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Wie Du Dich mental auf ein Bewerbungsbild vorbereitest

Mentale Einstellung vorm Bewerbungsbild

Die mentale Einstellung vor und während eines Bewerbungsbild-Shootings ist enorm wichtig. Denn Du strahlst von innen nach außen – und im Außen lässt sich erkennen, wie Du Dich innerlich fühlst. Das, was der Recruiter oder die Recruterin auf Deiner Bewerbung sieht, ist unter anderem Dein Bewerbungsbild. Wie möchtest Du also rüberkommen: offen, fröhlich und teamfähig oder in Dich gekehrt, als Einzelgänger oder als Spaßbremse? Nachfolgend findest Du ein paar Ideen und Denkanstöße für Deine mentale Einstellung vor einem Bewerbungsbild bzw. generell für eine positive Ausstrahlung.

Mental aufs Bewerbungsbild vorbereiten
Mental aufs Bewerbungsbild vorbereiten

Übe Deine Mimik vor dem Spiegel

Vor kurzem hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Frau, die ein Bewerbungsbild-Shooting gebucht hatte. Sie selbst hat sich immer für offen und fröhlich gehalten, aber ihr Umfeld spiegelte ihr wider, dass sie genau gegenteilig wirkte und das gab ihr zu denken. Selbstwahrnehmung lässt sich auch sehr gut vor dem Spiegel üben. Lächle Deinem Spiegelbild zu und frage Dich, wie Du Dich siehst: Lächelst Du Dich an oder DENKST Du nur, dass Du lächelst? Der Spiegel verrät es. Es mag anfangs gewöhnungsbedürftig und befremdlich sein, Deine Mimik vor dem Spiegel zu üben, aber damit lässt sich gut prüfen, ob Du wirklich das ausstrahlst, was Du zeigen möchtest.

Die Körpersprache und die Kopf- und Körperhaltung

Gibt es eine Seite, die Dir persönlich besser gefällt und die Du lieber magst? Ist es die linke oder rechte Seite, wenn Du Deinen Kopf leicht neigst, wenn Du Dich frontal oder seitlich stellst? Die Hände in die Taschen stecken oder doch lieber die Arme verschränkt? Es gibt keine wirklichen No-Gos, auch wenn immer mal wieder diskutiert wird, ob verschränkte Arme distanziert wirken könnten. Wichtig ist, wie Du Dich dabei fühlst. Ein gutes Gefühl macht schon mal 50 Prozent eines guten Bewerbungsbildes aus. Die weiteren 50 Prozent ergeben sich durch die Location, die Lichtsetzung und die Kameraeinstellungen. Klar, nicht zu vergessen, der Fotograf hat natürlich auch einen großen Anteil an dem Bild: wie er Dich instruiert, abholt und in Szene setzt.

Ausstrahlung auf dem Bewerbungsbild
Ausstrahlung auf dem Bewerbungsbild

50 Prozent des Bewerbungsbildes ist die Ausstrahlung

Wie Du gerade gelesen hast, machen 50 Prozent eines guten Bewerbungsbildes Deine Ausstrahlung aus. Nagle mich nun bitte aber nicht fest, ob es 40, 50 oder 60 Prozent sind. Die Ausstrahlung und wie Du Dich fühlst, beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Das heißt, dass Du für ein perfektes Bewerbungsbild mitarbeiten solltest. Blockst Du und rufst Dir immer wieder wie ein Mantra in Deinen Gedanken auf „Ich mag keine Bilder“, „ich fühle mich nicht wohl“ strahlst Du genau dies auch nach außen aus. Du möchtest aber sicherlich ein Bewerbungsbild mit positiver Ausstrahlung, dann sei genau diese Person und lebe diesen Moment!

Dein Mantra für ein gutes Bewerbungsbild

Du hast also gelernt, dass eine positive Ausstrahlung ein gutes Bewerbungsbild beeinflusst. Wenn Du in der Vergangenheit immer wieder bei Bildern gedacht hast, „ich mag mich nicht auf Bildern“, „ich möchte mich nicht zeigen“ und „ich fühle mich unwohl“, probiere es ab jetzt mal aus! Was hast Du zu verlieren? Freu Dich auf das Shooting, lächle Dich im Spiegel an, sag Dir immer wieder, dass Du Dich auf das Bewerbungsbild-Shooting freust. Du fühlst Dich gut, Du siehst heute fantastisch aus. Du hast Lust, das werden tolle Bilder. Formuliere und forme positive Gedanken und man wird diese positive Ausstrahlung auf Deinen Bildern sehen.

Bereite Dich mental auf ein Bewerbungsbild vor

Fang am besten ein bis zwei Wochen vor dem Bewerbungsbild-Shooting mit dem Üben und der richtigen inneren Einstellung für das Shooting an. Mit dem Üben wirst Du lockerer und bekommst Routine rein. Anfangs bist Du vielleicht noch etwas blockiert und fragst Dich, „wieso mache ich mich hier zum Affen?“ Hey, alleine dieser Gedanke … ist negativ, bitte verwerfe ihn also. Positive Gedanken können so Vieles bewirken, auch wie andere Dich wahrnehmen und das ist nun mal, wenn man Dich nicht kennt oder gesehen hat, das Bewerbungsbild, das Dich zeigt.

Positive Ausstrahlung durch Achtsamkeit
Positive Ausstrahlung durch Achtsamkeit

Positive Ausstrahlung durch Achtsamkeit

Vielleicht hast Du bei der Aussage „positives Denken“, erstmal mit den Augen gerollt – das machen viele Menschen. Und Hand aufs Herz, genau das habe ich vor Jahren auch. So etwas sagen auch nur Menschen, denen Gutes widerfahren ist, habe ich immer gedacht, es gibt eben Personen, die haben Glück im Leben. Das ist an sich richtig, dass manche Menschen viel Glück im Leben haben, aber dieses Glück erhalten sie durch ihre innere positive Einstellung.

Damals sagte ich mir, was hast Du zu verlieren, probiere es aus und siehe da, es veränderte sich alles. Dass Du positiv denkst, bedeutet nicht, alles Negative auszublenden und auch nicht, nur noch freudestrahlend mit einer rosaroten Bille auf der Nase durchs Leben zu laufen. Eine positive Denkweise steht im engen Zusammenhang mit bewusst im Hier und Jetzt zu leben, der Selbstreflexion sowie der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Setzt Du über diese Begriffe noch eine Überschrift, würde diese mit Sicherheit Achtsamkeit lauten.

Positives Denken lernen

Da muss ich jetzt etwas weiter ausholen. Ich selbst habe durch meine Eltern nicht viel Positives auf den Weg mitbekommen. Im Gegenteil, negatives Denken war immer präsent. Schuld waren stets andere. Positive Bestärkung gab es nicht. Was macht es mit einem, wenn man so aufwächst? Natürlich zieht sich dies wie ein roter Faden dann auch durch das Leben als Erwachsener. Erst, als ich mich damit befasst habe, was stimmt in meinem Leben nicht, warum widerfährt mir nichts Gutes, bin ich vor einigen Jahren am Knackpunkt angekommen: Es liegt an meiner persönlichen Einstellung zu Allem! Meine Gedanken beeinflussen mich und mein Umfeld. Aber schwenken wir zurück, zum positiven Denken und wie es Dir bessere Bilder beschert.

Löschen und neu aufnehmen

Kennst Du noch MC-Kassetten? Beim ersten Mal aufnehmen, hörte sich noch alles gut an. Hast Du die Kassette dann überspielt, drangen immer mal wieder Fetzen der alten Aufnahmen durch. Seine Denkweise zu ändern, ist, je nach voriger Prägung, ein längerer Prozess. Versucht man dies auf die schnelle Weise, also halbherzig, wird es sich so wie mit der Kassette verhalten: die alten Muster klingen weiter durch. Je länger man an sich arbeitet, desto mehr werden diese Bereiche aber komplett überspielt. Das Alte schafft es nicht mehr durchzudringen!

Positives Denken beim Bewerbungsbild
Positives Denken beim Bewerbungsbild

Wie sich positives Denken auf Deine Bilder auswirkt

  • Führe Dir vor Augen, dass Dinge oder Situationen an sich nicht positiv oder negativ sind.
  • Es liegt stets an unserer Haltung, Dinge oder eine Situation zu bewerten und ob sie positiv oder negativ sind. Deine Gedanken tragen maßgeblich dazu bei und Du entscheidest, ob positiv oder negativ.
  • Setze Deinen Fokus auf das, was Du beeinflussen und verändern kannst. Sind andere beteiligt, kannst Du nicht deren Denken beeinflussen, konzentriere Dich also auf Dich. Es ist eine absolute Energieverschwendung, sich an Dingen festzubeißen, die sich nicht ändern lassen.
  • Negative Gedanken? Entziehe ihnen Deine Aufmerksamkeit. Setze ihnen ein mentales Stoppschild vor die Nase.

Die Wechselwirkung zwischen Gedanken und Gefühlen

Positive Gedanken bereiten einem positive Gefühle und umgekehrt. Dazu gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse. Zudem machen positive Gedanken einen Menschen erfolgreicher. Ein weiterer Grund positiv zu denken, oder? Lächle Dich im Spiegel an. Durch ein Lächeln und die dadurch aktivierten Muskeln werden Glückshormone freigesetzt. Dadurch wirst Du automatisch fröhlicher und fühlst Dich besser. Gleiches gilt auch für Deine Körperhaltung. Probiere einmal folgende Übung: Stell Dich gerade hin, ziehe Deine Schultern leicht nach hinten und atme eine Minute lang bewusst und ruhig ein und aus. Am Ende wirst Du feststellen, dass Du Dich besser und selbstbewusster fühlst und Stärke ausstrahlst.

Reduziere Deine negative Dosis

Es kommt selten bis gar nicht vor, dass in den Nachrichten über etwas Gutes berichtet wird. Was macht das mit Dir, wenn Du Dir täglich diese negative Dosis gibst? Informiert über politische Ereignisse zu bleiben, ist wichtig, keine Frage, aber darüber hinaus? Hier lässt sich die negative Dosis sicherlich etwas einschränken. Auch Dein soziales Umfeld kann Einfluss auf Dich und Deine Einstellung haben. Manche Menschen brauchen eine negative Sicht auf Dinge, sie rauben sich und Dir damit Lebensfreude. Und es gibt bestimmt Momente, in denen Du sagen solltest, nein, es reicht, ich möchte das nicht mehr hören.

Glücksgefühle durch Bewegung
Glücksgefühle durch Bewegung

Glücksgefühle durch Bewegung

Bewegung ist gut für Deine Gesundheit und entfernt negative Gedanken. An einem bestimmten Punkt werden darüber hinaus Glücksgefühle ausgeschüttet. Bewegung bietet so viel Gutes für Dich, also überleg mal für Dich, welche Art der Bewegung etwas für Dich sein könnte. Sei es nun Yoga, Fahrradfahren, Joggen oder Fitnesstraining. Bau die Bewegung mit in Dein Leben ein, solltest Du dies nicht bereits getan haben. Wenn Du die Bewegung regelmäßig wiederholst, ist es wie mit dem Zähneputzen, Du machst es einfach, ohne darüber nachzudenken. Nur dass Du mit der Bewegung noch mehr für Deine Gesundheit und auch Deinen Geist tust.

Einen Tipp noch zur Kleidung fürs Bewerbungsbild

Es sind immer die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Eine junge Dame hatte ihre Bluse im Auto an. Der Sicherheitsgurt zauberte ein schönes Muster hinein. Wenn Du also zu einen Shooting-Termin mit dem Auto unterwegs bist, hänge Deine Bluse auf einen Bügel im Auto und zieh sie erst kurz vor dem Shooting an. Du musst Dich dann vor Ort nicht mit negativen Gedanken beschäftigen und Dich darüber ärgern, dass die Bluse zerknittert ist.

Kleidung beim Bewerbungsbild
Kleidung beim Bewerbungsbild

Fazit: Eine positive Einstellung verändert die Sicht auf Dinge, verändert Deine Gefühle und alles zusammen steht miteinander in Wechselwirkung. Es beeinflusst sich gegenseitig! Ich könnte noch viel weiter ausholen, alleine beim Schreiben merke ich, wie viel zum positiven Denken dazu gehört – wie es mich und mein Leben beeinflusst hat, was ich dafür ausprobiert habe und heute noch tue. Aber zurück zu Deiner Einstellung. Ich werde Dir bei unserem Bewerbungsbild-Shooting Anweisungen geben, werde Dich abholen, Dich positiv bestärken, Dir vormachen, wie Du Dich stellen sollst und Dir bei den richtigen Schritten zum perfekten Bewerbungsbild helfen. Ich freue mich auf unseren Termin. Bis dahin wünsche ich Dir vorerst eine tolle Zeit!