag Digital, modern, praktisch – oder doch nicht? erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Warum Lübecks neue digitale Passbild-Übertragung noch auf sich warten lässt (und was ich als Fotograf damit zu tun habe).

Digitale Passbildübertragung ab 1. Mai 2025
Digitale Passbildübertragung ab 1. Mai 2025

Die schöne neue digitale Welt – und die Realität vor Ort

Wer in Lübeck umzieht oder einen neuen Ausweis beantragen möchte, braucht starke Nerven. Nicht wegen der Kartons oder der Nachbarn – sondern wegen der Bürokratie. Eigentlich sollte es ab dem 1. Mai 2025 alles viel einfacher werden: Ein zentrales System zur digitalen Übertragung von Passbildern soll das Beantragen von Ausweisdokumenten erleichtern. Kein Mitbringen von ausgedruckten Fotos mehr. So jedenfalls die Idee. Aber Achtung – ein Missverständnis hält sich hartnäckig: Nein, der Behördengang entfällt (zumindest aktuell) nicht vollständig.

Was konkret möglich sein soll: Bestimmte Daten – insbesondere biometrische Passbilder – können künftig durch einen Fotografen oder eine Fotostation digital an das Bürgeramt übertragen werden. Der Bürger erhält daraufhin einen QR-Code, mit dem er sich beim Amt verifizieren kann.​ Das ersetzt aber nicht das persönliche Erscheinen zur Beantragung eines Ausweises oder zur Abgabe einer Unterschrift. Und auch nicht die eigentliche Ummeldung im Sinne des Wohnsitzes – zumindest nicht zum aktuellen Stand der Entwicklung. ​

Warum das trotzdem ein riesiger Schritt ist

Für uns Fotografen bedeutet das: Wir werden ein Stück weit zum technischen Bindeglied zwischen Bürger und Behörde. Das neue System erlaubt es uns, das Passbild direkt in das zentrale System zu übertragen – und das bringt gleich mehrere Vorteile: ​

  • Direkte Rückmeldung, ob das Bild den biometrischen Vorgaben entspricht
  • Keine Ablehnung mehr beim Amt, weil das Bild nicht passt
  • QR-Code zur Identifizierung, der Missverständnisse reduziert
  • Zeitersparnis, weil der Kunde keine Fotos mehr ausdrucken oder mitbringen muss

Aber – und das ist der Knackpunkt: Eine Bildretusche ist tabu.

Keine Bildbearbeitung mehr bei Passbildern erlaubt
Keine Bildbearbeitung mehr bei Passbildern erlaubt

Bildbearbeitung nicht mehr erlaubt – neue Regeln für biometrische Passbilder

Forensische Bildprüfung – und was das für Fotografen bedeutet

Ab dem 1. Mai 2025 gilt deutschlandweit: Kein Bild, das retuschiert wurde, darf mehr für hoheitliche Dokumente verwendet werden.

Was heißt das konkret?

  • Selbst kleinste Eingriffe – wie das Entfernen eines Pickels oder das Glätten der Haut – können zur Ablehnung führen.
  • Eine forensische Prüfung kann jegliche Bildmanipulationen erkennen.

Wird festgestellt, dass ein Bild manipuliert wurde, drohen für den Fotografen ernsthafte Konsequenzen: ​

  • Ausschluss aus dem digitalen Passbild-Übertragungsverfahren​
  • Verlust der Berechtigung, Passbilder für offizielle Dokumente zu liefern​
  • Eventuell sogar rechtliche Schritte​

Ringfoto hat in mehreren Mitteilungen deutlich gemacht, dass die Verantwortung voll beim Fotografen liegt – wer retuschiert, riskiert seinen Zugang und seine Reputation. ​

Passbilder beim Fotografen
Passbilder beim Fotografen

Warum trotzdem zum Fotografen – statt zum Automaten?

Vielleicht fragst du dich: Warum soll ich überhaupt noch zum Fotografen gehen, wenn das Bild nicht mehr bearbeitet werden darf?

Ganz einfach: Weil gute Fotografie mehr ist als Bildbearbeitung.

Ich kann mit Licht, Perspektive und Stimmung viel mehr herausholen als jeder Passbildautomat. Ich nehme mir Zeit, gehe auf dich ein – und sorge dafür, dass du dich vor der Kamera wohlfühlst. Selbst wenn das Bild technisch „nur“ für einen Ausweis gedacht ist – es bleibt ein Bild von dir. Und das sollte gut sein.

Was ist überhaupt geplant?

Die digitale Passbild-Übertragung – Idee und Hintergrund

Hinter dem ganzen Vorhaben steckt das neue Bundesmeldegesetz (BMG). Deutschland möchte (endlich) digitaler werden. Behörden sollen moderner auftreten, Abläufe effizienter gestalten und Bürger entlasten. ​Konkret sollen künftig bestimmte Services – wie die Adressänderung nach einem Umzug – online erledigt werden können. Der persönliche Gang zur Behörde wird dadurch nicht komplett abgeschafft, aber deutlich verschlankt. ​

Das Ziel:

  • Mehr Flexibilität für die Menschen
  • Weniger Papierkram
  • Weniger Wartezeiten
  • Einheitlicher Prozess für ganz Deutschland

Auch Lübeck ist – wie alle Kommunen – verpflichtet, das Verfahren umzusetzen.

Digitale Passbildeinreichung 2025
Digitale Passbildeinreichung 2025

Wo liegt derzeit das Problem?

Zwischen Software, Schnittstellen und „Es könnte alles so einfach sein…“

Ich stelle mir Digitalisierung oft einfach vor: Da wird eine Software entwickelt, getestet, bereitgestellt – und los geht’s. Tja: Willkommen im echten Leben. Laut der offiziellen Pressemeldung der Hansestadt Lübeck verzögert sich die Einführung des Systems aktuell aus mehreren Gründen:

1. Technische Änderungen in letzter Minute

Die vom Bund bereitgestellte Software wurde kurz vor dem geplanten Start nochmals geändert. Das bedeutet für Kommunen wie Lübeck: Bereits umgesetzte technische Vorbereitungen müssen wieder überarbeitet werden. Das ist ungefähr so, als hätte ich ein komplettes Shooting nach Kundenwunsch umgesetzt – und kurz vor Abgabe heißt es: „André, wir machen doch alles ganz anders.“

2. Fehlende rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen

Die Stadt Lübeck betont: Ohne rechtssichere Rahmenbedingungen wird nichts freigeschaltet. Und das ist auch richtig so – immerhin geht es hier um sehr persönliche Daten. Solche Prozesse müssen zu 100 % rechtskonform sein, sonst wäre das Vertrauen der Bürger direkt dahin. Lieber etwas länger warten – dafür aber sicher und sauber umgesetzt.

Und was hat das alles mit mir als Fotograf zu tun?

Ganz einfach: Ich bin mitten drin. Ich habe mich schon vor Wochen auf das neue Verfahren vorbereitet – Software organisiert, Prozesse durchdacht, Gespräche mit Anbietern geführt. Technische Infrastruktur geschaffen. Und dann? Zack – Änderungen – Neue Anforderungen – Wieder alles auf Anfang. Es fühlt sich ein bisschen an wie ein Outdoor-Shooting bei 80% Regenwahrscheinlichkeit: Man plant, packt das Equipment, hat eine super Location – und dann schüttet’s.

Digitalisierung
Digitalisierung

Digitalisierung ist kein Sprint – es ist ein Marathon

Was mich das Ganze lehrt?

  • Digitalisierung ist wichtig
  • Aber sie ist kein Selbstläufer
  • Es braucht Kommunikation, Planung, Verständnis

Ich habe großen Respekt vor den Mitarbeitenden in den Ämtern – denn die stehen zwischen Politik, Softwareanbietern, Bürgern und Medien. Gleichzeitig wünsche ich mir manchmal: mehr Praxisnähe, mehr Austausch mit den Leuten, die solche Systeme später auch nutzen und „am Laufen halten“.

Wann ist es soweit?

Ein konkreter Starttermin für Lübeck? Fehlanzeige. Die Stadt sagt: „Eine Einführung erfolgt erst, wenn ein rechtssicherer Betrieb möglich ist.“ Heißt für mich: Ich warte – aber nicht tatenlos. Ich informiere meine Kunden. Ich bleibe im Gespräch mit Softwareanbietern. Und ich halte meine Webseite aktuell. (Wie mit diesem Artikel.)

Mein Fazit als Bürger (und Fotograf):

Ich bin ein Freund von Effizienz. Von guten digitalen Lösungen. Von Prozessen, die das Leben einfacher machen. Aber: Digitalisierung ist ein Prozess. Und der funktioniert nur, wenn alle Beteiligten gut zusammenarbeiten – mit offenem Ohr, klaren Infos und der Bereitschaft, Fehler zu korrigieren. Und bis dahin? Bleibe ich wachsam. Und fotografiere weiter echte Menschen mit echten Geschichten – und auch mit einer Photoshop-Retusche.

Bleibt neugierig. Bleibt entspannt. Bleibt digital.

Wenn du mehr über das Thema wissen willst – hier geht’s zur offiziellen Meldung der Stadt Lübeck: Zur Pressemitteilung veröffentlicht am 14.04.2025.

Über den Autor:

Ich bin André Leisner – Fotograf aus Lübeck. Ich glaube an ehrliche Bilder, echten Service und einen klaren Blick aufs Wesentliche – mit oder ohne Bürgeramtstermin. Du findest mich zum Beispiel auch auf Instagram oder auf YouTube.

Der Beitrag Digital, modern, praktisch – oder doch nicht? erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/digitale-passbilder/feed/ 0
Bauanleitung für die Irisfotografie https://photography-leisner.de/bauanleitung-irisfotografie/ https://photography-leisner.de/bauanleitung-irisfotografie/#respond Tue, 07 Jan 2025 09:57:16 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20994 Bauanleitung Irisfotografie Nachfolgend findest du eine Bauanleitung zur Irisfotografie. Für die Irisfotografie benötigt man eine feste Kinnauflage und eine Ablage für die Kamera mit Feinjustierung. Ich habe 2021 eine Vorrichtung von Jon Miles aus Kalifornien, den ich über YouTube gefunden habe, für umgerechnet 1.400 Euro gekauft. Der meines Wissens nicht mehr erreichbar ist, so wird […]

Der Beitrag Bauanleitung für die Irisfotografie erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Bauanleitung Irisfotografie

Nachfolgend findest du eine Bauanleitung zur Irisfotografie. Für die Irisfotografie benötigt man eine feste Kinnauflage und eine Ablage für die Kamera mit Feinjustierung. Ich habe 2021 eine Vorrichtung von Jon Miles aus Kalifornien, den ich über YouTube gefunden habe, für umgerechnet 1.400 Euro gekauft. Der meines Wissens nicht mehr erreichbar ist, so wird mir häufig von anderen Interessenten mitgeteilt. Die sich auch gerne so einen Zusammenbau kaufen wollten.

Bauanleitung Irisfotografie
Bauanleitung Irisfotografie

Irisfotografie, Kinnauflage und Kameraturm

Aber du kannst dir für die Irisfotografie auch selbst etwas zusammenbauen, für circa 600 Euro. Klar geht es auch günstiger in dem ich den Kopf auf einer erhöhten Ablage vor mir arrangiere und mit einem kleinen Stativ die Iris fotografiere. Geht auch. Dazu gehört nur etwas handwerkliches Geschick. Die meisten Bauteile kann man kaufen und muss sie nicht selbst herstellen. Nachfolgend habe ich dir eine Liste zusammengestellt, was du brauchst.

Feste Grundplatte als Fundament für die Irisfotografie

Als Basis brauchst du einen Tisch oder ein Brett, auf dem du alles montieren kannst. Hierauf werden alle Bauteile die ich nachfolgend aufführe, montiert. Als Grundplatte empfehle ich dir ein Brett, wie zum Beispiel ein Frühstücksbrett. Das kannst du dann immer wieder an die Seite räumen und es nimmt nicht so viel Platz weg. Kommen wir nachfolgend mal zu der Liste an Bauteilen. Danach erkläre ich dir den Zusammenbau.

Tipps zur Irisfotografie

VIDEO: Du musst folgende Cookies ( statistik, Marketing ) akzeptieren um das Video anzusehen. Jetzt Cookies freischalten!

Bauanleitung für Kinnauflage und den Turm für die Kamera – Preise Stand 06.01.2025

Die nachfolgend aufgeführten Links sind Affiliate-Links. Ein Affiliate-Link ist ein spezieller Partnerverweis, der als Basis für die Berechnung von Vermittlungsprovisionen dient. Mithilfe eines einzigartigen Codes, der in den Link eingebettet ist, kann das werbende Unternehmen (sei es ein Händler oder Werbekunde) eindeutig feststellen, welcher Werbepartner (oft auch als „Affiliates“ bezeichnet) einen Kunden vermittelt hat.

Irisfotografie Bauteile

Kameraausrüstung

Zusammenbau der Kinnauflage

Beim Zusammenbau (Konstruktion von Jon Miles) wurde auf der Seite der Kinnauflage ein Flachstahl verwendet, 115mm lang mit 2 Bohrungen. Man könnte auch genauso gut zwei Schnellwechselplatten nehmen. Darauf wurde dann eine Schnellwechselplatte mit Klemmadapter geschraubt, worauf dann die Kinnauflage befestigt ist. Diese ganze Konstruktion kann man sich auch vereinfachen, indem man gleich eine Kinnauflage kauft, die man am Tisch oder an einem Brett befestigen kann. Somit würde man sich 2 Bauteile sparen und damit Kosten sparen.

Kinnauflage für die Irisfotografie
Kinnauflage für die Irisfotografie

Zusammenbau der Hebebühne für die Kamera

Der Turm, auf dem der manuelle Laborheber kommt, wird als erstes Bauteil wieder einen Flachstahl verwendet. Hier kannst du aber eine Schnellwechselplatte nehmen, die du mit dem Brett oder Tisch verschraubst. Darauf die Schnellwechselplatte mit Klemmadapter. Darauf kommt dann der Laborheber. Danach wurde wieder ein Flachstahl verwendet, hier könnte man auch wieder eine Schnellwechselplatte nehmen. Dann Langmuttern und darauf wieder eine Schnellwechselplatte mit Klemmadapter. Die beiden Langmuttern haben eine Länge von 70mm. Auf der Schnellwechselplatte mit Klemmadapter könnte man jetzt noch einen Makroschlitten montieren. Mit dem man den darauf montierten Makroschlitten schneller nach vorne und hinten bewegen kann.

Hebebühne für die Irisfotografie - Laborheber
Hebebühne für die Irisfotografie – Laborheber

Generelles zum Aufbau

Bei dem Aufbau muss man natürlich schauen, dass man hoch genug kommt mit der Linse zum Auge, aber auch nicht zu hoch. Die Höhe lässt sich zwar durch die Hebebühne etwas einstellen, aber das solltest du hinkriegen. Um diese Konstruktion zu bauen, gehört etwas handwerkliches Geschick. Ich denke aber, als Fotograf kriegst du das locker hin. Etwas näher auf die hier aufgeführten Positionen bin ich im obigen Video eingegangen.

Der Beitrag Bauanleitung für die Irisfotografie erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/bauanleitung-irisfotografie/feed/ 0
Interview mit Michael Ziegann https://photography-leisner.de/michael-ziegann/ https://photography-leisner.de/michael-ziegann/#respond Sat, 21 Dec 2024 13:59:11 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20863 In meinem neuesten Interview hatte ich das Vergnügen, mit Michael Ziegann zu sprechen – einem erfahrenen Fotografen, Videografen und auch Tanzlehrer. Michael ist nicht nur ein kreativer Kopf, sondern auch auf YouTube aktiv, wo er seine Leidenschaft für Fotografie und Videografie mit einer stetig wachsenden Community teilt. In diesem Gespräch sprechen wir über seine Erfahrungen, […]

Der Beitrag Interview mit Michael Ziegann erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
In meinem neuesten Interview hatte ich das Vergnügen, mit Michael Ziegann zu sprechen – einem erfahrenen Fotografen, Videografen und auch Tanzlehrer. Michael ist nicht nur ein kreativer Kopf, sondern auch auf YouTube aktiv, wo er seine Leidenschaft für Fotografie und Videografie mit einer stetig wachsenden Community teilt. In diesem Gespräch sprechen wir über seine Erfahrungen, von seinen Anfängen bis zu seinen aktuellen Projekten. Dieses Interview gibt dir einen Einblick in seine Arbeitsweise und seine Sicht auf das, was er tut. Das komplette Interview findest du etwas weiter unten.

Interview mit Michael Ziegann
Interview mit Michael Ziegann

Wie ist es zu dem Interview gekommen?

Michael Zieganns Videos auf YouTube habe ich das eine oder andere Mal schon gesehen. Als er dann kürzlich ein Video von mir kommentierte und ich dann sah, dass er erst kürzlich in Hamburg war, kam mir die Idee, ihn nach einem Interview zu fragen. Und so kam es dann, dass wir uns kurz telefonisch austauschten und Michael sich im Dezember meldete, dass er wieder mal in Hamburg sei und er Zeit hätte, sich für ein Interview mit mir zusammenzusetzen.

Über welche Themen sprachen wir?

Unser Gespräch umfasste eine Vielzahl von spannenden Bereichen der Fotografie und Videos für YouTube, die einen umfassenden Einblick in Michaels Leben und seine Arbeit geben. Nachfolgend sind einige der Schwerpunkte, über die wir gesprochen haben.

Die ersten YouTube-Videos von Michael Ziegann

Wir sprachen über Michaels Anfänge dem Modellbau, die ihn letztendlich zur Videografie und Fotografie führten. Er erzählte, wie er von einem reinen Modellnutzer zu jemandem wurde, der die Kamera selbst in die Hand nahm, um seine Modelle zu fotografieren und auch erste Videos zu erstellen. Das machte ihm dann so viel Spaß, sich mehr damit zu beschäftigen.

Drohnen hatten auch ihren Platz im Interview

Michael teilte seine frühen Experimente mit selbstgebauten Drohnen, noch bevor es die bekannten DJI-Modelle gab. Er berichtete von den Herausforderungen und der anfänglichen Übelkeit bei seinen ersten FPV-Flügen. Worüber wir beide sehr lachen mussten. Ich kann das mit der Übelkeit beim FPV-Fliegen absolut nachvollziehen.

Video auf YouTube zwischen Michael Ziegann und mir

VIDEO: Du musst folgende Cookies ( statistik, Marketing ) akzeptieren um das Video anzusehen. Jetzt Cookies freischalten!

Der YouTube-Algorithmus und seine Erfahrungen damit

Wir sprachen über seine Erfahrungen auf YouTube, die Herausforderungen des Algorithmus und den Aufwand, der hinter der Erstellung von Videos steckt. Michael gab interessante Einblicke, wie er seine Themen auswählt und was seiner Meinung nach zu erfolgreichen Videos führt.

Seine Leidenschaft, die Fotografie

Ein großer Teil unseres Gesprächs drehte sich um seine Leidenschaft: die Fotografie. Er sprach über seine bevorzugten Objektive, seine Vorliebe für Streetportraits sowie seine Herangehensweise an Fotoworkshops.

Wertvolle Tipps zur Selbstständigkeit

Michael gab dazu einige Ratschläge für Alle, die sich im Bereich der Fotografie und Videografie selbstständig machen möchten. Er betonte, wie wichtig es ist, sich nicht nur auf die kreative Arbeit zu konzentrieren, sondern auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte im Auge zu behalten. Ein Thema, das ich selbst zu gut kenne und das ich auch immer wieder hervorhebe, wenn mich jemand zum Thema Selbstständigkeit befragt.

Kooperationen mit anderen YouTubern

Wir sprachen auch über die Vorteile der Zusammenarbeit mit anderen YouTubern und Kreativen und die Bedeutung der Community für den Erfolg. Mittlerweile habe ich selbst einige Erfahrungen gesammelt und den bisher erfolgreichsten YouTuber Riko Best auch schon zweimal bei mir gehabt.

Einige Gesprächsfetzen aus dem Interview

Einige besonders interessante Anekdoten aus unserem Gespräch findest du nachfolgend. Zum Video auf YouTube sei gesagt: Die Audioqualität könnte besser sein, aber das ist sozusagen eine Backup-Tonspur. Was es damit auf sich hat, verrate ich dir im Video.

  • Michael Zieganns YouTube-Anfänge: „Eigentlich, wenn du dir meinen Kanal mal genau anguckst, habe ich ja angefangen mit Videos zum Modellbau, aber ich war nur Modellnutzer.“ Ich hatte immer Leute, die mir das zusammengebaut haben, und ich habe sie dann genutzt. „Hatte dann stets Spaß mit den Modellen, und das habe ich dann auf Videos festgehalten.“
  • Über seine ersten Drohnenerfahrungen: „Wir hatten uns damals die ersten Drohnen selber gebaut… Da gab es noch kein DJI. „Es war so ein Holzrahmen mit 4 Motoren, so ausbalanciert und automatisch wie heute konnte man damit nicht fliegen, man musste sie wirklich wie einen echten Hubschrauber fliegen“.
  • Über den YouTube-Algorithmus: „Der Algorithmus belohnt dich für deine Fleißigkeit.“
  • Über die Selbstständigkeit: „Ich bin Künstler, ich habe so viel Lehrgeld in meinem Leben schon bezahlt.“ Termine nicht eingehalten. Ganzen ****** und wenn man dafür kein Händchen hat und das in Griff bekommt, lasst es sein, euch selbstständig zu machen“.

Fazit des Interviews mit Michael Ziegann

Als jemand, der selbst auf YouTube aktiv ist und sich für Fotografie und Videografie begeistert, war dieses Gespräch für mich besonders inspirierend. Ich hatte die Gelegenheit, wieder einmal von einem erfahrenen Profi zu lernen und seine Perspektiven auf die Branche besser zu verstehen. Es ist immer wieder spannend, sich mit anderen Kreativen auszutauschen und neue Impulse zu bekommen. Ich bin gespannt, mit wem ich das nächste Mal ein Interview führen werde.

Der Beitrag Interview mit Michael Ziegann erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/michael-ziegann/feed/ 0
Bilder vom Hochwasser 2024 https://photography-leisner.de/hochwasser-luebeck-2024/ https://photography-leisner.de/hochwasser-luebeck-2024/#respond Tue, 10 Dec 2024 20:42:18 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20832 Etwas über ein Jahr ist es her, da fotografierte ich an denselben Stellen das Hochwasser. Die Bilder findest du unter: Hochwasser in Lübeck 2023. Dieses Jahr war ich wieder los. Nach zwei Aufträgen zog ich mir wieder eine Wathose an. Packte Stativ, Kamera und eine Actioncam ein und ging von den Media-Docks, wo ich parkte, […]

Der Beitrag Bilder vom Hochwasser 2024 erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Etwas über ein Jahr ist es her, da fotografierte ich an denselben Stellen das Hochwasser. Die Bilder findest du unter: Hochwasser in Lübeck 2023. Dieses Jahr war ich wieder los. Nach zwei Aufträgen zog ich mir wieder eine Wathose an. Packte Stativ, Kamera und eine Actioncam ein und ging von den Media-Docks, wo ich parkte, in Richtung der Salzspeicher. Die gemachten Bilder findest du in diesem Artikel.

VIDEO: Du musst folgende Cookies ( statistik, Marketing ) akzeptieren um das Video anzusehen. Jetzt Cookies freischalten!

Überschwemmtes Ufer gegenüber der Salzspeicher

Als ich über die Brücke ging, unter mir die Trave, sah ich, dass das Ufer leicht überschwemmt war. Nicht so arg wie 2023. Der Wind wehte noch ordentlich, wodurch die Wasseroberfläche sehr unruhig war. Ich entschied mich gegen Langzeitbelichtungen und nahm die Kamera vom Stativ und fotografierte leicht oberhalb der Wasseroberfläche. Aufgrund meiner Wathose konnte ich mich hinknien und hielt die Kamera so tief, dass meine Hand die Wasseroberfläche berührte. Vom Ufer sahen mich zwei junge Frauen an. Als ich mich ihnen näherte, gaben sie mir zu verstehen, dass sie von den Lübecker Nachrichten wären, und ob sie ein Bild von mir machen könnten, wie ich mit meiner Ausrüstung im Wasser stand.

Über die Liebesbrücke auf die andere Seite

Vom Salzspeicher ging ich über die Liebesbrücke, die Musikhochschule im Rücken. Meine Uhr vibrierte und signalisierte mir, ich habe eine Nachricht erhalten. Olli sandte mir einen Link zu einem Video. Das Video zeigte Bilder vom Hochwasser. Der Pegelstand auf den Bildern war noch mal circa 50 Zentimeter höher. Das heißt, der Höchststand war gegen 9 Uhr morgens und nicht gegen 12 Uhr, wie ich nachgelesen hatte. Also war ich etwas zu spät. Der Weg zu den Bänken war weitestgehend wieder frei von Wasser, im Gegensatz zu den Bildern in dem Video, das ich kurz zuvor gesehen hatte. Die beiden Bänke, von denen man sonst einen guten Blick auf die Altstadt hat, waren fast noch unter Wasser – nur ein Teil der Rückenlehne schaute von beiden noch raus.

Hochwasser 2024 in Lübeck
Hochwasser 2024 in Lübeck
  • ISO: 500
  • Blende: f/4.5
  • Belichtungszeit: 1/320
  • Weißabgleich: Automatik
  • Brennweite 28mm

Zusammenfassung des Hochwassers in Lübeck am 9. Dezember 2024:

Am Montag, den 9. Dezember 2024, wurde Lübeck von einem Hochwasser getroffen, das durch starken Nordostwind verursacht wurde. Der Höchststand des Hochwassers wurde um 9 Uhr morgens erreicht. Der Pegelstand stieg auf etwa 1,15 Meter über dem mittleren Wasserstand.

Besonders betroffen waren folgende Gebiete:

  • Das Domviertel
  • Die Straße „An der Obertrave“
  • Die Travepromenade und der Strand

Weitere wichtige Punkte:

  • Einige Straßen in Lübeck und Travemünde wurden überflutet und mussten gesperrt werden.
  • Die Polizei, das Ordnungsamt und die Feuerwehr arbeiteten zusammen, um Fahrzeuge aus den Gefahrengebieten zu entfernen.
  • Das Bundesamt für Seeschifffahrt hatte zwischenzeitlich mit einem Hochwasser von 1,30 Meter über dem mittleren Wasserstand gerechnet.
  • Der starke Wind verursachte auch einige Feuerwehreinsätze wegen umgestürzter Bäume in Lübeck.
  • Im Priwallhafen wurde ein Boot beschädigt, als es gegen den Steg prallte.

Das Hochwasser in Lübeck war zwar kein extremes Ereignis, sorgte aber dennoch für einige Beeinträchtigungen und Schäden.

Überschwemmtes Ufer
Überschwemmtes Ufer
  • ISO: 500
  • Blende: f/4.5
  • Belichtungszeit: 1/320
  • Weißabgleich: Automatik
  • Brennweite 28mm

Wenige Bilder vom Hochwasser

Dieses Mal machte ich sehr wenige Bilder. Woran lag es? Zum einen sprach mich an dem Tag nichts an, zum anderen war der Pegelstand nicht mehr hoch genug, für dramatischere Aufnahmen. Hier und da sprach ich mich Passanten, die mir dabei zusahen, wie ich mit meiner Wathose durchs Wasser stapfte. Auch auf dem Rückweg zu den Media-Docks stach mir nichts mehr ins Auge. Ich machte dazu noch einige Aufnahmen mit der Actioncam für YouTube-Shorts und das wars. Zuhause schnitt ich ein Kurzvideo zusammen. Bearbeitete die drei Bilder, die du hier siehst, und das wars. Das war das Hochwasser 2024 in Lübeck.

Jahresausklang 2024 – Das Jahr neigt sich dem Ende

Zeit für einen Jahresrückblick 2024. Auf jeden Fall auf meiner Todo-Liste. Einige Aufträge habe ich dieses Jahr noch. Ganz vorne mit dabei war dieses Jahr die Irisfotografie, dicht gefolgt von der Businessfotografie. Da ich auch immer wieder neues Material für meinen YouTube-Kanal brauche, um sonntags um 18 Uhr mit einem Video live zu gehen, wird der Rückblick vielleicht sogar da veröffentlicht. Erstmal steht diese Woche noch ein Interview mit Michael Ziegann in Hamburg an, auf das ich mich sehr freue. Positives Feedback habe ich auch erhalten zu meiner Hundebilderausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark, worüber ich mich sehr freue. Also bleib weiterhin gespannt, was hier alles noch so folgt!

Der Beitrag Bilder vom Hochwasser 2024 erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/hochwasser-luebeck-2024/feed/ 0
Pole-Dance-Fotografie https://photography-leisner.de/pole-dance-fotografie/ https://photography-leisner.de/pole-dance-fotografie/#respond Thu, 14 Nov 2024 15:23:36 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20602 Was Pole-Dance-Fotografie für mich so besonders macht, ist die beeindruckende Körperbeherrschung der Tänzer. Trotz der immensen Kraftanstrengung, die einige Posen erfordern, schaffen es Einige, das Ganze anmutig und scheinbar mühelos wirken zu lassen. Diese Harmonie von Kraft und Eleganz steht im Mittelpunkt meiner Arbeit als Fotograf bei einem Pole-Dance-Shooting. Ich selbst treibe regelmäßig Sport, doch […]

Der Beitrag Pole-Dance-Fotografie erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Was Pole-Dance-Fotografie für mich so besonders macht, ist die beeindruckende Körperbeherrschung der Tänzer. Trotz der immensen Kraftanstrengung, die einige Posen erfordern, schaffen es Einige, das Ganze anmutig und scheinbar mühelos wirken zu lassen. Diese Harmonie von Kraft und Eleganz steht im Mittelpunkt meiner Arbeit als Fotograf bei einem Pole-Dance-Shooting. Ich selbst treibe regelmäßig Sport, doch meine Beweglichkeit gleicht eher einem Brett, und mein Rhythmusgefühl könnte man eher mit einem Pinguin beim Limbo vergleichen. Zum Glück bin ich hinter der Kamera und darf mich hier voll und ganz auf die Ästhetik und den Ausdruck meiner Models konzentrieren. Dieser Artikel widmet sich genau dieser besonderen Herausforderung – der Pole-Dance-Fotografie.

Pole Dance Fotografie
Pole Dance Fotografie

Bereits geschriebene Artikel zu Poledance

Anke hatte ich vor längerer Zeit auch mal fotografiert. Wir hatten uns dafür etwas Besonderes einfallen lassen. Dazu habe ich einen Artikel geschrieben, in dem du auch etwas mehr zu Anke selbst erfährst. Den Artikel findest du hier: Pole-Dance-Fotograf. An dem Begriff „Pole Dance“ haftet stellenweise noch etwas Rotlicht, das merke ich an den Reaktionen, wenn man mit einigen spricht. Wahrscheinlich haben dazu ein paar Filme beigetragen. Dabei hat es mehr mit Ästhetik und Eleganz zu tun. Wenn du mehr zum Thema Pole Dance an sich erfahren möchtest, gibt es dazu natürlich auch einen Artikel in meinem Blog: Pole Dance Shooting.

Erstes Treffen und die Planung des Pole-Dance-Shootings

Angefragt wurde ich für ein Pole-Dance-Shooting von Anke Kestermann, Inhaberin des Lübecker Pole-Dance-Studios „Moving Souls“ (ehemals Pole Port Lübeck). Sie hatte mich über Instagram kontaktiert und gefragt, ob ich bei einer Veranstaltung in ihrem Studio etwa zehn Teilnehmerinnen fotografieren könnte. Die Idee war, ein paar schöne Bilder von den Frauen zu machen. Die dazu auch extra an diesem Tag von einer professionellen Visagistin zu Recht gemacht worden ist. Mit den Bildern hätten sie eine schöne Erinnerung an den Tag und ihrer Performance. Da ich bereits mit Anke gearbeitet hatte und wusste, dass sie spannende Ideen und kreative Vorstellungen für ihre Shootings mitbringt, sagte ich sofort zu. Allerdings waren die räumlichen Bedingungen eine kleine Herausforderung: Mit niedriger Raumhöhe, engen Abmessungen, wenig Tiefe – hier war das kreative Denken und Improvisation gefragt. Das bezieht sich natürlich nicht auf das Studio, sondern auf den Raum, der für dieses Shooting zur Verfügung stand. Fürs nächste Mal werden wir einen anderen Raum nutzen.

Pole Dance Pose
Pole Dance Pose

Der Raum und das Setup – Licht, Technik und Equipment

Die begrenzten Räumlichkeiten erforderten eine angepasste Herangehensweise. Die niedrige Decke und der begrenzte Platz beeinflussten meine Wahl beim Equipment. Als Hintergrund entschied ich mich für einen schwarz melierten Stoff, der sich ideal für die betont minimalistischen und kontrastreichen Darstellungen eignet. Der Stoff wurde auf einen Alurahmen gespannt, und die Herausforderung bestand darin, den Hintergrund so zu positionieren, dass kein Detail der Tänzerinnen verlorengeht und dennoch eine einheitliche Ästhetik erzeugt wird.

Durch die Raumbegrenzungen konnte ich leider nicht auf mein bevorzugtes 85mm Objektiv zurückgreifen, das ein unschlagbar schönes Bokeh zaubert. Daher entschied ich mich für das Canon 28-70-mm f/2 Objektiv. Neben dem Objektiv war auch das Licht entscheidend. Ich nutzte meine akkubetriebenen 400er Blitze von Neewer. Dazu verwendete ich eine 60er- und 90er-Softbox und richtete das Licht gezielt mit Grids auf die Models aus. Beim Fotografieren wurde mir schnell klar, dass einige Posen, wie zum Beispiel ein Spagat, über den Hintergrund hinausgingen – was schon vor Ort bedeutete: Das wird Nacharbeit erfordern!

Pole Dance im Takt: Die Herausforderung eines zeitintensiven Shootings

Pole Dance zu fotografieren heißt, Timing und Ausdruck perfekt zu kombinieren. Jede Tänzerin hatte ein Zeitfenster von 30 Minuten, was ausreichend klang, sich in der Realität jedoch als anspruchsvoll erwies. Die Posen sind teilweise so anspruchsvoll, dass es wichtig ist, sie möglichst schnell und gezielt abzulichten, da das Halten dieser Positionen enorm kräftezehrend ist. Unterstützt wurde ich dabei von einer weiteren Tänzerin, die Korrekturen und kleine Anpassungen vornahm und so dazu beitrug, dass jede Pose die bestmögliche Ausdruckskraft behielt. Hier zeigte sich auch die besondere Dynamik der Pole-Dance-Fotografie: ein Mix aus Improvisation, klarer Kommunikation und dem Gespür dafür, welche Pose und welcher Winkel am besten wirkt.

Ästhetik der Posen
Ästhetik der Posen

Die Arbeit mit unterschiedlichen Figuren und die Ästhetik der Posen

Von Tänzerinnen und Tänzern lerne ich oft eigene Fachbegriffe für die Posen kennen, die sich für Außenstehende wie eine Geheimsprache anhören. Doch beim Fotografieren schätze ich genau das: Die absolute Präzision, die fürs Poledance nötig ist. Manche Posen wirken auf den ersten Blick unvorstellbar – wer einmal einen „Iron X“ oder eine „Ayesha“ gesehen hat, weiß, wovon ich spreche. Die Kraft, Körperspannung, Balance und Beweglichkeit, die dafür vonnöten sind, müssen heftig sein. Dazu muss diese Position für ein Bild dann natürlich auch noch gehalten werden. Eine Kraftanstrengung höchster Güte. Das sagten mir auch die Models nach dem Shooting, dass das anstrengender ist, als die ganze Zeit durchzutanzen, da die Posen gehalten werden müssen bei der Pole-Dance-Fotografie.

Nachbearbeitung: Der Feinschliff und die Details der Pole Dance Fotografie

Mit mehreren Tänzerinnen und zahlreichen Bildern pro Model war die Nachbearbeitung aufwändig und erforderte viele Stunden Arbeit. Gerade beim Pole Dance entstehen schnell mal kleine Rötungen oder blaue Flecken, die rausretuschiert werden müssen. Darüber hinaus richtete sich die Nachbearbeitung nach individuellen Wünschen jeder Tänzerin. Obwohl ich das meiste sehe und von alleine bearbeite, schauen die Models noch mal selbstkritischer rauf.

Größte Herausforderung bei der Bearbeitung war Photoshop, da die generative Füllung stets versagte. Ständig kam eine Warnmeldung: Ich soll die Richtlinien beachten, weil ich angeblich gegen diese verstoßen haben soll. Dabei wollte ich entweder nur den Hintergrund erweitern oder den füllen. Natürlich meldete ich den angeblichen Verstoß an Adobe als Feedback, da dies eine Fehlinterpretation wodurch auch immer verursacht wurde.

Somit musste ich Oldschool mit dem Kopierstempel arbeiten und dann die Strukturen nacharbeiten mit dem Ausbessern-Werkzeug. Zeit die unzähligen Arbeitsstunden verschlang. Dazu stürzte Photoshop so gut wie bei jeder Bearbeitung einmal ab. Das Entfernenwerkzeug war stets der Auslöser. Wenn man bereits einige Minuten an einer Bildbearbeitung sitzt und nicht ständig auf „Speichern“ klickt, kann man sich vorstellen, wie man sich dann fühlt. Zum Glück bin ich hier in meinen Räumlichkeiten alleine, denn ein Fluchen konnte ich so manches Mal nicht unterdrücken.

Details der Pole Dance Fotografie
Details der Pole Dance Fotografie

Was muss bei der Pole Dance Fotografie bearbeitet werden?

Zum Beispiel können es blaue Flecken oder Rötungen sein. Ich habe mich daran orientiert, was die Wünsche der Tänzerinnen waren. Meistens war es aber genau das, was einem ins Auge stach. Hier und da mal eine Stelle an Gesäß oder Oberschenkel oder eine Stirnfalte. Danach noch ein paar kleinere Tonwertkorrekturen, eine Vignette und das wars. Am Ende stellte ich jedem Model wieder eine Galerie zur Verfügung über Scrappbook (Werbung: Affiliatelink), aus der sich einfach die Bilder heruntergeladen und bei Bedarf über den angebundenen Onlineshop ausgedruckt werden konnten.

Tipps für die Pole-Dance-Fotografie

Bei der Pole-Dance-Fotografie geht es um ansprechende Ästhetik und Eleganz. Du solltest dir als Fotograf Gedanken darüber machen, aus welcher Position du fotografierst, um eine Pose in Szene zu setzen. Wir wirkt sie am besten? Einfach mal probieren! Es ist nichts in Stein gemeißelt, so dass es heißt, diese Pose musst du aus dieser Position und Winkel fotografieren. Einen Anfänger in Sachen Fotografie rate ich allerdings ab, ein Pole-Dance-Shooting zu fotografieren, denn logischerweise können Posings auch nicht ewig gehalten werden und irgendwann ist die Luft raus. Wenn ein Model (Tänzerin) viel Zeit hat und weiß, dass du dich noch probierst, dann wissen alle, worauf sie sich einlassen, aber wenn ein Ergebnis an Bildern erwartet wird, solltest du wissen, was du tust! Auch in Bezug auf Einstellung und Positionierung der Blitze. Mein Tipp: Schau mal, was über TFP-Shooting möglich ist, und probiere dich erstmal mit einfachen Posen aus, um ein Gefühl für die Einstellungen zu bekommen, und taste dich so vor.

Fazit: Die Pole-Dance-Fotografie hat wieder einen Riesenspaß gemacht. Alle Teilnehmerinnen waren mit dem Ergebnis der Bilder sehr zufrieden. Die Veranstalterin Anke Kestermann ebenfalls und wir freuen uns auf den nächsten gemeinsamen Termin. Wer aus Lübeck kommt und Interesse daran hat, Pole Dance einmal auszuprobieren, dem kann ich Moving Souls empfehlen. Anke hat langjährige Erfahrung und ist ein herzensguter Mensch. Es sei kurz erwähnt, dass ich für die Empfehlung keine Vergütung erhalte, dies aber leider so ist, dass man darauf hinweisen muss, dass es Werbung ist, da Namensnennung. Um dem nachzukommen, erwähne ich dies der Form halber. Aber nun wünsche ich dir gutes Licht und viel Spaß beim Ausprobieren, wenn du dich selbst mal an die Pole Dance Fotografie ranwagst. Wenn du mich als Pole-Dance-Fotograf buchen möchtest, dann melde dich gerne über mein Kontaktformular oder rufe durch, um alle Einzelheiten zu besprechen.

Der Beitrag Pole-Dance-Fotografie erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/pole-dance-fotografie/feed/ 0
Erste Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark https://photography-leisner.de/ausstellung-kleintierklinik-am-stadtpark/ https://photography-leisner.de/ausstellung-kleintierklinik-am-stadtpark/#respond Sun, 10 Nov 2024 13:33:49 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20515 Meine erste Ausstellung wird vom 1. Dezember bis 31. Dezember in der Kleintierklinik am Stadtpark zu finden sein. Naheliegend, dass ich in einer Tierklinik „Hundebilder“ zeige. Insgesamt werde ich 6 Bilder von Hunden zeigen. Aber zunächst: Wie kam es dazu und was hat sich davor ereignet? E-Mail im Postfach mit dem Betreff: Hundefotos – Werben […]

Der Beitrag Erste Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Meine erste Ausstellung wird vom 1. Dezember bis 31. Dezember in der Kleintierklinik am Stadtpark zu finden sein. Naheliegend, dass ich in einer Tierklinik „Hundebilder“ zeige. Insgesamt werde ich 6 Bilder von Hunden zeigen. Aber zunächst: Wie kam es dazu und was hat sich davor ereignet?

Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark
Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark

E-Mail im Postfach mit dem Betreff: Hundefotos – Werben in der Kleintierklinik am Stadtpark

Rainer Wietzel schrieb, dass er mich des Öfteren bei den Media Docks gesehen hatte, da er dort über den Winter immer sein Boot liegen hat. Wie einige bereits wissen, bin ich oft bei den Media-Docks, da ich dort die meisten meiner Businessbilder mache. Rainer fragte, ob ich nicht Lust hätte, in der Kleintierklinik am Stadtpark meine Bilder auszustellen. Hunde habe ich in der Vergangenheit auch fotografiert, aber mein Portfolio hatte bis dato eine Lücke von ein paar Monaten, und wenn ich schon ausstelle, dann mit Bildern, die meinem aktuellen Stil entsprechen. Dazu waren neue, schöne Hundebilder vonnöten, aber das war kein Problem: Die Mitarbeiter haben alle selbst Hunde, und ich verabredete mich mit allen zu einem Fototermin im Stadtpark Lübeck und danach vereinzelt in meinem Fotostudio.

Hundebilder im Stadtpark Lübeck

Das letzte Mal, das ich im Stadtpark Bilder von einem Hund gemacht hatte, war schon etwas länger her. Aber ich erinnere mich gerne an dieses Shooting zurück. Die Bilder dienen der Besitzerin als Erinnerung an ihren Hund, da er zu dem Zeitpunkt bereits gesundheitlich angeschlagen war und sein Ende nicht allzu weit entfernt lag. Es war ein herrlicher Sommertag und wir alle genossen den Tag im Stadtpark beim Bilder machen sehr. Aber by the way, wo war ich? Gesagt getan. Wir fanden einen Termin mit den Mitarbeitern und trafen uns an einem Sonntag zur Mittagszeit. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns und wir hatten ein sehr schmales Zeitfenster. Das wir aber nutzen wollten, da Termine, bei denen alle können, schwer zu finden waren. Dennoch gelang es mir, in kurzer Zeit ein paar schöne Aufnahmen von einigen Hunden zu machen, die auch in der Ausstellung zu finden sein werden.

Hundefotografie im Studio

VIDEO: Du musst folgende Cookies ( statistik, Marketing ) akzeptieren um das Video anzusehen. Jetzt Cookies freischalten!

Hundebilder im Studio – Ein Portrait vom Hund

Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Headshot von einem Hund gesehen. Es war ein Labrador, nur der Kopf und halb angeschnitten, mit schwarzem Hintergrund. So in der Art wollte ich es auch machen und vereinbarte den ersten Termin mit einer der Mitarbeiterinnen. Wie das Arbeiten mit Hunden immer so ist: Es macht immer einen Riesenspaß, und eigentlich möchte ich die ganze Zeit den Hund knuddeln und mit ihm spielen. Jeder kennt das, der ein großes Herz für Hunde hat! Auf jeden Fall gelangen mir einige Aufnahmen nach meinen Vorstellungen. Anders als draußen, nutzt man im Fotostudio Blitze. Draußen nutzt man eher das Tageslicht. Im Studio muss der Hund an einer bestimmten Stelle stehen, damit er perfekt ausgeleuchtet ist. Das kann mitunter mal etwas dauern, wenn der Hund selbst auch aufgeregt ist und auch die Umgebung nicht kennt.

Hundebilder im Garten

Auch meinen Garten nutzte ich für einige Hundebilder. Dadurch, dass mein Grundstück komplett umzäunt ist, können hier Hunde freilaufen und so mache ich auch Bilder von Hunden in Aktion. Er ließ den Hund 10 Meter von uns entfernt Platz machen. Der Besitzer stellte sich hinter mich und rief dann den Hund. Der Hund preschte los, und so können sehr schöne und dynamische Bilder entstehen. Mit mehr Weitläufigkeit und mehr Zeit kann ich noch schönere Bilder zaubern. Aber die Zeitfenster, die wir jeweils zur Verfügung hatten, waren eher etwas schmaler. Aber auch die reichten aus, um einige schöne Bilder zu machen. Du möchtest selbst tolle Bilder von deinem Hund machen? Dazu habe ich einen Artikel geschrieben: Tipps für gute Hundebilder. Wenn du aus der Nähe kommst und jemanden suchst, der Bilder von deinem Hund macht, dann nimm jetzt gerne Kontakt mit mir auf.

Bilder aussuchen für die Ausstellung der Bilder

Sozusagen die Qual der Wahl: Welche Bilder nutze ich nun für die Ausstellung? Warum zeige ich nicht mehr Hundebilder? Die gezeigten Hunde auf den Bildern sind von den Mitarbeitern, und diese Bilder werde ich voraussichtlich nicht verkaufen können. Somit gebundenes Kapital. Natürlich ist diese Ausstellung Werbung für mich, und ich hoffe, dass ein Interesse geweckt wird bei denjenigen, die selbst einen Hund haben und meine Bilder in der Ausstellung sehen werden. Die ausgesuchten Hundebilder bearbeitete ich und ließ sie extern auf Leinwand drucken.

Folgeauftrag – Mitarbeiterfotografie

Der Kontakt zu Rainer hat sich aber bereits jetzt schon gelohnt. Ich kam dadurch mit der Inhaberin Dr. Kaja Lohse ins Gespräch, die neue Mitarbeiterbilder benötigte. So haben wir kurzerhand einen Termin vereinbart und ich habe alle Mitarbeiter fotografiert. Die Mitarbeiterbilder werden bis zur Ausstellung sicherlich alle im Eingangsbereich zu sehen sein. Hierzu habe ich jedes Bild mit dem Namen und der Funktion auf eine Hexagon-Kachel drucken lassen. Somit weiß ein Besitzer eines Tieres, mit wem er es vor Ort zu tun hat. Also solltest du auch neue Mitarbeiterbilder benötigen, melde dich bei mir. Mittlerweile habe ich in Lübeck für zahlreiche große Unternehmen Mitarbeiterbilder gemacht, die Du auf meiner Seite unter Referenzen findest.

Mitarbeiterbilder Kleintierklinik am Stadtpark
Mitarbeiterbilder Kleintierklinik am Stadtpark

Fazit: Zunächst freue ich mich sehr über die Ausstellung. Ich freue mich auf die Besucher und vielleicht auch auf dich, wenn du vorbeikommen möchtest. Ich werde sicherlich noch mal ein Update posten, wann die Eröffnung ist. Wie anfangs erwähnt werden die Bilder in der Kleintierklinik am Stadtpark vom 1. bis 31. Dezember zu sehen sein. Die Bilder können dort zu den normalen Öffnungszeiten angesehen werden. Es befinden sich ausreichend Parkplätze vor der Klinik. Die Adresse: Rosalind-Franklin-Weg 1, 23568 Lübeck. Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 10–19 Uhr und samstags von 10–12 Uhr.

Der Beitrag Erste Ausstellung in der Kleintierklinik am Stadtpark erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/ausstellung-kleintierklinik-am-stadtpark/feed/ 0
Gutschein zu Weihnachten: Das perfekte Geschenk https://photography-leisner.de/gutschein-zu-weihnachten/ https://photography-leisner.de/gutschein-zu-weihnachten/#respond Mon, 07 Oct 2024 08:44:17 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20382 Weihnachten steht bald vor der Tür und damit auch die alljährliche Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Man möchte etwas Besonderes, etwas Persönliches – ein Geschenk, das zeigt, wie gut man seinen Gegenüber kennt und dass man sich Gedanken gemacht hat. Meine Gutscheine für besondere Fotografie-Erlebnisse schaffen besondere Momentaufnahmen, an die man sich gerne zurückerinnert […]

Der Beitrag Gutschein zu Weihnachten: Das perfekte Geschenk erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Weihnachten steht bald vor der Tür und damit auch die alljährliche Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Man möchte etwas Besonderes, etwas Persönliches – ein Geschenk, das zeigt, wie gut man seinen Gegenüber kennt und dass man sich Gedanken gemacht hat. Meine Gutscheine für besondere Fotografie-Erlebnisse schaffen besondere Momentaufnahmen, an die man sich gerne zurückerinnert – ob bei einem professionellen Portraitshooting oder mit einem einzigartigen Irisfotografie-Gutschein. Dieses Jahr kannst du auf jeden Fall mit einem einzigartigen Geschenk punkten, das für bleibende Erinnerungen sorgen wird.

Gutschein zu Weihnachten
Gutschein zu Weihnachten

Der Zauber von Geschenken: Mehr als nur ein Gutschein zu Weihnachten

Ein Gutschein zu Weihnachten ist auf den ersten Blick vielleicht „nur“ ein Stück Papier. Doch was dahintersteckt, ist viel mehr: ein Versprechen auf gemeinsame Zeit, zum Beispiel bei einem Pärchenshooting, bei dem zusammen gelacht werden darf. Ich mache von euch beiden natürliche und schöne Bilder. Halte den besonderen Moment für euch beide fest. Gerade zu Weihnachten, einem Fest der Liebe und Familie, sind solche ausgefallenen Geschenke mal etwas anderes. Warum also nicht dieses Jahr einen Gutschein für ein professionelles Fotoshooting verschenken?

Warum ein Gutschein zu Weihnachten das perfekte Geschenk ist

Persönlich und emotional

Ein Gutschein für ein Fotoshooting ist kein beliebiges Geschenk. Es ist ein Erlebnis, das du teilst, bei dem du dich wohlfühlen und authentisch sein kannst. Gerade in der hektischen Weihnachtszeit, wo materielle Dinge oft im Überfluss verschenkt werden, zählt ein solches Erlebnis doppelt. Es ist eine Erinnerung an gemeinsame Momente, die in Bildern festgehalten werden – etwas, das ewig bleibt.

Persönlich und emotional
Persönlich und emotional

Flexibel einlösbar

Der besondere Vorteil eines Gutscheins: Der Beschenkte kann selbst entscheiden, wann der perfekte Moment für das Shooting ist. Nach den Feiertagen, wenn der Trubel vorbei ist? Oder im Frühling, wenn die ersten Blüten erstrahlen? Die Flexibilität macht einen Gutschein gerade zu Weihnachten unschlagbar. Egal, ob du einen Gutschein für Irisfotografie oder ein klassisches Portraitshooting verschenkst – das Erlebnis bleibt im Mittelpunkt. Natürlich gibt es viele weitere Möglichkeiten an Dienstleistungen, die du bei mir erwerben kannst. Zum Beispiel in Einzelcoaching im Bereich Fotografie. Eine ideale Ergänzung, wenn dein Gegenüber gerne fotografiert und eine Kamera von dir unter den Weihnachtsbaum gelegt bekommen hat.

Ein Geschenk zu Weihnachten für jeden Anlass

Ob für die beste Freundin, den Partner oder die Eltern – ein Gutschein zu Weihnachten ist vielseitig und kann individuell auf die Person abgestimmt werden. Während manche sich über ein stilvolles Portrait freuen, möchten andere vielleicht eine außergewöhnliche Irisfotografie mit ihrem Partner erleben. Diese einzigartige Form der Fotografie fängt die faszinierenden Details des Auges ein und verwandelt sie in ein kleines Kunstwerk – perfekt für alle, die das Besondere suchen.

Gutschein als Weihnachtsgeschenk: Von Portrait bis Irisfotografie

Portraitfotografie: Die Schönheit der Persönlichkeit einfangen

Professionelle Portraits sind nicht zu vergleichen mit einem Handy-Schnappschuss. Als professioneller Fotograf zeige ich die Einzigartigkeit eines Menschen und suche den besonderen Moment. Wenn du jemandem einen Gutschein für ein Portraitshooting schenkst, kann sich die Person aussuchen, ob Studio oder ein Fotowalk draußen, und das in entspannter Atmosphäre. Weihnachten ist der perfekte Anlass, um deinen Liebsten etwas zu schenken, das sie über Jahre hinweg begleiten wird. Denn genau diese Art von Bildern, sei es für das private Fotoalbum oder für den professionellen Auftritt, erinnert uns daran, wer wir sind und was uns ausmacht.

Irisfotografie Gutschein
Irisfotografie Gutschein

Irisfotografie: Ein Kunstwerk aus dem Innersten

Wer auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk ist, wird mit der Irisfotografie alles richtig machen. Jeder Mensch hat eine einzigartige Iris, die wie ein Fingerabdruck unterschiedlich ist. Diese faszinierenden Muster, Farben und Strukturen lassen sich auf einem Bild mit einem speziellen Objektiv festhalten und in ein Kunstwerk verwandeln. Stell dir vor: Du verschenkst nicht nur ein Bild, sondern ein Kunstwerk. Dieses besondere Geschenk wird jeden überraschen, der Das Außergewöhnliche schätzt. Der Beschenkte erhält von mir eine digitale Datei, mit der er das Bild oder die Bilder bei einem Anbieter seiner Wahl ausdrucken lassen kann. Zum Beispiel auf Acrylglas oder auf Leinwand.

Was den Gutschein zu Weihnachten besonders macht

Der Beschenkte meldet sich bei mir per E-Mail oder telefonisch und wir vereinbaren einen Termin. Die Dauer des Termins ist davon abhängig, was du als Gutschein verschenkt hast. Irisfotografie für zwei Personen dauert circa 30 Minuten und findet in meinem Fotostudio statt. Ein Portraitshooting dauert meist eine Stunde und ein Einzelcoaching in der Fotografie ist davon abhängig, wie viele Stunden du deinem Liebsten geschenkt hast. So oder so, heißt es erstmal: ankommen, sich wohlfühlen und den Moment genießen.

Für Familien, Paare und Einzelpersonen

Ob du zu einem Portraitshooting alleine kommst, mit deinem Partner oder deiner Familie – der Gutschein kann für Einzel- oder Gruppenshootings verwendet werden. Gerade Familienbilder, die oft zu Weihnachten gemacht werden, sind eine schöne Möglichkeit, gemeinsame Zeit festzuhalten. Und wenn es mal nur um dich gehen soll: Sind professionelle Portraitbilder immer etwas Schönes, Bilder, die man sich immer gerne mal wieder ansieht.

Erinnerungen als Geschenk
Erinnerungen als Geschenk

Exklusive Erinnerungen als Geschenk

Nach dem Shooting erhältst du eine Auswahl hochwertiger Bilder, die digital oder als Ausdruck zur Verfügung gestellt werden. Ich habe einen eigenen Onlineshop, über den du dir die Bilder auch bequem nach Hause schicken kannst. Bilder, zum Beispiel auf Acryglas, sind mehr als nur Fotos: Sie sind eine bleibende Erinnerung an deiner Wand. Und das macht den Gutschein so besonders: Es ist nicht nur ein Bild, sondern ein schöner Moment, an den du dich immer wieder erinnern wirst.

Fazit: Warum ein Gutschein das perfekte Weihnachtsgeschenk ist

Weihnachten ist die Zeit, in der wir unseren Liebsten zeigen möchten, wie wichtig sie uns sind. Mit einem Gutschein für ein Fotoshooting schenkst du nicht nur ein Erlebnis, sondern auch bleibende Erinnerungen. Egal, ob ein klassisches Portrait, ein Fotografie-Einzelcoaching oder eine außergewöhnliche Irisfotografie – dieses Geschenk ist persönlich, flexibel und emotional.

Gerade in einer Zeit, in der materielle Dinge oft den Alltag dominieren, stechen persönliche Erlebnisse besonders heraus. Verschenke dieses Weihnachten etwas, das bleibt: Erinnerungen in Form eines professionellen Shootings. Es ist mehr als ein Geschenk – es ist ein Erlebnis. Nimm jetzt Kontakt auf über mein Kontaktformular oder rufe kurz durch. Ich freue mich auf dich!

Der Beitrag Gutschein zu Weihnachten: Das perfekte Geschenk erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/gutschein-zu-weihnachten/feed/ 0
Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit als Fotograf – Kostenloses E-Book https://photography-leisner.de/e-book-selbststaendigkeit-fotograf/ https://photography-leisner.de/e-book-selbststaendigkeit-fotograf/#respond Fri, 27 Sep 2024 18:09:51 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20354 Du stehst am Anfang deiner Karriere als selbstständiger Fotograf oder denkst darüber nach, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen? Dann kennst du sicher diese Momente, in denen dir Fragen durch den Kopf schwirren, wie: Ganz gleich, ob du gerade erst startest oder schon erste Erfahrungen gesammelt hast – die Reise in die Selbstständigkeit ist […]

Der Beitrag Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit als Fotograf – Kostenloses E-Book erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
Du stehst am Anfang deiner Karriere als selbstständiger Fotograf oder denkst darüber nach, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen? Dann kennst du sicher diese Momente, in denen dir Fragen durch den Kopf schwirren, wie:

  • Wie finde ich die richtigen Kunden?
  • Oder Wie setze ich mich von der Konkurrenz ab?

Ganz gleich, ob du gerade erst startest oder schon erste Erfahrungen gesammelt hast – die Reise in die Selbstständigkeit ist ebenso spannend wie herausfordernd. Manchmal scheint es, als gäbe es unzählige Stolpersteine, über die kaum bis gar nicht gesprochen werden. Doch du musst nicht alles allein herausfinden.

Kostenloses E-Book Selbstständigkeit als Fotograf
Kostenloses E-Book Selbstständigkeit als Fotograf

Genau dafür habe ich dieses kostenlose E-Book geschrieben: „Selbstständig als Fotograf: Tipps für deinen erfolgreichen Einstieg“. Es enthält viele praktische Tipps, die auch auf meinen eigenen Erfahrungen beruhen – und vor allem darauf, was in der echten Welt wirklich funktioniert. Denn ganz ehrlich: Theorien und Lehrbuchwissen sind schön und gut, aber wenn es hart auf hart kommt, brauchst du Lösungen, die du sofort anwenden kannst.

Was erwartet dich im kostenlosen E-Book?

In diesem kostenlosen E-Book findest du Antworten auf die Fragen, die dir vielleicht gerade den Schlaf rauben. Es gibt dir einen Überblick über alle wichtigen Schritte, die für dich als selbstständiger Fotograf absolut notwendig sind

  • Der perfekte Start: Was du bei der Gründung beachten solltest, von der Gewerbeanmeldung bis zur finanziellen Planung.
  • Die eigene Marke aufbauen: Wie du dein persönliches Branding entwickelst und dafür sorgst, dass du als Fotograf in Erinnerung bleibst.
  • Deine Website als Visitenkarte: Warum deine Website nicht nur optisch ansprechend sein sollte, sondern auch technisch überzeugen muss – und wie SEO dabei eine Rolle spielt.
  • Kunden gewinnen und binden: Wie du nicht nur Kunden findest, sondern sie auch dazu bringst, dich weiterzuempfehlen und immer wieder mit dir zu arbeiten.
  • Finanzielle Planung: Was viele Fotografen oft unterschätzen, aber enorm wichtig ist – von den richtigen Preisen bis zur Steuer.
  • Rechtliche Absicherung: Worauf du achten musst, damit du rechtlich immer auf der sicheren Seite bist.

Ich gehe in jedem Abschnitt auf die wesentlichen Punkte ein und zeige dir nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis. Ich stelle dir die Ansätze zur Verfügung, die du brauchst, um als selbstständiger Fotograf durchzustarten. Und das Beste: Du kannst das kostenlose E-Book herunterladen und sofort loslegen!

Selbstständig machen als Fotograf
Selbstständig machen als Fotograf

Warum dieses kostenlose E-Book genau das Richtige für dich ist

In der Fotografie dreht sich alles um Kreativität. Aber wenn du dich selbstständig machst, wird diese Kreativität allein nicht reichen. Du brauchst auch unternehmerisches Wissen, Disziplin und ein gutes Verständnis für das, was hinter den Kulissen eines erfolgreichen Fotografen-Business passiert. Und genau hier setzt dieses E-Book an.

Ich weiß aus erster Hand, wie es ist, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit zu machen. Ich habe sie selbst vor Jahren gemacht. Es gab Tage, an denen ich nicht wusste, ob ich den richtigen Weg gehe. Doch mit der Zeit habe ich gelernt, welche Fehler man vermeiden sollte, wie man sich besser positioniert und vor allem, was langfristig wirklich zählt. In diesem kostenlosen E-Book teile ich genau diese Erkenntnisse mit dir.

  • Erprobte Strategien: Alles, was ich in diesem E-Book mit dir teile, habe ich selbst durchlebt und angewendet. Es ist kein theoretischer Kram, den du nicht umsetzen kannst, sondern praxisnah und erprobt.
  • Leicht verständlich: Du musst kein BWL-Studium hinter dir haben, um das E-Book zu verstehen. Ich habe es bewusst einfach gehalten, damit du die Tipps sofort anwenden kannst.
  • Sofort umsetzbar: Du musst nicht erst tagelang recherchieren oder teure Berater engagieren. Lade dir das E-Book herunter und setze die Tipps direkt um.

Hol dir individuelles 1:1 Coaching für deinen Erfolg: Wissen aus erster Hand

Und wenn du noch detaillierter in bestimmte Themen einsteigen möchtest, dann biete ich dir auch die Möglichkeit, in einem persönlichen Coaching mit mir zusammenzuarbeiten. Ich verrate dir in 1:1-Sitzungen die Tricks und Strategien, die mir in meiner Karriere als Fotograf und in 15 Jahren SEO-Erfahrung geholfen haben, mein Business aufzubauen und nachhaltig erfolgreich zu sein. Das ist sowohl bei mir im Studio möglich, als auch per Videocall – du entscheidest, was am besten für dich passt.

1:1 Coaching: Selbstständig machen als Fotograf
1:1 Coaching: Selbstständig machen als Fotograf

Ein E-Book, das dir den Weg weist – und ein 1:1 Coaching, das dich voranbringt

Vielleicht denkst du gerade: „Das klingt alles gut, aber was mache ich, wenn ich ganz spezielle Fragen habe?“ Hier kommt das persönliche Coaching ins Spiel. Während das kostenlose E-Book dir eine breite Grundlage vermittelt, gehe ich im Coaching auf deine individuellen Herausforderungen ein. Gemeinsam arbeiten wir an:

  • Deiner SEO-Strategie: Ich zeige dir, wie du deine Website optimierst, um besser in den Suchmaschinen gefunden zu werden – und das nicht nur theoretisch, sondern praxisorientiert mit echten Tipps und Tricks, die funktionieren.
  • Deiner Markenbildung: Du lernst, wie du deine persönliche Marke so aufbaust, dass sie sich von anderen Fotografen abhebt.
  • Deiner Kundenakquise: Es reicht nicht, einfach nur gute Fotos zu machen. Du musst auch lernen, wie du die richtigen Kunden ansprichst und langfristig an dich bindest.
  • Deiner Preisgestaltung: Eines der schwierigsten Themen für viele Fotografen. Wir arbeiten daran, wie du faire und lukrative Preise setzt, ohne dich unter Wert zu verkaufen.

Du bekommst von mir keine Standardlösungen, sondern individuell angepasste Ratschläge, die auf deinen speziellen Fall zugeschnitten sind.

Warum du nicht länger warten solltest

Die Fotobranche ist hart umkämpft. Es reicht nicht mehr aus, nur technisch versiert zu sein oder ein gutes Auge zu haben. Wenn du dich als Fotograf selbstständig machst, trittst du in einen Markt ein, in dem viele Mitbewerber versuchen, sich zu positionieren. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass du gut vorbereitet bist und die richtigen Entscheidungen triffst.

Mein kostenloses E-Book ist der ideale Startschuss für deine Reise in die Selbstständigkeit – aber es ist nur der Anfang. Es gibt so viel mehr zu lernen und zu entdecken. Darum biete ich dir an, gemeinsam mit mir in einem persönlichen Coaching noch tiefer in die Materie einzutauchen.

Hol dir jetzt mein kostenloses E-Book: Klicke hier, um dir das kostenlose E-Book herunterzuladen.

Und wenn du danach das Gefühl hast, du brauchst noch mehr Unterstützung, dann buche dein persönliches Coaching. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass du nicht nur als Fotograf erfolgreich bist, sondern dein Business auf das nächste Level bringst. Kontaktiere mich dafür über mein Kontaktformular oder schreibe mir eine E-Mail an: info@photography-leisner.de oder rufe mich unter 0176 32899352 an.

Der Beitrag Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit als Fotograf – Kostenloses E-Book erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/e-book-selbststaendigkeit-fotograf/feed/ 0
No-Show – Wenn Kunden nicht erscheinen https://photography-leisner.de/no-show-kunde-erscheint-nicht/ https://photography-leisner.de/no-show-kunde-erscheint-nicht/#respond Sat, 31 Aug 2024 10:33:23 +0000 https://photography-leisner.de/?p=20241 Den Begriff „No-Show“ hast du vielleicht schon mal gehört? No-Show wird eine Situation bezeichnet, in der jemand eine Reservierung oder einen Termin vereinbart hat, aber ohne Absage nicht erscheint. Dies führt in verschiedenen Bereichen wie bei Hotelbuchungen, Flügen, Restaurantbesuchen oder auch bei mir als Fotograf zu finanziellen Verlusten. Wobei es bei Hotels und Flügen meistens […]

Der Beitrag No-Show – Wenn Kunden nicht erscheinen erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>

Den Begriff „No-Show“ hast du vielleicht schon mal gehört? No-Show wird eine Situation bezeichnet, in der jemand eine Reservierung oder einen Termin vereinbart hat, aber ohne Absage nicht erscheint. Dies führt in verschiedenen Bereichen wie bei Hotelbuchungen, Flügen, Restaurantbesuchen oder auch bei mir als Fotograf zu finanziellen Verlusten. Wobei es bei Hotels und Flügen meistens eine Stornierungsgebühr gibt, um das Nichterscheinen aufzufangen. No-Shows kosten mich im Jahr circa 540 Euro. Das sind im Monat 45 Euro. Das ist nicht besonders viel, aber dennoch möchte ich diese Thematik etwas beleuchten. Da die Tendenz der No-Shows steigend ist.

No-Show – Kunde erscheint nicht zum Termin
No-Show – Kunde erscheint nicht zum Termin

Kunde erscheint nicht zum Termin

Vermehrt tritt dieses Problem bei mir im Bereich Passbild auf. Ich hatte es auch schon das eine oder andere Mal bei einem Businessbild, aber bei Passbildern ist es fast schon Alltag. Ein Passbild kostet bei mir 15 Euro. Meistens ist ein Kunde nach circa 8 Minuten wieder draußen. Passbilder sind schnell gemacht und der Aufwand dafür ist relativ gering. Nun mag der eine oder andere denken, dann biete diesen Service doch nicht mehr an. Jedoch komme ich im Jahr damit auch auf einige tausend Euro. Also warum das Geld liegen lassen?

Warum ist das Nichterscheinen ein finanzieller Verlust?

Wenn ein Kunde zum vereinbarten Termin nicht erscheint, werden manche vielleicht denken: Es findet ja kein Wareneinsatz statt, also wieso ist das mit einem finanziellen Verlust verbunden? Darauf gehe ich gerne näher ein: Zum einen ist es die Zeit, die ich dafür geblockt habe. Eine minimale Vorbereitung im Studio: Programme starten und im Fotostudio anwesend sein, um den Kunden in Empfang zu nehmen. Kommt dazu noch eine zweite Anfrage, ein weiterer Kunde möchte genau um dieselbe Zeit einen Termin und hat davor und danach keine Zeit, kommt dieser Verlust noch dazu. Wenn ich diesen Kunden dann absage. Nehmen wir den zweiten Fall, sind es einmal 15 Euro, für den abgesagten Kunden, plus eine kleine Vorbereitungszeit für mich als Fotograf im Studio, für die ich pauschal 15 Euro rechne. Zusammen 30 Euro. Werfen wir einen kurzen Blick auf den Kunden und meine Überlegungen dazu, warum einige Kunden den vereinbarten Termin nicht absagen.

Warum sagen Kunden bei vereinbarten Terminen nicht ab?

Diese Frage stellt sich mir immer wieder, und sie wird vermutlich auch vielen anderen Dienstleistern durch den Kopf gehen. Was bewegt Menschen dazu, einfach nicht zu erscheinen, ohne sich vorher abzumelden? Nachfolgend führe ich dir einige Punkte auf. Da ich bisher nie eine Rückmeldung von diesen Kunden erhalten habe, ist es reine Spekulation.

Fehlende Wertschätzung und Respekt

Ein Grund könnte sein, dass manche Kunden den Wert der Dienstleistung nicht richtig einschätzen. Sie sehen den Service als selbstverständlich an und realisieren nicht, dass hinter jedem Termin Vorbereitung und Zeitaufwand stecken. Für sie mag es keine große Sache sein, einen Termin zu versäumen, aber für den Dienstleister bedeutet es einen direkten finanziellen Verlust und eine vergebliche Zeitinvestition.

Vergesslichkeit und Unachtsamkeit

Ein weiterer Faktor könnte die zunehmende Hektik des Alltags sein. Termine gehen im hektischen Leben schnell unter, und oft wird einfach vergessen, dass man eine Verpflichtung eingegangen ist. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen den Überblick über ihre eigenen Termine verlieren.

Angst vor Konfrontation

Einige Menschen haben möglicherweise Angst vor einer negativen Reaktion, wenn sie absagen. Sie vermeiden unangenehme Gespräche und hoffen vielleicht insgeheim, dass der Termin einfach „vergessen“ wird. Diese Angst vor Konfrontation kann dazu führen, dass sie lieber gar nicht reagieren, statt einfach abzusagen.

Angst vor Konfrontation
Angst vor Konfrontation

Fehlendes Verständnis für die Konsequenzen

Nicht zuletzt gibt es viele, die sich der Konsequenzen eines No-Shows gar nicht bewusst sind. Sie verstehen nicht, dass ihr Nichterscheinen einen echten finanziellen Schaden verursacht, und sehen es eher als harmloses Versäumnis. Wenn Kunden die Auswirkungen ihres Verhaltens besser verstehen würden, würden sie vielleicht eher absagen oder den Termin rechtzeitig verschieben. So zumindest meine Vermutung.

Wie berechnet sich die Vorbereitungszeit auf ein Passbild?

Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, aber meine Zeit kostet Geld. Wer sich etwas mit betriebswirtschaftlichen Belangen auseinandergesetzt hat, kann das gut nachvollziehen. Im Studio stelle ich kurz den Blitz auf und starte die Software wie Photoshop und den Passbildgenerator. Dazu lege ich einen Ordner für den neuen Kunden an. Das Setup für ein Passbild ist kein Hexenwerk und relativ einfach gehalten. Die sich mit betriebswirtschaftlichen Belangen nicht auseinandergesetzt haben, denken vielleicht. Wow, 15 Euro auf die Hand oder 65 Euro für ein Bewerbungsbild, das ist viel Geld. Aber Umsatz bedeutet nicht gleich Gewinn! Von 15 Euro bleiben bei mir circa 5,57 Euro übrig. Um dir kurz aufzuführen, wie sich das berechnet, breche ich dir das stark vereinfacht einmal runter:

Vereinfachte Rechnung für 15 Euro Einnahme

Um zu berechnen, wie viel von 15 Euro nach Abzug meiner Kosten übrigbleibt, verwende ich meine monatlichen Gesamtausgaben und den Umsatz:

Effektive Steuerrate und Kostenanteil:

Gesamte monatliche Kosten (inkl. Steuern) machen 60,87% des Monatsumsatzes aus. Das sind bei 10.000 Euro Umsatz 6.086,93 Euro, die abgezogen werden müssen. Anhand der 60,87% rechne ich dir nachfolgend aus, wie viel bei 15 Euro übrig bleiben.

Berechnung für 15 Euro:

  • Kostenanteil: 60,87% von 15 € = 9,13 €
  • Verbleibender Betrag: 15 € – 9,13 € = 5,87 €

Diese Berechnung ist stark vereinfacht und geht davon aus, dass meine Ausgaben konstant und proportional zu den Einnahmen bleiben. In der Realität können diese Werte variieren.

Was kostet No-Show einem Fotografen im Jahr?

Hier kann ich nur meine Zahlen mit einfließen lassen. Du hast gerade gelesen, wie viel es mich kostet, wenn dazu ein weiterer Kunde im besagten Zeitraum anfragt. Nehmen wir das Ganze und machen eine Mischkalkulation daraus. Bei fünf No-Shows ist ein Termin mit dabei, bei dem ein weiterer Kunde anfragt und ich diesen absage, weil ich den Termin reserviert habe. Bei fünf No-Shows sind es 75 Euro, plus 15 Euro, wenn ich einen anderen Kunden absage. Zusammen 90 Euro, im Schnitt bei fünf No-Shows sind es 18 Euro für eine No-Show. Aufs Jahr gerechnet kommen circa 30 No-Shows zusammen, das sind 540 Euro. Man sieht also, dass sich die Kosten selbst bei solchen kleinen Beträgen im Jahr summieren. Auf den Monat gerechnet sind es 45 Euro. Generell keine wirklich große Summe, aber eben ein kleiner Umsatzverlust.

Fazit: No-Shows sind für mich als Fotograf nicht nur ärgerlich, sondern auch ein kleiner finanzieller Verlust. Sie kosten Zeit, blockieren potenzielle Termine mit anderen Kunden und belasten das Geschäft langfristig. Seit einigen Monaten beobachte ich eine steigende Tendenz. Ein Großteil der nicht erscheinenden Kunden ist jünger, 18–30 Jahre. Dabei ist das Nichterscheinen ohne Absage ein Phänomen, das sich nicht nur auf die Fotografie beschränkt, sondern viele Dienstleister betrifft. Es zeigt, wie wichtig Respekt und Wertschätzung in der Kundenbeziehung sind. Ein wenig Achtsamkeit und Rücksichtnahme können viel bewirken. Ein einfacher Anruf oder eine Nachricht, um abzusagen, hilft uns, unsere Zeit besser zu planen und weiterhin einen exzellenten Service anzubieten. Letztlich profitieren alle von einem respektvollen Umgang miteinander.

Der Beitrag No-Show – Wenn Kunden nicht erscheinen erschien zuerst auf Fotograf in Lübeck – Portraitfotograf | Andre Leisner.

]]>
https://photography-leisner.de/no-show-kunde-erscheint-nicht/feed/ 0