Nebenverdienst Blogartikel schreiben
Seiteninhalt
- Nebenverdienst Blogartikel schreiben
- Was heißt passives Einkommen?
- Wie Du Dir einen Nebenverdienst aufbaust
- Kurzfassung – Provisionen generieren über den Blog
- 5 Artikel die Umsatz machen
- Werbung bezahlt durch Werbung
- Für ein passives Einkommen sind diese 6 Punkte wichtig:
- Geld verdienen mit Deinem Blog
- AdSense Werbung – Was ist Adsense?
- Was ist eine gute Conversion Rate?
- Affiliate Einbindungen – Was ist Affiliate?
- Provision durch einen Kauf
- Rechenbeispiel: Die CVR eines Blogs
- Für mehr Geld benötigst Du mehr Besucher
- AdWords schalten für Affiliate-Artikel?
- Wie viele Besucher hat Dein Blog?
- Wie bekommst Du mehr Besucher auf Deinen Blog?
- Hast Du gute Inhalte?
- Ohne Fließ keine Besucher (Traffic)
- Marketing: Mach auf Dich aufmerksam!
- So findest Du ein Thema für Deinen Blog
- Wenige Mitbewerber bei Nischenthemen
- Videos als Mehrwert für Deinen Blog
- Eigener Shop mit Merchandise Artikeln
- Kontinuierliche Kontrolle und Pflege Deiner Artikel
- Rankingschwankungen sind (fast) normal
In diesem Artikel findest Du Inspiration und erfährst gleichzeitig, wie ich als Blogger Geld verdiene, indem ich monatlich zweihundert Euro (Stand April 2017) mit meinem Blog dazuverdiene – lass Dich überraschen! Wer hat sie nicht schon mal im Netz gesehen: Menschen die vor einem teuren Auto, einer Yacht oder einem Traumhaus posieren mit dem Slogan „Wie auch Du 5.000 Euro monatlich ohne Arbeit nebenbei verdienen kannst“. Das Buzzword zu dieser Aussage heißt „passives Einkommen“. Ich möchte vorwegnehmen, dass es möglich ist ein passives monatliches Einkommen zu generieren −wie hoch es ausfällt, hängt von Dir, Deinem Engagement und ein wenig Glück ab.
Was heißt passives Einkommen?
Als passives Einkommen wird Geld definiert, das sich von selbst vermehrt. Niemand muss also aktiv dafür arbeiten. Möglich ist es zwar, nur wird dabei sehr häufig verschwiegen, dass Du „davor“ umso mehr arbeiten musst. Selbst wenn ein Projekt zu einem passiven Einkommen ins Leben gerufen wurde, ist nach der Erstellung oder dem Abschluss ein stetiger Pflegeaufwand von Nöten.
Nichts ist von Dauer und ohne ein geringes Maß an Betreuung und Pflege Deines Projekts, wird das passive Einkommen darüber irgendwann verebben. Diese Projektbetreuung könnte man als Instandhaltungskosten bezeichnen. Entweder kommst Du selbst mit Deiner Arbeitszeit dafür auf oder Du bezahlst Dritte für die Betreuung. Versteht sich dann von selbst, dass diese Kosten für die Betreuung niedriger ausfallen, als der Ertrag den Dein Blog erwirtschaftet.
Wie Du Dir einen Nebenverdienst aufbaust
Mit einem Blog Geld zu verdienen ist möglich. Auch im Netz ist dazu viel zu finden − unter „einen Blog zu monetarisieren“ zum Beispiel. Doch ich möchte vorwegnehmen, dass es sehr viel Zeit (Monate) in Anspruch nimmt, bis Du die ersten Ergebnisse siehst. Wie anfangs erwähnt, ist das monatliche Einkommen davon abhängig, wie viel Zeit Du für dieses Projekt aufwenden möchtest. Zusätzlich kommen weitere Faktoren hinzu, die ich nachfolgend aufführe.
Kurzfassung – Provisionen generieren über den Blog
Neben der Fotografie verdiene ich mit Werbung Geld. Auf meinem Blog sind Artikel zu verschiedenen Fotografie-Themen zu finden. In diesen Artikeln waren Amazon Links und weitere Partner eingebunden. Klickt jemand auf einen dieser Links, bekomme ich allerdings noch kein Geld. Erst wenn etwas gekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Ich fungiere sozusagen als eine Art Makler.
Die Produkte sind dabei nicht teurer, als auf der jeweiligen Seite oder im Online-Shop. Als Vermittler bekomme ich als Dankeschön von dem jeweiligen Betreiber eine Provision, weil ich einen Besucher auf ihn aufmerksam gemacht habe. Auf meinem Blog arbeite ich ausschließlich mit Affiliate Links. Mein monatlicher Verdienst an Provisionen beträgt zwischen 100 und 300 Euro.
5 Artikel die Umsatz machen
Die Einnahmen über meinen Blog resultieren aus 52 Artikeln. Besser gesagt: Ich habe 52 Artikel und fünf davon sind für meinen Umsatz verantwortlich. Die anderen positionieren sich noch und werden sicherlich auch bald ihren Teil zum Ertrag beisteuern. Alle Artikel sind untereinander verlinkt. Das bedeutet: In einem Artikel verweise ich auf weitere themenrelevante Artikel auf meinem Blog.
Werbung bezahlt durch Werbung
Wer Werbung schaltet, muss dafür bezahlen – logisch! Das kann sowohl eine Anzeige im Printbereich sein, als auch zum Beispiel eine Anzeige über Facebook. Dazu kommen Webseitenkosten, sonstige monatliche Fixkosten, wie Virenprogramme, Bildbearbeitungsprogramme, Versicherungen etc. Diese Kosten decke ich durch Werbeeinahmen meines Blogs. Je mehr Geld ich über meinem Blog verdiene, desto mehr Werbung kann ich für meine Fotografie-Dienstleistungen machen.
Für ein passives Einkommen sind diese 6 Punkte wichtig:
- Ein passives Einkommen bedeutet Arbeit (anfänglich mind. 32 Stunden im Monat).
- Dein Projekt (Blog) benötigt Reichweite, damit verbunden Besucher.
- Um Umsatz zu generieren benötigst Du eigene Produkte oder Werbung, die Du auf Deiner Seite hinterlegst.
- Der wichtigste Aspekt: Nur wenn Du es schaffst dauerhaft Besucher auf Deine Webseite zu bringen, erwirtschaftest Du Geld. Das heißt Dein Projekt benötigt einen stetigen Pflegeaufwand.
- Deine Einnahmen müssen versteuert werden.
- Bist Du fest angestellt, vergewissere Dich, das Du einer Nebentätigkeit nachgehen darfst oder bitte um eine Vertragsergänzung.
Geld verdienen mit Deinem Blog
Es gibt verschiedene Arten durch Deinen Blog Geld zu verdienen. Gängige Arten dies über Werbung zu erreichen, sind die Einbindungen von Google AdSense Anzeigen oder das Setzen von Affiliate Links.
AdSense Werbung – Was ist Adsense?
Durch einen Klick auf eine Anzeige bekommt der Webseitenbetreiber einen Betrag gutgeschrieben. Die Vergütung fällt unterschiedlich hoch aus. Ein guter Preis pro Klick liegt zwischen 0,20 und 0,50 Euro. Bereits hier fängt es an kniffelig zu werden, denn wer klickt auf diese Anzeigen? Ein Besucher Deiner Webseite, der sich durch die Anzeige angesprochen fühlt. Man spricht hier von einer Conversion Rate (CVR). Diese gibt an, wie viele der Besucher auf Deiner oder einer anderen von Dir verlinkten Seite ein Produkt klicken oder kaufen.
Was ist eine gute Conversion Rate?
Es wird also gezählt, wie oft die Anzeige wirklich geklickt wird. Wenn Du herausfinden willst, was ist eine gute CVR ist, wirst Du im Netz auch dazu etliche Informationen und Aussagen finden. Deutsche Onlineshops zum Beispiel haben eine CVR zwischen 1 und 2,9 Prozent (Quelle: Konversionraten deutscher Onlineshops). Anfänglich kannst Du mit einer CVR von bis zu 1 Prozent rechnen – das hängt unter anderem davon ab, welches Thema Dein Blog hat und wie Blog und Artikel aufgebaut sind.
Affiliate Einbindungen – Was ist Affiliate?
Affiliate Einbindungen können Textlinks oder Banner sein, die Du auf Deiner Seite einbindest. Klickt jemand darauf, erhältst Du noch kein Geld. Doch sobald jemand auf der verwiesenen Seite etwas kauft, bekommst Du eine Provision durch den Anbieter. Ein bekannter Affiliate Anbieter ist zum Beispiel Amazon. Du schreibst einen informativen Artikel und verweist über einen Banner-Link oder Text-Link auf ein Produkt. Ein Besucher klickt auf den Link, kauft das Produkt oder etwas anderes und Du erhältst eine Provision für seinen Kauf.
Provision durch einen Kauf
Anders als bei AdSense bekommst Du kein Geld dafür, wenn jemand nur den Link anklickt, sondern erst wenn etwas gekauft wird. Klicken 300 Besucher den Link an, kaufen aber nichts, erhältst Du null Euro. Die Seiten oder Shops, auf die Du verlinkst, sollten themenrelevant sein. Denn ein Besucher, der sich zum Beispiel fürs Angeln interessiert, möchte nicht auf Wäscheklammern weitergeleitet werden. Wie in vielen Bereichen zählt hier die Qualität der Verlinkungen, nicht die Quantität. Ein gesunder Mix aus beiden wäre perfekt.
Rechenbeispiel: Die CVR eines Blogs
Du startest mit einem Blog und generierst am Anfang pro Tag zehn Besucher. Auf den Monat gerechnet sind das 300 Besucher. Bei einer CVR von 1 Prozent und einer durchschnittlichen Vergütung von 0,35 Euro, sind das drei Besucher, die auf Deine Anzeige klicken. Somit hast Du Deine ersten 1,05 Euro verdient.
Für mehr Geld benötigst Du mehr Besucher
Um aus den 1,05 Euro monatlich mehr zu machen, brauchst Du also mehr Besucher und/oder eine bessere CVR sowie, falls möglich, eine bessere Vergütung durch die Anbieter, auf die Du verweist. Rechne es Dir durch: Für 10,05 Euro benötigst Du 3.000 Besucher monatlich. Wie kommen Besucher auf deine Seite? Sie interessieren sich für verschiedene Themen, haben bestimmte Fragestellungen und Wünsche. Diese geben sie in die Suchmaske einer Suchmaschine ein und erhalten verschiedene Ergebnisse angezeigt. Darunter befinden sich auch die bezahlten Einträge, die AdWords Anzeigen (als Anzeige gekennzeichnet).
AdWords schalten für Affiliate-Artikel?
Darauf gehe ich in diesem Artikel nicht genauer ein, nur so viel: Du könntest selbst über Google AdWords Anzeigen zu (D)einem Thema schalten. Dazu bestimmst Du Keywords, mit denen Besucher zu Deinen Anzeigen geführt werden sollen. Mit einem Klick auf die Anzeige, werden die Interessenten direkt auf Deine Webseite geleitet. Je nach Keyword bezahlst Du pro Klick einen Betrag an Google. Das Keyword – und damit verbunden der Klick – ist umso teurer, je öfter ein Keyword nachgefragt wird. Und je beliebter das Keyword ist, desto höher sind auch der Wettbewerb und der Preis.
Wie viele Besucher hat Dein Blog?
Um zu wissen, wie viele Besucher Dein Blog hat, benötigst Du ein Messinstrument. Dazu gibt es, wenn Du WordPress einsetzt, verschiedene Plugins. Möchtest Du mehr über Deine Besucher wissen, kannst Du auch komplexere Trackings einsetzen, zum Beispiel Google Analytics. Hier empfehle ich Dir, Dich sehr genau mit den Datenschutzbestimmungen auseinanderzusetzen, weil Du sonst sehr schnell Gefahr läufst, durch den nicht datenschutzkonformen Umgang mit Kundendaten abgemahnt zu werden.
Eine gute Hilfestellung findest Du auf datenschutzbeauftragter-info.de: Google Analytics datenschutzkonform einsetzen. Mit Google Analytics kannst Du überprüfen, wie viele Besucher Du über Deine Werbung, über Facebook oder sonstige Kanäle gewonnen hast oder wie Deine Besucher generell deine Artikel finden. Außerdem kannst Du messen, wie lange sie sich auf Deinem Blog aufhalten, was sie sich danach noch ansehen und vieles mehr.
Wie bekommst Du mehr Besucher auf Deinen Blog?
Sobald Du ein Thema gefunden hast, das Dich interessiert, geht es darum Texte zu diesem Thema zu schreiben. Nehmen wir an, Du interessierst Dich für Fashion und machst einen Mode-Blog auf. Dein erstes Thema könnten zum Beispiel Kapuzenpullis (Hoodys) sein. Du trägst selbst gerne einen Kapuzenpulli und weißt, welche Hoodys sich gerade im Trend befinden. Dementsprechend baust Du Deinen Artikel auf: Hauptüberschrift, Einleitung, Zwischenüberschriften, Tipps, Anmerkungen, gute Bilder (am besten von Dir selbst erstellt) und eine Handlungsaufforderung (was soll der Besucher am Ende Deines Artikels tun?).
Hast Du gute Inhalte?
Stell Dir die Frage, warum sich jemand unter den Suchergebnissen, Deinen Artikel anklicken sollte. Was bietest Du dem Besucher an sogenannten Mehrwerten, das er auf den Seiten Deiner Konkurrenten nicht oder nur unzureichend bekommt? Das ist wirklich wichtig! Zum Thema „Hoody Kapuzenpulli“ gibt es 483.000 Treffer in der Suchmaschine. Was berechtigt Deinen Artikel auf der ersten Seite zu stehen? Biete Deinen Besuchern etwas an. Zum Beispiel können das besondere Pflegetipps oder Erfahrungsberichte sein, woher man gute Hoodys beziehen kann etc. Damit hast Du Deinen ersten Artikel erstellt. Die ersten zwei bis fünf Besucher trudeln auf Deiner Webseite ein (je nachdem, wo eine Suchmaschine Deinen Artikel vorerst platziert).
Ohne Fließ keine Besucher (Traffic)
Spätestens wenn Du bis hierher gelesen hast, stellst Du fest, dass Du ordentlich was tun musst, um Traffic auf Deine Seite (deinen Blog) zu bekommen. Für mehr Besucher benötigst Du mehr Texte. Wenn der erste Artikel erstellt ist, solltest Du dafür die Werbetrommel rühren. Stell Dir vor, jemand eröffnet ein Geschäft in einem kleinen Dorf, in einer abgelegenen Seitengasse und ist völlig unbekannt. Jeden Tag steht der Besitzer im Laden und wundert sich, warum keine Kunden in sein Geschäft kommen. Doch wie sollte auch jemand seinen Laden finden, wenn keiner weiß, dass oder wo er existiert und was er anzubieten hat?
Marketing: Mach auf Dich aufmerksam!
Als erstes musst Du herausfinden, wo sich Deine Leserschaft aufhält. Ist es Instagram, Pinterest oder Facebook, solltest Du auch dort vertreten sein. Für den Fashionbereich ist Instagram oder Pinterest ein passender Kanal. Facebook ist gut geeignet, um mehr mit seiner Leserschaft zu interagieren. Achte aber stets darauf, nicht zu werblich rüberzukommen. Biete Deinen Fans auch hier einen Mehrwert, mach ihnen zum Beispiel Deinen Artikel mit Teasern schmackhaft: „Wie Du lange Freude an Deinem Hoody haben wirst, mit einer richtigen Pflege. Lese mehr über Pflegetipps in meinem neuen Artikel.“. Weitere Tipps zu einer höheren Reichweite über Facebook liefert Dir mein Artikel „Tipps für mehr Facebook Likes“.
So findest Du ein Thema für Deinen Blog
Für die Themenfindung solltest Du Dir genügend Zeit nehmen. Was sind Deine Interessen, Dinge für die Du wirklich brennst und bei denen es Dir auch leichter fallen sollte, das Feuer in anderen zu entfachen? Hast Du ein Hobby, eine Leidenschaft, über die Du schreiben könntest? Erstelle Dir eine Liste an potentiellen Themen, die für Dich in Frage kommen könnten und recherchiere im Netz, wie häufig andere Seiten sich mit diesem Thema befassen. Bei stark umkämpften Themen ist es schwer, etwas vom großen Kuchenstück zu erhaschen. Bei Nischenthemen muss geprüft werden, ob diese nicht zu winzig sind, um überhaupt Traffic (Besucher) zu generieren. Dennoch kann der Blick auf ein Nischenthema (Randthema) ganz interessant sein.
Wenige Mitbewerber bei Nischenthemen
Wenn Du Informationen zu einem Thema lieferst, das noch sehr wenig im Netz verbreitet ist, kannst Du davon ausgehen Traffic zu erhalten. Wie Dein Thema gesucht wird, kannst Du am besten selbst testen: Tipp dafür das Thema in die von Dir bevorzugte Suchmaschine ein und sieh Dir die Ergebnisse an. Zu „Kredit“ findest Du 102.000.000 Ergebnisse. Je spezifischer Du wirst, desto weniger Ergebnisse liefern die Suchmaschinen. Zu „Kredit einfach beantragen“ findest Du noch 615.000 Ergebnisse, also deutlich weniger.
Dein Ziel sollte es aber nicht sein, zu Deinem Thema nur 50 Ergebnisse zu finden, denn dann kannst Du davon ausgehen, dass kaum jemand nach diesem Thema sucht. Eventuell hast Du aber auch „das Thema“ schlechthin gefunden, zu dem es bisher nichts gibt und der Erfolg könnte Dir so gut wie sicher sein! Wenn Du wissen möchtest wie häufig ein einzelnes Wort oder eine Phrase gesucht wird, kannst Du Keywordfinder benutzen. Hier findest Du die Tools: Kostenlose Keywordfinder und erfährst, wie man sie einsetzt.
Wie Du mit der Google Search Console auch prima Keywords für ein neues Thema finden kannst, hat Martin Mißfeldt in seinem neuen Artikel „SEO für Nischenseiten: Workflow Beispiel (kostenlos)“ sehr gut und anschaulich anhand seines Blogs erklärt. Martin Mißfeldt ist in der SEO-Szene unter anderem als Bilder-SEO-Experte bekannt.
Videos als Mehrwert für Deinen Blog
Die einen lesen gerne, die anderen schauen sich gerne etwas an. Schreiben fällt manchen nicht so leicht. Wenn Du lieber vor Publikum sprichst, könnten Videos eher etwas für Dich sein. Vom Prinzip her hat ein Video denselben Ablauf wie ein geschriebener Artikel. Du schreibst Dir eine Struktur auf, wie das Video aufgebaut sein sollte und setzt am Ende des Videos eine Handlungsaufforderung, entweder als Link im Video selbst und/oder in dem darunterliegenden Text. Sehr erfolgreich mit Lernvideos, sogenannten Tutorials, ist Benjamin Jaworskyj auf YouTube unterwegs.
Eigener Shop mit Merchandise Artikeln
Du bist kreativ, malst gerne oder bist handwerklich begabt und erschaffst Produkte, die bei Freunden, Bekannten und dessen Freunden gut ankommen? Dann spricht vieles dafür, dass diese Artikel auch anderen gefallen könnten. Warum also nicht über Deinen eigenen Online-Shop auf der Webseite die Produkte/Artikel anbieten? Es gibt Shop-Plugins für WordPress, wie zum Beispiel Woocommerce.
Kontinuierliche Kontrolle und Pflege Deiner Artikel
So gut wie auf jedem Markt gibt es Konkurrenz. Du kannst also davon ausgehen, dass früher oder später andere Seiten dasselbe Thema aufgreifen wie Du. Sind mehrere Seiten zu einem Thema im Netz zu finden, konkurrieren beide Seiten gegeneinander. Dementsprechend verändert sich auch Deine Position in den Suchergebnissen zu diesem Thema. Aus diesem Grund benötigt ein Blog stetige Pflege. Somit solltest Du neben Deinem Traffic auch Deine Rankings (Positionen Deiner Seiten und Keywords) im Auge behalten.
Rankingschwankungen sind (fast) normal
Leichte Schwankungen sind normal. Verlierst Du aber stetig an Boden und Deine Seite rutscht auf Seite zwei, drei und so weiter ab, solltest Du der Sache auf den Grund gehen und herausfinden, was die Ursachen dafür sind. Dies könnten zum Beispiel folgende sein: Konkurrenz ist gestiegen, technische Fehler auf Deiner Webseite oder ein schlechtes Kundenerlebnis. Mit dem Titel und der Beschreibung in den Suchergebnissen, mit denen Deine Seite rankt und mit der die Besucher auf Deine Seite geführt werden, weckst Du eine Erwartungshaltung. Wird diese auf Deiner Seite nicht erfüllt, verlassen die Besucher deine Seite wieder. Im schlechtesten Fall springen sie gleich wieder zurück und das wirkt sich negativ auf die Positionierung Deiner Seite aus.
Fazit: Geld verdienen, ohne etwas tun zu müssen, funktioniert nicht. Zumindest habe ich diese Möglichkeit noch nicht entdeckt. Was Du tun könntest, um mit Deinem Blog Geld zu verdienen, habe ich in diesem Artikel grob umrissen. Du bestimmst die Höhe Deines monatlichen passiven Einkommens. Dieses ist abhängig davon, wie viele Artikel Dein Blog enthält, wie nach den Themen gesucht wird, wie die Qualität Deiner Texte ist und wie Du Deine Besucher zu AdSense oder Affiliate überleitest. Welche Erfahrungen hast Du bisher gemacht oder was interessiert Dich noch zu diesem Thema? Ich freue mich über einen Kommentar von Dir.
2 Antworten
Toller Artikel mit guten Infos und klaren Worten!! Vor allem macht er klar so ganz passiv gehts nie, irgendeine Art von Arbeit steckt immer dahinter. Aber das ist völlig ok und immer noch tausend mal besser als der reguläre Arbeitsmarkt. Bin schon neugierig auf weitere Infos. Danke!!!
Hallo Bernd,
freut mich, dass Dir der Artikel gefällt. Mir ist es wichtig,
das dem Leser klar wird, das es mit Arbeit verbunden ist und
nicht so leicht wie einem häufig vorgegaukelt wird.
VG André