Anfänger-Fotografiekurs – Fotografieren lernen für Anfänger
Die Kamera auf Automatik gestellt und Zack sind die ersten Bilder gemacht. Je nachdem, welches Motiv gewählt wurde, können die Bilder der ersten Beurteilung nach ganz gut sein. Man freut sich, dass man ein paar schöne Bilder gemacht hat. Je länger man sich mit dem Fotografieren beschäftigt, desto mehr merkt man jedoch, dass die Kamera nicht immer das macht, was man haben möchte. Genau hier kommt die manuelle Einstellung ins Spiel. Wenn man sich jedoch vorher mit den Kameraeinstellungen nicht beschäftigt hat, stellt das ein kleines Problem dar. Genau hierfür ist mein Anfänger-Fotografiekurs.
Wo finde ich einen Anfänger-Fotografiekurs?
Einen Anfänger-Fotografiekurs findest du meistens in jeder großen Stadt. Entweder bieten Fotografen einen Kurs an oder auch die Volkshochschule hat des Öfteren mal sowas im Programm. Häufig wird hier aber in Gruppen geschult, so dass die Zeit fehlt, auf jeden einzelnen Fotografie-Anfänger und dessen Bedürfnisse einzugehen. Ein Einzelcoaching ist hier meines Erachtens die bessere Wahl. Klar, in der Gruppe wird es günstiger, aber was bringt dir günstig, wenn du am Ende noch mit Fragen nachhause gehst? Ein Anfänger-Fotografiekurs bei mir ist auf die Bedürfnisse meines Gegenübers zugeschnitten.
Wieso kann meine Kamera das nicht?
Eine Frage, die ich häufig höre: Wieso kann meine Kamera das nicht? Meistens wird eine Kamera mit einem Kit-Objektiv gekauft. Nun möchte man damit zum Beispiel ein Portrait machen. Die Kit-Linse hat eine Brennweite von 18-55mm und eine variable Blende von f/3.5–5.6, Hier kommen somit gleich zwei Herausforderungen auf einen Fotografie-Anfänger zu. Zum EINEN ist eine Freistellung einer Person (weiches Bokeh) mit einer hohen Blende bei einer kleinen Brennweite schwer umzusetzen. Meistens hat der Anfänger etwas im Kopf, wie es aussehen sollte, aber das gibt die Linse nicht her. Dazu wird das Bild immer dunkel, wenn er heranzommt. Warum ist das so? Beim Heranzoomen verändert sich die Blende, sie schließt sich. Dadurch gelangt weniger Licht auf den Sensor. Um die auszugleichen, muss man einen der anderen beiden Werte anpassen. Entweder die Verschlusszeit oder den ISO-Wert.
Das Belichtungsdreieck verstehen
Greifen wir das Beispiel von eben auf. Wenn man das Belichtungsdreieck versteht, hat man schon mal viel gewonnen und man beherrscht die erste Grundlage. Dazu kommen dann noch der Bildaufbau, der Weißabgleich und weitere Herausforderungen, zum Beispiel Gegenlichtaufnahmen oder Langzeitbelichtungen, Naheinstellgrenze und verwackelte Bilder. Nicht zuletzt die Bildbearbeitung. Jetzt denkst du: Bildbearbeitung? Brauche ich nicht! Jedoch verschenkst du etwas, wenn du deine Bilder nicht bearbeitest. Du kannst mit der Bildbearbeitung einiges mehr aus deinen Bildern herausholen. Das setzt Kenntnisse in der Bildbearbeitung voraus. Du siehst, die manuelle Fotografie setzt sich aus vielen kleinen Puzzlestücken zusammen. Aber ich kann dich beruhigen, auch ich habe so angefangen und auch du kannst fotografieren lernen!
Wie lange dauert es, Fotografieren zu lernen?
Das ist ganz davon abhängig, wie viel du übst. Wie oft du dich mit deiner Kamera auseinandersetzt und rausgehst, um fotografieren zu lernen. Die Grundlagen solltest du nach ein paar Wochen verinnerlicht haben, und dann heißt es nur noch Üben, üben und nochmals üben! Es gibt Tage, da klappt alles ganz gut, und andere Tage, da wirst du drauf und dran sein, die Kamera sonst wohin zu feuern. Du wirst viele Bilder machen. Nach einigen Monaten, wenn du auf die Bilder siehst, wirst du denken: „Oha, was habe ich da denn verzapft?“ Und auch das ist normal. Betrachte, deine ersten 15.000 Bilder sind zum Lernen. Manche sagen sogar, sie sind die Schlechtesten. Aber das möchte ich so nicht stehen lassen, dabei können auch ein paar Schätze dabei sein. Irgendwann wirst du so weit sein, dass die Kamera genau das macht, was du dir wünschst, und du wirst deutlich weniger Bilder machen und obendrein noch weniger Ausschuss produzieren.
Sollte ich mir gleich eine teure Kamera kaufen?
Fürs Erste: Überlege dir, was dich interessiert, zu fotografieren. Selbst wenn du die eine Kamera im Angebot mit einem Kit-Objektiv kaufst, ist das vollkommen in Ordnung. Am Anfang gilt es erstmal für dich herauszufinden, ob die Fotografie etwas für dich ist und in welche Richtung es zukünftig gehen wird. Ist es wirklich die Landschaftsfotografie oder die Makrofotografie? Beide Bereiche haben unterschiedliche Anforderungen an Deine Kameraausrüstung. Du wirst mit der Zeit des Fotografierens herausfinden, was du brauchst, und damit eine genaue Vorstellung davon haben, was es für eine Kamera und Objektiv sein soll. Als Anfänger neigt man dazu, meistens viel zu viel zu kaufen, um am Ende herauszufinden, dass man das Meiste davon gar nicht benötigt. Gib dir selbst die nötige Zeit, herauszufinden, in welche Richtung es gehen soll. Eins sollte stets an erster Stelle stehen: Der Spaß an der Fotografie!
Anfänger-Fotografiekurs in Lübeck
Jetzt hast du einiges zum Thema Fotografie gelesen. Wenn du aus Lübeck kommst und einen Anfänger Fotografiekurs suchst, dann melde dich gerne bei mir. Auch wenn du noch keine Kamera hast. Ich kann dir die Grundlagen anhand meiner Kameras zeigen. Wir können verschiedene Objektive testen und du kannst mal für dich schnuppern, in welche Richtung es gehen soll. Wir können auch gemeinsam in ein Fotografie-Fachgeschäft fahren und ich berate dich anhand deines zur Verfügung stehenden Budgets, was für dich als Anfänger-Kamera geeignet ist. Im Laden kannst du dich mit der Haptik der verschiedenen Hersteller auseinandersetzen und schauen, womit du dich wohlfühlst. Wie ist nun der nächste Schritt? Buche ein Fotokurs-Einzelcoaching bei mir.
14 Tipps für Fotografie-Anfänger
Einen Anfänger-Fotografiekurs buchen
Nachdem Du ein Einzelcoaching bei mir gebucht hast, vereinbaren wir einen Termin und legen los. Egal auf welchem Wissensstand du dich befindest, ich setze da an, wo du gerade stehst, und bringe dir die Grundkenntnisse der Fotografie bei. Auch wenn du bereits die grundlegenden Sachen beherrschst, können wir in einem Einzelcoaching darauf aufbauen. In der Fotografie gibt es immer was Neues zu lernen. Man lernt quasi nie aus. Und das sage selbst ich mit über 12 Jahren Erfahrung. Überlege nicht lange, nimm jetzt mit mir Kontakt auf, entweder gehst du über meine Fotokurs- Einzelcoaching Seite oder rufst mich direkt an. Ich freue mich, von dir zu hören! Dann bis bald!