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Selbstdisziplin als Fotograf lernen

Erfolgreich als Fotograf durch mehr Selbstdisziplin

Selbstdisziplin lernen
Selbstdisziplin lernen

Tun und es nicht nur wollen

Selbstdisziplin ist ein Ziel das Du für Dich klar definierst, angehst und alles dafür tust, um es umzusetzen! Erfolgreiche Menschen haben ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Sie lassen sich auch durch Rückschläge und Hindernisse nicht von Ihrem Ziel abbringen. Genau wie die Kraft und Ausdauer im Sport trainiert werden kann, lässt sich auch die Selbstdisziplin trainieren.

Wie wird Selbstdisziplin definiert?

Selbstdisziplin ist die Fähigkeit sich gegen seinen inneren Schweinehund durchzusetzen, um sein gestecktes Ziel zum Beispiel, als Fotograf erfolgreich zu sein, zu erreichen. Das Wort Disziplin genießt häufig noch einen schlechten Ruf. Es wird mit negativen Gedanken in Verbindung gebracht, wie keinen Spaß zu haben oder man wird als Spießer abgestempelt. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Disziplin kann befreiend wirken, zum Beispiel vor sich her geschobene Fotoarbeiten nicht angegangen zu sein und endlich umgesetzt zu haben.

Selbstdisziplin in den Alltag mit einfließen lassen

Selbstdisziplin ist eine Frage des eigenen Zeitmangements. Disziplin ist keine Raketenwissenschaft, sondern setzt sich zusammen aus stetiger harter Arbeit, Willen, Leidenschaft und Ehrgeiz. Selbstdisziplin ist harte Arbeit an sich selbst und wichtiger als ein Talent.

Erfolg fällt einem in den seltensten Fällen einfach so zu. Wichtige Erfolgsfaktoren sind nicht nur das Talent oder die Intelligenz, sondern die Disziplin, auf seine gesteckten Ziele kontinuierlich hinzuarbeiten. Es klingt absolut banal, aber ich erlebe es selbst immer wieder in meinem Umfeld und habe auch selbst lange suchen müssen, um meine Leidenschaft zu finden:

„Gehe dem nach was Du liebst und der Rest, wie Erfolg und Geld wird folgen!“

Klingt simpel oder? Was bei der Aussage untergeht, sind weitere Faktoren die hier nicht mit eingeschlossen sind! Nämlich zum einen die harte Arbeit, Dein Engagement, Deine Zielstrebigkeit, Dein unbändiger Wille gepaart mit Leidenschaft und als letztes noch mal eine Menge Arbeit.

Hinter einem erfolgreichen Menschen stehen viele Jahre Arbeit, Entbehrungen, Rückschläge, beibehaltenes Engagement und das Durchhaltevermögen. Den Fokus nie aus den Augen zu verlieren und den Mut, Dinge anzugehen, wie man selbst es für richtig empfindet!

Es gibt Personen, die mit einem grandiosen Talent ausgestattet sind, sie haben entweder das besondere Auge in der Fotografie oder sind besonders talentiert im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen.Was sie häufig zu jemanden unterscheidet der weniger talentiert ist, aber dafür erfolgreicher, ist dessen Disziplin sein Ziel zu verfolgen und das Durchhaltevermögen.

Liebe was Du tust
Liebe was Du tust

Die Gefahren der Disziplin

Eine Gefahr sollte bei der Selbstdisziplin nicht verschwiegen werden. Menschen, die hohe Ansprüche an sich stellen, arbeiten härter als andere, sie lassen ihre Leidenschaft und viel Engagement in ihre Arbeit fließen. Sie beuten sich aus. Es ist enorm wichtig, ein Auge auf sich zu haben, immer wieder rauszuzoomen und auf sich zu schauen. Wie fühlst Du Dich, geht es Dir gut, brauchst Du etwas mehr Ruhe? Dann nimm sie Dir! Gehe für eine kleine Auszeit dem nach, was Dich entspannt, um Deine Akkus aufzuladen.

Wische diese Selbstreflexion nie beiseite und nimm Dir die Zeit. Die Gefahr eines Burnouts sollte nicht unterschätzt werden. In meinem Umfeld habe ich Bekannte, die an diesem Punkt waren. Es ist wie ein Stecker ziehen, einem fehlt jegliche Energie. Der Prozess, sich dann wieder in die Spur zu bringen, kann Jahre dauern. Von daher empfiehlt sich, ab und zu inne zu halten und ein Selbstcheck durchzuführen. Selbstdisziplin ist gut, aber wie bei allem kommt es auf das gesunde Maß an!

Selbstdisziplinierte Menschen sind glücklicher

Wie kann jemand der viel arbeitet und sich in Verzicht übt, glücklicher sein? Disziplinierte Menschen schaffen sich die Umgebung und das Umfeld das sie sich zum Leben wünschen. Sei es eine schöne Wohnung oder finanzielle Unabhängigkeit. Wenn Du Deine Willenskraft und Motivation zu steigerst, selbstdiszipliniert Deine Ziele als Fotograf verfolgst, wirst Du glücklich, weil Du am Ende das Lebensumfeld gestaltest, in dem Du Dich wohlfühlst.

Das Glück lässt sich steuern!

Was ist Glück? Gibt es Menschen, die im Leben mehr haben als andere? Ich bin der Meinung „nein“. Es ist deren Einstellung, die sie mehr Glück haben lässt. Glück kann man nicht erzwingen, jedoch haben positiv Denkende und hartnäckige Menschen von außen betrachtet mehr Glück. Dieses augenscheinliche Glück haben sie sich aber selbst „hart“ erarbeitet. Es ist ihnen nicht einfach so zugefallen. Es sind die Früchte ihrer Arbeit.

Wie ich Selbstdisziplin gelernt habe

In der Schule war ich in den Anfängen jemand, der nur das Nötigste getan hat. Aber zum Ende packte mich der Ehrgeiz und ich lernte mehr. Nach der Schule folgte eine der ersten Ausbildungen. Als Industriemechaniker schloss ich meine Ausbildung mit gut ab. Es folgte dann die Ausbildung zum Triebwerksmechaniker bei der Bundeswehr.

Die Bundewehr war mir ein guter Lehrer

Mir persönlich hat die Bundeswehr gut getan. Es war eine gute Zeit, in der ich für mich viel gelernt habe. In Sachen Respekt, harter Arbeit, fokussiertem Arbeiten und Ordnung. Klar, hat einem das eine oder andere mal nicht geschmeckt, wie der nächtliche ABC-Alarm oder der Formaldienst. Unterm Strich kann ich ein klares Fazit ziehen und habe für mich die positiven Belange, die mich in meinen Zielen weiterbringen mitgenommen. Ordnung, Selbstdisziplin und sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Die erste Webseite – der Beginn von zielgerichteten Arbeiten

Mit meiner ersten Webseite vor 12 Jahren fing alles an. Ich schrieb zu verschiedenen Themen im Gesundheitsbereich. Dann fragte ich mich, wie viele lesen diese Artikel, wie viele Besucher hat meine Webseite, was kommt gut an, was sollte ich ausbauen. Ich baute ein Tracking ein, womit es mir möglich war zu sehen, wie viele Nutzer auf die Seite kamen. Baute Werbung mit ein, führte die Besucher auf der Seite und begann die Seite zu monetarisieren.

Ich fand meine Leidenschaft namens SEO (search engine optimization – Suchmaschinenoptimierung, ohne vorher zu wissen, dass es dafür einen Namen gab. An diesem Wort störe ich mich seit langem, denn eine Suchmaschine habe ich nie optimiert, sondern eine Webseite oder besser gesagt die sich darauf befindenden Seiten. Von daher wäre UEO (User Experience Optimization), besser. Die Seiten werden für die Besucher optimiert und das wird positiv durch die Suchmaschinen honoriert, was sich in einer besseren Platzierung in den Rankings bemerkbar macht. Und letztendlich zu mehr Besuchern führt!

Disziplin besser zu sein als der Wettbewerb

Besser sein, als der Wettbewerb
Besser sein, als der Wettbewerb

Meine zweite Seite war eine Personal Trainer Seite. Mein Ziel war es besser zu sein als der Wettbewerb, aber was heißt das? Für mich hieß das mit meinen Dienstleistungen vor dem Wettbewerb zu stehen. Ich schrieb nieder, was mein Angebot war und baute meine Webseite stetig aus. Ich schrieb Artikel in meinem Blog zu verschiedenen Themen, die mich als Experte positionierten.

Nach und nach erklomm ich die erste Seite, bis ich am Ende vor der Konkurrenz stand. Das hat zwei Jahre gedauert. Nichts was man mal eben nebenbei macht. Nachmittags Personal Trainerstunden gegeben und am Abend Trainingspläne für meine Kunden geschrieben, sowie weitere Artikel für meine Webseite.

Den Weg auf die vordersten Positionen schaffte ich durch einen Schritt vor den anderen und hartnäckiger und kontinuierlicher Arbeit an der Webseite.

Die Konkurrenz schläft nicht

Einmal Position 1 heißt nicht, das man diese Position gepachtet hat. Die Konkurrenz steht natürlich auch nicht still. So ist es ein ständiges Ausbauen, der eigenen Präsenz. Man kann dies gut mit dem Anfahren eines Autos vergleichen. Das Anfahren selbst verbraucht mehr Sprit, als das am Laufen halten, durch das seichte aufs Gaspedal drücken. In der Fahrt benötigt der Wagen deutlich weniger Sprit.

Bei der Webseite ist es nicht anders. Anfangs fließt hier eine Menge Arbeit rein, aber wenn es läuft, wird der Aufwand „etwas“ geringer. Von daher kann ich jedem nur empfehlen, eine Webseite benötigt stetige Pflege und ist ein Projekt das „nie“ abgeschlossen ist. Es erfordert eine Menge Disziplin am Ball zu bleiben, dessen Inhalte zu pflegen und auszubauen.

Leidenschaft und Fokus

Warum Du Dich mit der Selbstdisziplin beschäftigen solltest:

  • Wofür Selbstdisziplin?
  • Für den Erfolg!
  • Wie definierst Du Erfolg?
  • Anhand klar definierter Ziele!

Merkst Du worauf ich hinaus will?

Erst  wenn Du ein klares Ziel für Dich formuliert hast, weißt Du, was Du tun musst. Dann kommt die Selbstdisziplin zum Tragen.

Um Dein Ziel zu verfolgen Bedarf es Zeit und davon nicht wenig. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt Du dieses Ziel erreichen willst, wird dafür eine Menge Zeit und Arbeit benötigt. Je eher Du es erreichen möchtest, desto mehr Zeit wird dieses Ziel in Anspruch nehmen.

  • Welche Schritte sind nötig um das Ziel zu erreichen?
  • Wie viel Zeit nimmt es zu deinen bisherigen Aufgaben in Anspruch?
  • Ist das Ziel zum Beispiel in einem Jahr möchte ich in die Selbstständigkeit wechseln realistisch?

Was ist Dein Status Quo?

  • Was ist Dein bisheriger Status Quo?
  • Fängst Du bei Null an?
  • Was benötigst Du um Dein Ziel zu erreichen?
  • Hast Du bereits Kunden oder musst Du diese erst generieren?
  • Hast Du bereits Anfragen?

Engagement ist wichtig und auch viel Arbeit, aber versuche es nicht mit der Brechstange, setze Dir realistische Ziele und versuche Dich dabei nicht zu verbrennen. Wie oben erwähnt, ist es wichtig das gesunde Mittelmaß zu finden. Hierzu gibt es keine Anleitung, das musst Du für Dich selbst ermitteln

Liebe was Du tust und der Rest wird folgen. Es braucht seine Zeit und Du wirst Opfer bringen müssen, machen wir uns nichts vor, Erfolg fällt den wenigsten in den Schoss. Erfolgreiche Unternehmer haben sich ihren Status sehr hart erarbeitet.

Disziplin macht vor dem Wochenende nicht halt

Ich werde häufig gefragt, was machst Du am Wochenende? Und ich antworte, Bilder bearbeiten, einen neuen Artikel Online stellen, Bilder für Wir sind Lübeck machen, an Online Marketing Projekte für meine Kunden ausarbeiten. Dann bekomme ich häufig zu hören: Das ist für Dich ein Wochenende? Und ich antworte mit „ja“. Wie auch an diesem Artikel sitze ich mit Freude und Leidenschaft, es macht mir Spaß und ich gebe gerne weiter, was ich in den Jahren der Selbstdisziplin und Entbehrungen gelernt habe.

Ist es Arbeit? Auf eine gewisse Art schon, aber reflektiere Dinge die Du gerne tust mal selbst! Dir wird sicherlich auffallen, das bei Dingen, die Du gerne tust, die Zeit wie im Fluge vergeht. Wenn ich arbeite und Dinge angehe, die mir Spaß bringen, dann rennt der Tag so weg.

Disziplin auch am Wochenende
Disziplin auch am Wochenende

Selbstreflexion nicht vergessen

Wie erwähnt, schaue auch ich immer wieder beim Herauszoomen auf mich selbst und stelle mir die Frage: Wie geht es Dir, alles okay? Brauchst Du eine Auszeit? Wenn ich merke, ich brauche eine Auszeit, dann nehme ich sie mir. Um meine Akkus aufzuladen brauche ich Musik, frische Luft und Sport. So hat jeder für sich seine Vorlieben um die Akkus wieder aufzuladen. Sind meine Speicher wieder gefüllt, finde ich schnell wieder den Faden und arbeite an meinen Projekten weiter.

Zusätzliche Motivation durch Motivation-Speaker

Motivation, woher kommt meine Motivation? Wie bereits angesprochen, habe ich mir Ziele gesetzt. Neben mir hängt ein Visulaisierungsplan. Ich habe mir hier niedergeschrieben was ich wann erreichen möchte, habe mir Ziele gesetzt.

Zum Beispiel habe ich durch meine ganzen Ausbildungen einen Kredit benötigt, da ich Wohnung und sonstige Ausgaben mit dem Ausbildungsgehalt und Nebenjobs nicht stemmen konnte. Hinzu kommen diverse Umzüge, weil ich näher zu den darauffolgenden Jobs gezogen bin, in die jeweilige Stadt. Es bleibt eine Restschuld von mehreren Tausend Euro. Diese Summe habe ich in diesem Jahr abgezahlt. Und das ist befreiend!

Den Versuchungen und Ablenkungen widerstehen

Klar ist es verlockend, sich der Versuchung hinzugeben und das gute gefüllte Konto für anderweitige Dinge auszugeben, aber dann schwenke ich meinen Blick auf die niedergeschriebenen Ziele und sage mir, Du kommst so gut voran, halte durch. So gesehen würde ich jetzt Geld ausgeben, das mir gar nicht gehört. Es gehört der Bank. Für die ich monatlich meine Raten und Zinsen zahle. Um für mich frei ohne Belastung zu sein, habe ich mir dieses Ziel  gesetzt.

Das ist zum Beispiel das erwähnte Ziel einen Kredit dieses Jahr komplett zu tilgen. Ein weiteres Ziel ist: Ich habe im Jahr 2018 20.000 Euro Umsatz gemacht, dieses Jahr möchte ich 30.000 Euro Umsatz als Fotograf in Lübeck machen.

Es ist gut zu wissen, was die eigenen Ziele sind, aber ich kann jedem nur empfehlen: behalte diese Ziele nicht nur im Kopf, sondern schreib sie Dir auf. Hänge sie in Dein Blickfeld, um immer wieder raufschauen zu können und umzusehen wofür Du es tust.

Wie ich mich zusätzlich noch motiviere? Im Sport pushe ich mich mit Musik, im Beruf geben mir Motivation-Speaker einen zusätzlichen Kick. Sie helfen mir dabei, mich zu fokussieren, meine Ziele im Blick zu behalten. Sie geben mir zusätzliche Kraft.

14. Motivation-Speaker um den Fokus klar im Blick zu behalten

Nachfolgend habe ich Dir einige Speaker aufgeführt, die ich sehr inspirierend finde. Es ist die Mischung aus Musik, Textaussage und Klang der Stimmen, die mich persönlich stark motivieren. Vielleicht ist etwas dabei, das Dir auch dabei hilft, Deine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, die Dich zusätzlich motivieren und Deine Disziplin unterstützen!

    1. Arnold Schwarzenegger: WAKE UP EARLY & MAKE IT HAPPEN (EYE OPENING SPEECH)
    2. YOU NEED TO DO THIS IN THE MORNING! It Will Change Your Entire Day! (morning motivation)
    3. DREAM BIG – Best Motivational Video Speeches Compilation (Most Eye Opening Speeches)
    4. Unbroken – Motivational Video
    5. Lost But Won ► Motivational Video
    6. Love – Greatest Motivational Video ᴴᴰ ft. Les Brown
    7. Rise and Grind – Greatest Motivational Video ᴴᴰ ft. Eric Thomas
    8. It’s You – Greatest Motivation ᴴᴰ ft. Les Brown
    9. The Ultimate Motivational Video – To The Glory! –
    10. Change
    11. Darkness – Motivational Video
    12. Invincible – Motivational Video | A Life Changing Speech
    13. RISE AGAIN – Motivational Video | A Life Changing Speech

Mein absoluter Favorit

Gesprochen von Anthony Hopkins Text von Dylan Thomas: Do Not Go Gentle Into That Good Night

Ich könnte, ich sollte… – Nicht nur reden „machen“

Kennst Du das? Klingt wie Neujahrvorsätze. Nicht „ich könnte“…. Sondern machen! Schiebe Aufgaben nicht vor Dir her. Gehe sie an. Du wirst merken, was für ein tolles Gefühl das ist, Aufgaben abgeschlossen zu haben, welch Glücksgefühl Dir dies verschafft. Fange mit kleinen Aufgaben an, Schritt für Schritt. Ein Schritt vor den anderen. Jeder Schritt, egal wie groß er ist, führt Dich Deinem Ziel näher! Was Dich von Dir und Deinem Ziel trennt, bist alleine Du. Das Ziel kommt nicht von alleine näher, Du musst Dich bewegen!

So mache ich es auch beruflich. Ich habe jeden Tag ein bisschen mehr als nötig getan, auch was private Projekte anbelangt und daraus ist die Lust gewachsen mehr zu machen. Immer noch ein bisschen mehr. Der Erfolg als Ansporn, durch eine gute Webseitenpräsenz und darauffolgenden Fotoaufträgen.

Entbehrungen und Verzicht

Ein Ziel zu erreichen bedeutet auch einer Vielzahl an Entbehrungen. Z.B. freizeitliche Aktivitäten oder sonstige Dinge die Zeit fressen. Was sind Deine Zeitfresser? Das Handy wird bei vielen wahrscheinlich zu einem der größten Zeitfresser gehören. Wie viel Zeit verbringst Du am Tag am Handy, um irgendwelche belanglosen Sachen anzuschauen oder einfach vor Dich hinzu konsumieren? Bringt Dich diese Zeit Deinem Ziel näher?

Entbehrungen und Verzicht
Entbehrungen und Verzicht

Es lockt eine Serie und nach einer Folge denkst Du Dir, ich muss schauen wie es weitergeht und schaust noch eine Folge und auch hier, bringt Dich dies Deinem Ziel näher? Es gibt so viele Versuchungen denen man nachgehen kann, aber diese stehen Dir und Deinem Ziel im Weg. Das meine ich mit Entbehrungen! Man muss sich in Verzicht üben, wenn man ein gestecktes Ziel erreichen möchte.

Lerne bewusst „Nein“ zu sagen

Nein sagen, zu Dingen und Aktivitäten die Dich von Deinem Ziel fernhalten.

Verzichte auf Ablenkung, wie Dein Handy oder ausgedehnte Partys am Wochenende seitens Deiner Freunde, die kein Verständnis dafür aufbringen, das Du für Dein Ziel arbeiten musst. Selbst auch mal zur eigenen Selbstdisziplin nein zu sagen ist wichtig? Klingt komisch? Es ist wichtig, das Du nicht den Spaß an dem verlierst wofür Du Leidenschaft hast und aus dieser Arbeit kann Zwang entsteht.

Zwang ist kontraproduktiv und artetet irgendwann in Stress aus. Zwang und Stress raubt Dir den Spaß und ist demotivierend! Einen schlechten Tag hat jeder mal, wenn Du merkst irgendetwas läuft heute einfach nicht, zwinge Dich nicht dazu. Gehe einer anderen Tätigkeit nach oder nimm Dir für diesen Tag eine Auszeit.

Belohnungen können helfen, sollten aber nicht Mittel zum Zweck sein

Dein Weg zum Ziel ein erfolgreicher Fotograf zu sein, ist beschwerlich, lang und machen wir uns nicht vor „hart“. Du wirst dafür hart arbeiten müssen. Auch Rückschläge gehören dazu. Sei es ein Auftrag, auf den Du hingearbeitet hast und der dann doch an die Konkurrenz geht oder Du weiteres an Foto-Equipment benötigst in das anfangs viel Geld fließen wird.

Am Ende wirst Du wenig über haben, aber all diese Entbehrungen, auch finanzieller Natur bringen Dich Deinem Ziel einem Stück näher. Vergiss dabei Dich selbst nicht und wenn es Dir hilft, belohne Dich für erforderliche Teilschritte auf Deinem Weg zum Ziel selbst. Du entscheidest, wie diese Belohnung auszusehen hat!

Du schreibst Deine Geschichte

Wir neigen oft dazu Dinge eher negativ als optimistisch zu sehen. Mir ging es zumindest so. Verankert und geprägt durch die Erziehung und leider ist das bei anderen Kindern heutzutage immer noch so. Eltern sollten ihre Kinder mehr bestärken, ihnen die positiven Dinge aufzeigen, als ängstlich zu agieren.

Du bestimmst, mit welcher Einstellung Du an Projekte herangehst, wie Du über Sachen denkst. Und am wichtigsten: Mache Dich nie selbst schlecht, rede Dir gut zu!

Du hast einen Fehler gemacht? Na und! Fehler helfen Dir dabei zu wachsen, Du hast eine Fehlentscheidung getroffen? Na und! Jetzt weißt Du, dass dieser Weg nicht funktioniert und Du einen anderen gehen musst. Sieh stets das positive in Dingen! Du meinst ein anderer ist intelligenter, hat mehr Glück, hat die besseren Gene, das macht ein Bruchteil dessen aus erfolgreich zu sein. Wenn Du geduldig bist, hart für Deine Ziele arbeitest und genügend Selbstdisziplin aufbringst, wirst Du Erfolg haben!

Positive Einstellung zu Projekten
Positive Einstellung zu Projekten

Selbstdisziplin lässt sich lernen

Disziplin wird einem nicht in die Wiege gelegt, sie beruht auf Deiner eigenen Willenskraft und die kannst Du trainieren. Du alleine hast die Macht und die Mittel, Dinge für „Dich“ zu verändern! Du bist der Kapitän Deines Schiffs. Du bestimmst wo Du ankommen wirst. Lasse nie andere über Deinen Kurs bestimmen. Seien es Stimmen, die Dich von Deinem Vorhaben abbringen möchten oder etwas schlecht reden. Ignoriere auch die eigene Stimme in Deinem Kopf namens Schweinehund, die Dich mit Sicherheit auch des Öfteren vom Kurs abringen möchte.

Aus dem Sport kenne ich das als Personal Trainer zu gut. Egal welches Ziel meine Kunden zuvor verfolgt hatten, die meisten von Ihnen fanden immer wieder neue Ausreden etwas nicht zu tun, als einen Weg zu finden etwas zu tun! Es wird immer wieder Freunde um Dich herum geben die Fragen, wo nimmst Du die Kraft und Motivation her? Es ist schwer für einige Menschen zu verstehen, was es heißt bewusst Entbehrungen zu entsagen und mit voller Leidenschaft und harter Arbeit sein Ziel zu verfolgen.

Deinem Ziel Schritt für Schritt näher

Schritt für Schritt. Überschätze Dich nicht. Du wirst fallen, Du wirst mal scheitern, aber lasse Dich durch Rückschläge nie davon abbringen Dein Ziel zu verfolgen. Erinnerst Du Dich, als Du Fahrradfahren gelernt hast oder Deine ersten Schwimmversuche? Wie oft bist Du gescheitert, bist aber am Ball geblieben und hast trotz der Misserfolge und Rückschläge das Fahrradfahren und Schwimmen gelernt. Nicht anders verhält es sich mit Deinen beruflichen Zielen als Fotograf. Setze Dir auf dem Weg zu Deinem großen Ziel, kleine Ziele. Die Du Etappenweise erreichen kannst. Damit bleibst Du motiviert und ehrgeizig.

Lerne zu Priorisieren

Arbeite Deine Aufgaben nacheinander ab. Schreibe Dir eine Liste und sortiere die Aufgaben nach Wichtigkeit. Gibt es zum Beispiel Terminarbeiten, die zu einem bestimmten Datum fertig sein müssen, dann setze diese Aufgaben nach oben. Du schiebst seit einigen Wochen eine Aufgabe vor Dir her? Setze sie nach oben Du wirst sehen, wie befreiend es sein kann eine lang vor sich hergeschobene Arbeit endlich abgearbeitet zu haben.

Dinge abzuarbeiten erleichtert es auch, seinen Fokus zu setzen, weil Dich andere Aufgaben nicht mehr davon ablenken. Konsequenz und Durchhaltevermögen sind Bausteine Deiner Selbstdisziplin. Führe Dir stehts vor Augen, was Deine Motivation ist! Warum möchtest Du als Fotograf erfolgreich sein, was verbindest Du damit? Wenn Du den Grund für Dich klar definiert hast, findest Du die nötige Kraft, und Selbstdisziplin diesen Weg zu beschreiten.

Selbstdisziplin lernen: 11 Tipps, die Dir dabei helfen

1. Finde Deinen eigenen Antrieb

Selbstdisziplin sollte aus Dir selbst kommen und Du solltest wissen, wofür Du etwas tust, in dem Du Deine Ziele klar formulierst:

  • Was ist der Grund?
  • Was ist Dein Ziel?
  • Wann willst Du Dein Ziel erreicht haben?

Du möchtest Englisch z,B. in den nächsten 6 Monaten lernen, so dass Du Dich klar in der englischen Sprache verständigen kannst, weil Du einen langersehnten Urlaub in Florida in 7 Monaten geplant hast und Dich vor Ort mit den Menschen unterhalten möchtest.

2. Setze Dir realistische Ziele!

Es ist wichtig, sich ein realistisches Ziel zu setzen. Ist das Ziel, wie oben erwähnt realistisch? Diese Entscheidung kannst nur Du beantworten. Erscheint es Dir etwas unrealistisch oder würdest Du dafür mehr Zeit benötigen? Wäre es möglich das Ziel zu erreichen, wenn Du am Tag eine Stunde mehr mit einplanst oder 3 Monate früher anfängst?  Du solltest ein gutes Gefühl bei Deiner Planung haben, so dass Du für Dich sagst, ja das ist machbar und realistisch!

3. Berücksichtige Hindernisse bei Deiner Planung

Wer anfängt diszipliniert an einer Sache zu arbeiten, sollte sich vorab überlegen, welche Hindernisse könnten mich dabei behindern, das gesteckte Ziel zu erreichen? Das geht am besten, wenn man diese Hindernisse aufschreibt um sie bei seiner Planung zu berücksichtigen!

  • Gibt es Hindernisse, die mich daran hindern mein Ziel zu erreichen, wie Termine oder Projekte die zeitnah anstehen?
  • Wie lässt sich dieses Hindernis umgehen oder wie kann dies in Deine Zielsetzung mit eingewoben werden? Muss die Planung verlängert werden oder lässt sich sogar das Hindernis schieben?

4. Motiviere Dich durch Etappenziele

Du hast ein großes Ziel. Der Weg dorthin kann mitunter sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Ist es möglich, dieses Ziel auf kleinere Ziele auf dem Weg dorthin herunterzubrechen. So das Du beim Erreichen eines Etappenziels Dich freust und motiviert bist, das nächste Etappenziel zu erreichen: Bis Du letztendlich am Ende Dein großes Ziel erreicht hast.

Motiviere Dich
Motiviere Dich

5. Belohne Dich für Etappenziele

Du hast ein Etappenziel erreicht? Belohne Dich dafür und führe Dir vor Augen, dass Du ein gutes Stück vorangekommen bist auf dem Weg zum Endziel. Genieße den Augenblick und schaue auf das was Du bisher geleistet und geschafft hast. Belohne Dich dafür, dass diesen Moment der Freude ein Teilschritt erreicht zu haben dazu noch unterstreicht. Dein Eigenlob motiviert Dich und Deine zusätzliche Belohnung führt Dir vor Augen, was Du zu leisten im Stande bist.

6. Priorisiere Deine Tätigkeiten

Auf dem Weg zu Deinem Ziel hast Du sicherlich noch weitere Aufgaben, die zu erledigen sind. Nimm Dir diese Aufgaben vor und kategorisiere diese anstehenden Arbeiten. Was davon ist wirklich wichtig und notwendig? Was lässt sich schieben? Erstelle Dir eine Ablage und plane das Abarbeiten in die von Dir festgelegte Timeline (Zeit bis zur Zielerreichung) mit ein. Mit dieser Methode hast Du einen guten Überblick, was nebenher noch zu erledigen ist

7. Unterbinde Ablenkungen

Der größte Feind bei der Erreichung Deines Ziels ist die Ablenkung. Die Ablenkung führt Dich immer wieder in Versuchung und hält Dich davon ab an Deinem Vorhaben zu Arbeiten. Unter anderem kann sich damit Deine komplette Planung verschieben. Dies kannst Du unterbinden, in dem Du zum Beispiel Dein Handy beim Arbeiten in einen anderen Raum legst und nicht in Griffweite hast, so dass Du bei jedem Aufleuchten einer Nachricht auf Dein Handy siehst.

8. Finde Deinen richtigen Rhythmus

Wann arbeitest Du am effektivsten? Ist es in der Früh oder am Abend. Ist es ein bestimmter Ort, wie zum Beispiel die Couch zum Lernen oder doch lieber der Schreibtisch. Ist es für Dich ein Ritual beim Lernen einen Kaffee zu trinken, aber Du hattest schon zwei? So what? Setze einen Kaffee auf, begebe Dich auf die Couch, wenn das die Dinge sind, die Dich effektiver arbeiten lassen. Arbeite in Deinem Bio-Rhythmus in dem Du Dich wohlfühlst!

9. Suche Dir ein Vorbild

Du hast ein Ziel und weißt dass eine bestimmte Person dieses Ziel erreicht hat? Dann nimm Dir diese Person als Aushängeschild dafür, was Du erreichen möchtest. Es ist sehr motivierend zu sehen, dass es eine andere Person auch geschafft hat. Versuche dabei zu berücksichtigen, dass diese Person aus dem gleichen Umfeld kommt wie Du. Diese Person wird Dir ein guter Leuchtturm sein und zeigt Dir, es ist möglich das von Dir gesteckte Ziel zu erreichen!

10. Blende Negativseher aus

Es wird immer wieder Menschen geben, die Dich mit Zweifeln konfrontieren! Kennst Du den Spruch: Alle sagen es geht nicht, bis einer kam der wusste das nicht, tat es und es ging? Lasse Dich nicht beirren, wenn Du meinst es ist möglich, Dein Ziel zu erreichen. Dein Vorbild hat es auch geschafft dieses Ziel zu erreichen, dann lasse Dich nicht von Deinem Kurs abbringen. Nutze Deine positive Energie, die aus Deinem Inneren kommt und lasse die negativen Vibes von außen an Dir abprallen!

11. Plane kleine Energieauffüller mit ein

Niemand hat unendlich oder endlos viel Kraft und Energie. Plane von daher auch Pausen mit ein. Arbeite nicht gegen Deine Müdigkeit an. Wenn Du mal eine kleine Auszeit brauchst, dann nimm sie Dir. Selbstdisziplin sollte nie in Zwang ausarten. Wenn Du Dir eine kleine Pause genommen hast, bringst Du danach wieder genügend Energie auf, um weiter an Deinem Weg zum Ziel zu arbeiten!

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