Hochzeitsfotograf für eine freie Trauung

Freie Trauung im Forsthaus Waldhusen

Für eine freie Trauung suchten Julia und Georg einen Hochzeitsfotografen im Forsthaus Waldhusen. Sie schrieben mich per E-Mail an und fragten an, ob ich verfügbar sei. Wir verabredeten uns zu einem Hochzeitsvorgespräch per Videocall, da die beiden aus Hamburg kommen und erstmal nicht hier auf der Ecke waren. Es war ein sehr lustiges und schönes Gespräch. In diesem Artikel gebe ich dir einen Einblick in meine Arbeit, wie ich den Tag mit den beiden erlebt habe, und zeige dir natürlich ein paar Bilder. Dir wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Bilder gucken!

So entstehen natürliche Hochzeitsfotos

Kurze Zusammenfassung des Artikels: Vom Videocall über Ideenordner und Location-Check bis zur Reportage: Ich zeige, wie ich Julia und Georg begleitet habe. Transparent, ruhig, nah dran – für echte Bilder ohne Theater.

• Klares Vorgehen: Vorgespräch per Videocall, sauberer Ablauf, keine versteckten Kosten.
• Individuelle Vorbereitung: Ideenordner passend zu Paar und Location; Plan B für Licht und Wetter.
• Vor-Ort-Check: früh da, Spots prüfen, Wege planen – weniger Stress am Tag selbst.
• Natürliche Reportage: unauffällig arbeiten, echte Momente statt gestellter Posen.
• Technik mit Sinn: zwei Kameras, 70–200 und 28–70, indirektes Blitzen für sanftes Licht.
• Schwieriges Licht im Griff: Sonne/Schatten gemischt – trotzdem harmonische Ergebnisse.
• Emotionen antizipieren: First-Look-Momente und Familienreaktionen gezielt einfangen.
• Schnelle Lieferung: zügige Bearbeitung, Online-Galerie, fairer Preisrahmen.
• Social Proof: rund 500 Top-Bewertungen – Verlässlichkeit und Qualität über Jahre.

Wie findet man einen Hochzeitsfotografen?

Die beiden hatten in Lübeck nach einem Hochzeitsfotografen gesucht und haben auch mich unter den Suchergebnissen gefunden. Heraussteche ich aus der Masse an Fotografen anhand meiner Bewertungen. Mittlerweile habe ich knapp 500 Kundenbewertungen mit 5 Sternen, worauf ich sehr stolz bin. Die habe ich natürlich nicht von heute auf morgen erhalten, sondern habe jetzt 12 Jahre dafür gearbeitet. Da ist viel Arbeit und Herzblut reingeflossen. Mit jeder weiteren Woche kommen neue Bewertungen dazu. Viele fragen mich, wie ich das geschafft habe. Eigentlich ist das leicht beantwortet: Wenn du liebst, was du tust, und Spaß daran hast, wirkt sich das positiv auf dein Schaffen aus und das honorieren Kunden positiv. Aber genug dazu, zurück zum Gespräch!

Was beinhaltet meine Leistung als Hochzeitsfotograf?

Auf meiner Hochzeitsfotografie-Seite habe ich drei Angebote stehen: Bronze, Silber und Gold.  Früher hatte ich das bis ins Kleinste aufgedröselt, aber da kamen die wenigsten mit zurecht. Mit den drei Paketen ist es wesentlich einfacher und gestaltet. Natürlich ist nichts davon in Stein gemeißelt. Wenn mich jemand 4 Stunden oder 12 Stunden benötigt, ist das auch gar kein Problem und ebenso leicht auszurechnen. Mir ist es wichtig, transparent zu sein. Das schätzen auch meine Kunden. Keine versteckten Kosten, nichts im Kleingedruckten und keine bösen Überraschungen. Wie sagte letztens wieder eine Kundin: „Ein Mann, ein Wort.“ Julia und Georg hatten sich eine Zeit zwischen Silber und Gold ausgesucht. Wir sprachen über den Ablauf und was sich die beiden für Hochzeitsbilder wünschten. Nachdem ich mir alles notiert hatte und die beiden alle Fragen gestellt hatten, erhielt ich auch die Zusage!

Ideenordner für die Hochzeit zusammenstellen und sonstige Arbeiten

Beim Hochzeitsvorgespräch erfahre ich meistens, was die Erwartungen sind und was sich das Hochzeitspaar an Bildern wünscht. Julia und Georg waren da sehr entspannt. Sie wünschten sich ein paar schöne Bilder und überließen es meiner Fachexpertise. Für die beiden stellte ich einen Ideenordner zusammen, suchte ein paar Motive raus, die zu der Location und zu den beiden passten, und lud sie mir in einen Ordner, den ich über das Handy abrufen konnte, so dass wir uns vor Ort bei Bedarf daran orientieren konnten. Stets die Zeit im Blick, machte ich mich dann an das Packen der Fotoausrüstung.

Was kommt in meinen Fotorucksack für eine Hochzeit?

Neben größeren Dingen wie Stative, Blitze und Softboxen, die nicht in meinen Rucksack passen und die ich separat mitnehme, habe ich meinem Rucksack.

• Canon R5 mit 70-200mm
• Canon R6 mit 28-70mm
• Speedlite Blitz EL-1

Das sind meine Hauptarbeitsgeräte, mit denen ich den Großteil einer Hochzeit fotografiere. Für Einzelbilder habe ich dann noch einen 400er Blitz, ein Backup dazu und eine 90er Softbox. Zwei Blitze könnte ich einsetzen, wenn ich zum Beispiel eine Gruppe fotografieren sollte in einer Scheune bei wenig Licht. Ansonsten mag ich die Kombination und die Flexibilität der Brennweiten. Das 28-70 mag ich sehr, da es keine Vignettierungen in den Randbereichen hat. Zumindest sind mir bis dato keine aufgefallen. Daneben sind noch weitere Akkus und SD-Karten, ein Brillenputztuch und weiteres Reinigungsmaterial für die Kamera enthalten, wie zum Beispiel ein Blasbalg.

5 Minuten vor der Zeit ist des Fotografen Pünktlichkeit

Pünktlich zu sein, ist mir sehr wichtig. Meistens bin ich noch etwas früher da, um mir die Location vorher noch mal anzusehen, auch wenn ich sie schon kenne, da sich immer mal was verändern kann. Ich sehe mir dann den Aufbau der Tische an und von wo aus ich dann am besten fotografieren kann. Dazu sehe ich draußen an, welche Spots für Einzelbilder in Frage kommen. Danach zücke ich schon meine Kameras und lauf mit einem Tragegeschirr herum, an dem die beiden Kameras befestigt sind, und mache die ersten Bilder.

Natürliche und ungestellte Bilder einer Hochzeit

Um unbemerkt Bilder zu machen, ist das 70-200mm ideal. Aus der Entfernung kann man meistens unbemerkt Bilder machen. Ist manchmal gar nicht so leicht, da häufig kleine Grüppchen zusammenstehen, also kleine Kreise, und immer jemand mit dem Rücken zu einem steht, aber es findet sich immer ein Weg und damit ein Motiv. Hierdurch entstehen ungestellte und natürliche Bilder. Weitere Gäste, die kommen, lassen sich so auch sehr gut fotografieren, ohne dabei das Geschehen zu stören. Weit weg und trotzdem durch das 70-200mm nah dran. Ich mag das weiche Bokeh bei offener Blende des 70-200mm sehr. Julia, die ihr Hochzeitskleid anzog und von der Visagistin zuvor geschminkt worden war, besuchte ich auch immer wieder im Zimmer, um von ihr Bilder zu machen.

Vater sieht Braut zum ersten Mal im Hochzeitskleid

Die Trauzeugin sagte mir kurz vorher Bescheid, dass gleich der Vater von Julia sie das erste Mal im Hochzeitskleid sehen würde. Ich fotografierte gerade draußen die Gäste und kam kurz vorher da. Ich nahm das 28-70mm mit Aufsteckblitz mit, den ich stets indirekt nutze. Also „bouncen“, indem ich nach hinten oder oben blitze, um die Situation aufzuhellen, aber das Motiv nicht hart anzublitzen. Julia stand mit dem Rücken zu mir, ich hatte die Tür im Blick. Dann war es so weit: Die Tür öffnete sich und der Vater trat ein und sah seine Tochter. Was für ein Bild! Ich sah so viele Emotionen in seinem Gesicht: Stolz, Freude und dieses ständige Zwinkern der Augen, um nicht jetzt schon in Tränen auszubrechen. Eine vorsichtige Umarmung, damit Make-up und Kleid unberührt bleiben. Dann ging es für mich raus, denn die freie Trauung ging los.

Freie Trauung unter schwierigen Lichtverhältnissen

Das Licht war leider nicht ideal, das Brautpaar saß in der Sonne, ein geringer Teil der Gäste auch und der Rest im Schatten. Keine idealen Lichtbedingungen, da man hier keine gleichmäßige Ausleuchtung hinbekommt. Je nachdem, was ich fotografierte, achtete ich logischerweise auf das Motiv. Ist es das Paar oder ein Gast oder Gäste? Es ging los, die Braut wurde vom Vater nach vorne gebracht. Der Bräutigam blickte mit Glanz in seinen Augen auf seine Braut. Dieses Knistern der Beiden zaubert mir auch jetzt noch ein Lächeln ins Gesicht und Gänsehaut vor Freude an diesen Augenblick. Die Schwester war gleichzeitig die Traurednerin und hielt eine Rede, bei der ich auch sehr oft zwinkern musste. Ich bewegte mich viel, wechselte Perspektiven und Kameras und hielt diesen besonderen Augenblick für die beiden fest.

Beginn der Feier im Forsthaus Waldhusen

Nachdem sich die beiden den Ring angesteckt hatten, ging es ans Gratulieren. Immer wieder schön anzusehen, die Freude von Freunden und Familie. Berührende Momente! Wenige Zeit später wurde bereits die Torte gebracht und es gab Kaffee und Kuchen. Zeit für uns, Bilder von den beiden alleine zu machen. Dafür suchten wir uns ein paar schöne Plätze aus. Alles ganz entspannt und ohne Druck. Die beiden freuten sich sehr über ihre Bilder und Julia schrieb in ihrer Bewertung auf Google Maps:

Wir könnten uns keinen besseren Hochzeitsfotografen wünschen! Er hat unsere schönsten Momente mit unglaublich viel Gespür fürs Detail eingefangen – kreativ, einfühlsam und absolut professionell. Während der gesamten Feier war er dezent im Hintergrund und dennoch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Seine sympathische und zuverlässige Art hat uns sofort überzeugt. Die Qualität der Bilder ist herausragend, die Bearbeitung ging blitzschnell und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt perfekt. Wir sind begeistert von den wunderschönen Aufnahmen und können ihn wirklich nur wärmstens weiterempfehlen.

Vielen Dank, Julia und Georg!

Einzug ins Restaurant und die ersten Reden

Kurze Zeit später und nach weiteren Gruppenbildern ging es ins Restaurant. Alle nahmen Platz und der Vater von Julia hielt eine Rede. Man merkte seiner Stimme an, dass er immer noch sichtlich gerührt war beim Anblick seiner Tochter. Ich machte von ihm, dem Brautpaar und den Gästen noch ein paar Bilder, dann war hier mein Auftrag beendet und viele schöne Bilder auf beiden Kameras, an die ich mich bereits in derselben Woche dranmachte, sie zu bearbeiten und den beiden zur Verfügung zu stellen.

Fazit: Ob freie Trauung, standesamtliche oder eine kirchliche Trauung, ihr wünscht euch unvergessliche und schöne Bilder. Dann meldet euch telefonisch oder per Kontaktformular bei mir und wir vereinbaren ein kostenloses Hochzeitsvorgespräch bei mir im Fotostudio. Auf meiner Webseite findest du unter Hochzeitsreferenzen einige Bilder verschiedener Hochzeiten und auf Google Maps knapp 500 Bewertungen zu meinen Dienstleistungen als Fotograf, auf die ich sehr stolz bin!